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@laterra

Tut mir echt leid, dass es heute so schlecht geht.

Alles das kennt wohl jeder von uns. Sind trotzdem alles nur Symtome der Angst und Anspannung.
Egal wie es dir gerade geht, lass dich nicht komplett runter ziehen, kein Zustand bleibt auf Dauer. Das weisst du.

Ich habe nachher einen Termin, bei dem ich nicht genau weiss was da auf mich zu kommt.( zitter- zitter)
Ausser, das der völlig sinnfrei ist , mir unendlich Druck macht und 2h dauert.

Ich kann da nicht mal sagen , was ich wirklich darüber denke. Also schön verstellen und mitspielen ist angesagt.
Also gerade das, was nicht gut tut.
Manchmal denke ich , ich stehe da auf und sage denen mal was ich wirklich über sie und ihre Arbeitsweise so denke.
Das wäre aber meine Ende und würde mir mehr schaden.

Also, auf gehts. Leicht mache ich das denen heute nicht.
Und für später habe ich mir vorgenommen noch mal so ein Schaumbad wie gestern Abend. Den ganzen Müll abspülen dann.

Die Sonne scheint. Vielleicht schaffst du es, dich auf den Balkon zu legen. Sonne und frische Luft beruhigen manchmal.
Bis später!

@yellowBag Dir auch lieben Dank. Und viel Glück bei deinem Termin.Du schaffst das.

A


Ich komme aus der Angst Spirale nicht mehr raus

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Hallo laterra,

zuerst einmal, wünsche ich Dir gute Besserung.
Zitat:
Hallo ihr Lieben,ich bin heute glaube ich nicht dazu in der Lage irgendwas umzusetzen.


Bitte mache Dir keinen Druck. Davon hast Du schon jahrelang genug gehabt.
Nämlich so zu sein, wie es andere von Dir scheinbar wollen.

Ich denke tuffie hat es schön beschrieben. Sie kennt solche Zeiten aus eigener Erfahrung.
Bleib Dir und Deinen Gedanken treu, egal was passiert. So wie Du bist, bist Du gut.

Ich denke Dein Kopf wird im Moment gar nicht so viel Lust haben gleich viel zu verändern.
Das hätte ich auch nicht. Wer will das schon.
Vermutlich will er lieber das alte, vertraute mit den unangenehmen Symptomen.
Das kennt er. Ob und wann er Neues ausprobieren will, solltest Du allein entscheiden.
Lass Dir dafür Zeit.
Zitat:
Ich habe mich hinterher nicht mal getraut auf zu stehen um auf die Toilette zu gehen.
heute morgen hatte ich Angst vor dem Aufstehen. Meine Beine sind wie Pudding


Bestimmt kommt das davon, weil Du so sehr viel nachdenkst.
Weil Du so viele Zweifel im Kopf hast, was für Dich richtig und was falsch ist.
Vor Deinen Gedanken brauchst Du aber keine Angst zu haben.
Wichtig ist, das was Du denkst, ist für Dich absolut richtig.
Das solltest Du Dir immer wieder sagen. Und erst wenn Du wirklich etwas ändern willst, weil Du es gut
findest, dann wirst Du das tun. Bis dahin bleibst Du, so wie Du bist. Und das ist in Ordnung.
Egal was immer Du denkst und was immer Du tust.
Die laterra wird sich als Frau nie verändern. Sie bleibt wie sie ist, weil sie so leben möchte.
Und das wird sie auch verteidigen. Niemand darf da rein reden.


Zitat:
Das das innerhalb so kurzer Zeit wieder so schlecht gehen kann macht mich fertig.
Jetzt fühle ich mich selbst hier nicht mehr sicher.

Da will Dich ein Forum scheinbar zwingen, Dich zu verändern. Schon wieder jemand, der Dich anscheinend
nicht so akzeptiert, wie Du bist. Bitte lasse das nicht zu. Ich bekomme auch Angst, wenn mich viele kritisieren.
Wir wollen Dich aber nicht verändern. Wir reden nur darüber, ob Du mit der einen, oder
anderen Denkweise etwas ruhiger und zufriedener werden kannst.
Ich schätze Dich hier seit langer Zeit und wünsche Dir, dass Du Deine innere Ruhe findest.

