Ich befinde mich gerade auf Station in einer Psychiatrie und habe Schmerzen im mittleren Brustbereich, mein Herz schlägt immer nur sehr schwach aus. Also es fühlt sich verweichelt an, stechen außen an der linken Brust, Atemnot und kleine Sachen wie Tablett raustragen oder ähnliches sind für mich bereits zu anstrengend. Wenn ich etwas länger sitze oder liege wird mir auch schwindelig. Diese Symptome habe ich nicht bereits seit Monaten/Jahren, sondern erst seit ein paar Tagen. Seitdem ich eine Panikattacke mit einer HF von 150 Sch./min hatte. Seitdem fange ich an mir ständig Sorgen um meinen Körper zu machen. Sobald ich versuche einzuschlafen habe ich so ein Schwindel/Ohnmachtsgefühl. Ich war in den letzten Tagen wirklich sehr oft in der Rettungsstelle und habe mein Herz checken lassen und mein Blutbild.
Dort war nichts auffälliges festzustellen. Jedoch habe ich diese oben aufgezählten Symptome ununterbrochen und habe eine starke Angst und Panik davor, an einem Herzinfarkt, Organversagen o.ä. zu erkranken.
Ich scheue mich auch davor Medikamente oder Schmerzsalbe hier aufzutragen und informiere mich erstmal bei den und den Symptomen über das genaue Medikament.
Ich bin geistig komplett anwesend und ansprechbar, aber habe ununterbrochen und ohne eine Sekunde Pause diese Symptome.
Ich mache mir ernsthafte Sorgen. Langzeit-EKG wurde angesetzt und durchgeführt, jedoch aber erst nächste Woche ausgewertet.
Kann dieser Zustand wirklich 24/7 anhalten?
P.S beim Einschlafen kriege ich oft Hitzeschübe und meine Brust ist extrem warm.
Vielleicht meldet sich ja einer von euch.
10.12.2021 20:50 • • 13.12.2021 #1