Gute Besserung

Bernhard

Hallo lieber Hotin,

danke für deinen Beitrag!

Ja,ich denke viel nach,viel zu viel...aber in solchen Phasen wie jetzt weiß ich gar nicht welchen Gedanken ich trauen kann und welchen nicht.Es herrscht das reinste Chaos in meinem Kopf.Ich frage mich immer was ist jetzt richtig und wichtig für mich und was nicht!Eigentlich zieht sich das wie ein roter Faden durch mein Leben.Aber besonders dann wenn es mir sehr schlecht geht ist es sehr ausgeprägt.

Gestern am späten Nachmittag kam ich etwas runter und meine Stimmung hellte sich ein wenig auf.Die Gelegenheit habe ich genutzt und das Tanzen umgesetzt.Ich bin früher mit meiner Freundin sehr gerne aus gegangen zum Tanzen.Also,das ist schon etwas was mir wirklich gut tut.War zwar schnell aus der Puste,aber irgendwie habe ich mich danach mehr gespürt,war näher bei mir,kann das schlecht erklären.

GLG laterra

Zitat von laterra:
Ja,ich denke viel nach,viel zu viel...aber in solchen Phasen wie jetzt weiß ich gar nicht welchen Gedanken ich trauen kann und welchen nicht.Es herrscht das reinste Chaos in meinem Kopf.Ich frage mich immer was ist jetzt richtig und wichtig für mich und was nicht!


Genau diese Phasen hatte ich auch immer wieder! Sie gehören zur jetzigen Phase dazu.

Ist jemand da zum schreiben?

Morgen Laterra,
Zitat von laterra:
(Tanzen) .Also,das ist schon etwas was mir wirklich gut tut.War zwar schnell aus der Puste,aber irgendwie habe ich mich danach mehr gespürt,war näher bei mir,kann das schlecht erklären.


Bei einem Menschen, der innere Ruhe und Sicherheit ausstrahlt, spricht man oft von Der hat seine Mitte gefunden, Er ruht in seiner Mitte. Solche Menschen sind entspannt, sprechen auch zumeist entspannt aus ihrer 'Mitte', (aus dem Bauch) mit einer ruhigen tiefen Stimme.
Ein Mensch, welcher unter einer hohen Anspannung steht, spricht dagegen hell, wirkt fahrig, hektisch wie ein Duracell Hase. (Der Hase aus der Werbung. Batterie im Hintern und mit seinen Becken klapper, klapper, klapper!) Nimmt man dazu das obige Bild, könnte man auch sagen, er ist aus seiner Mitte verrückt.
Bewegung, die Spaß macht, wie hier dein Tanz, sorgt aber für eine angenehme Entspannung und damit für eine Rückkehr in die eigene Mitte.

Zitat von laterra:
Ja,ich denke viel nach,viel zu viel...aber in solchen Phasen wie jetzt weiß ich gar nicht welchen Gedanken ich trauen kann und welchen nicht.Es herrscht das reinste Chaos in meinem Kopf.Ich frage mich immer was ist jetzt richtig und wichtig für mich und was nicht!Eigentlich zieht sich das wie ein roter Faden durch mein Leben.Aber besonders dann wenn es mir sehr schlecht geht ist es sehr ausgeprägt.


Damit stehst du nicht alleine. Diesen Sturm der Gedanken wirst du nicht nur bei Menschen bemerken, die unter Angststörungen oder Depressionen leiden. Mark Twain (Schriftsteller von Tom Sawyer, 1876) meinte mal, Das Wesentliche im Leben eines Menschen sind nicht Taten, sondern der Sturm an Gedanken, welcher im Kopf eines Jeden herrscht... Zu seiner Zeit gab es aber kaum Angst- oder Streßerkrankungen.
Ursache hierbei ist aber häufig, das wir unser Wachbewusstsein 'falsch' nutzen. Das Wachbewusstsein ist wunderbar geeignet kreativ zu sein, Dinge zu entwickeln. Alle Erleichterungen, Erfindungen unseres Lebens sind auf Kreativität des Wachbewusstseins zurück zu führen.
Statt dessen nutzen wir unsere Kreativität jedoch, um uns mit Dingen zu beschäftigen, die wir eigentlich gar nicht wollen. Z. B. mit Ängsten. Oder mit Dingen, die eigentlich Sache des Unterbewussten sind. Zum Beispiel mit Gefühlen. Dadurch bringen wir aber die eigentlich in Jahrmillionen perfekt konstruierte 'Maschine Mensch' aus dem Takt.
Aber auch das lässt sich eigentlich ganz einfach lernen, einfach in dem wie die Kreativität unseres Wachbewusstseins dazu einsetzen. Geht mit recht einfachen Tricks. Die einzige Herausforderung dabei ist Ausdauer. Die gleiche Ausdauer, die wir bisher mit der 'falschen' Verwendung unseres Wachbewusstseins verwendeten.

Zitat von Daisho:
Morgen Laterra,


Bei einem Menschen, der innere Ruhe und Sicherheit ausstrahlt, spricht man oft von Der hat seine Mitte gefunden, Er ruht in seiner Mitte. Solche Menschen sind entspannt, sprechen auch zumeist entspannt aus ihrer 'Mitte', (aus dem Bauch) mit einer ruhigen tiefen Stimme.
Ein Mensch, welcher unter einer hohen Anspannung steht, spricht dagegen hell, wirkt fahrig, hektisch wie ein Duracell Hase. (Der Hase aus der Werbung. Batterie im Hintern und mit seinen Becken klapper, klapper, klapper!) Nimmt man dazu das obige Bild, könnte man auch sagen, er ist aus seiner Mitte verrückt.
Bewegung, die Spaß macht, wie hier dein Tanz, sorgt aber für eine angenehme Entspannung und damit für eine Rückkehr in die eigene Mitte.



Damit stehst du nicht alleine. Diesen Sturm der Gedanken wirst du nicht nur bei Menschen bemerken, die unter Angststörungen oder Depressionen leiden. Mark Twain (Schriftsteller von Tom Sawyer, 1876) meinte mal, Das Wesentliche im Leben eines Menschen sind nicht Taten, sondern der Sturm an Gedanken, welcher im Kopf eines Jeden herrscht... Zu seiner Zeit gab es aber kaum Angst- oder Streßerkrankungen.
Ursache hierbei ist aber häufig, das wir unser Wachbewusstsein 'falsch' nutzen. Das Wachbewusstsein ist wunderbar geeignet kreativ zu sein, Dinge zu entwickeln. Alle Erleichterungen, Erfindungen unseres Lebens sind auf Kreativität des Wachbewusstseins zurück zu führen.
Statt dessen nutzen wir unsere Kreativität jedoch, um uns mit Dingen zu beschäftigen, die wir eigentlich gar nicht wollen. Z. B. mit Ängsten. Oder mit Dingen, die eigentlich Sache des Unterbewussten sind. Zum Beispiel mit Gefühlen. Dadurch bringen wir aber die eigentlich in Jahrmillionen perfekt konstruierte 'Maschine Mensch' aus dem Takt.
Aber auch das lässt sich eigentlich ganz einfach lernen, einfach in dem wie die Kreativität unseres Wachbewusstseins dazu einsetzen. Geht mit recht einfachen Tricks. Die einzige Herausforderung dabei ist Ausdauer. Die gleiche Ausdauer, die wir bisher mit der 'falschen' Verwendung unseres Wachbewusstseins verwendeten.


Hallo Daisho,danke für deinen Beitrag,hatte gerade eine Panikattacke und suchte jemand zum Schreiben.

Wenn es klappt sich negativ zu programmieren muß es ja in die andere Richtung auch möglich sein.Welche Tricks meinst du?Ich sehe vor lauter Bäume den Wald nicht mehr.


LG laterra

Zitat von laterra:
Wenn es klappt sich negativ zu programmieren muß es ja in die andere Richtung auch möglich sein.Welche Tricks meinst du?Ich sehe vor lauter Bäume den Wald nicht mehr.


Du wirst möglicherweise lachen, die notwendigen Informationen sind hier im Thread bereits genannt worden. Aber gehen wir doch gemeinsam in den Wald, die richtigen Bäume suchen!

Wie läuft bei dir eine Panikattacke ab? Könntest du mir dies möglich wissenschaftlich trocken und mit deinen Worten beschreiben? Vom Beginn, erstem Ansatz bis hin wo die eigentliche Attacke beginnt? Gehe dabei ruhig ein wenig zurück in deine Anfänge.

Warum ich dich darum bitte, wirst du sicher gleich verstehen, wenn ich die dahinter stehenden Mechanismen erläutere.

Hallo @laterra !

Gehts schon wieder etwas besser?

HAbe gerade verspätet Mittagspause und gelesen wie es dir geht.

Hast du schon was gegessen und richtig getrunken heute?
Mir hilft manchmal was kaltes zu trinken ( Glas Wasser oder Milch) und das dann gleich komplett austrinken.

Ansonsten fällt mir nur ein, dass es, wie du ja auch schon gemerkt hast,das die Panik im Laufe des Tages
bis zum Abend hin abklingt und es dann wieder besser wird.

Das kann vielleicht auch schon etwas beruhigen.

Hallo YellowBag, danke im Moment gehts wieder. Ich hatte gefrühstückt und auch genug Wasser getrunken. Es ist so eine Unruhe in mir ...wie Unterzuckentqotal fahrig.Dadurch gerate ich auch schneller in Panik.

LG laterra


Zitat von yellowBag:
Hallo @laterra !

Gehts schon wieder etwas besser?

HAbe gerade verspätet Mittagspause und gelesen wie es dir geht.

Hast du schon was gegessen und richtig getrunken heute?
Mir hilft manchmal was kaltes zu trinken ( Glas Wasser oder Milch) und das dann gleich komplett austrinken.

Ansonsten fällt mir nur ein, dass es, wie du ja auch schon gemerkt hast,das die Panik im Laufe des Tages
bis zum Abend hin abklingt und es dann wieder besser wird.

Das kann vielleicht auch schon etwas beruhigen.

@daisho

Es gibt verschiedene Trigger was die Panik angeht.Und auch der Aufbau einer Panikattacke ist nicht immer gleich.Es gibt die Panik die mit einem ziehen und unguten Gefühl im Bauch beginnt...einfach so aus dem Nichts.So, als würde man sich doll ganz erschrecken.Aber da ist nichts.Dadurch fängt mein Herz schnell an zu schlagen,weil ich nicht weiss was mir gerade angst macht, fängt mein Herz an heftig zu schlagen.Dann geht es ziemlich schnell das es sich hochschaukelt.Herz , Bauch, Herz, Bauch.Dann bin ich mitten drin, versuche mich dann mit Klopfen auf der Thymusdrüse /EFt abzulenken/runterzubholen.Dann gibt es die Panik die entsteht weil ich eine Unruhe in mir habe ...also, fahrig schneller Puls, wie Unterzucker.Durch diesen Zustand gerate ich noch schneller in Panik.Fühle mich dann sehr schwach und erschöpft, jeder körperliche Belastung lässt den Puls steigen was mich triggert.Was ich fruher nicht hatte, erst seit November 2016.Es ist alles sowet gut, dann urplötzlich steigtbein Drucknin meinem kopf und Zeitgleich ist die aPanik da, habe auch für einen Moment das Gefühl das Bewustsein zu verlieren. Das geschieht alles superschnell aufeinmal und sofort ist das Herzjagen /Klopfen da, in dem Moment habe ich richtige To..s Angst.Im Hinterkopf ist auch immer die Angst das mein körper durch die Attacken Schaden nimmt.Mein BD war sowieso beim Messen immer hoch seitdem habe ich eine richtige Phobie entwickelt.Dazu kommt das ich schon über einem Jahr nicht mehr beim Arzt war.Also habe ich noch mehr Angst...wer weiss was da ist? Diese Ungewissheit macht mich fertig.Die Angstvzum Arzt zu gehen ist aber auch rieseig.So weiss ich nicht was ich machen soll.Und hänge in der Luft.Mehr fällt mir im Moment nicht ein.schreibe vom Tablet aus , da ist es total Mühsam ....da die bekloppte Tastatur immer verschwindet.

LG laterra

Ach so....natürlich ist nicht nur das Herzklopfen da während einer Panikattacke.Der ganze Körper zittert...und wenn ich nichtbschnell genug wieder runter komme fange ich an zu fireren , wie schüttelfrost.Vor ein paar Tagen war es soweit das ich angefangen habe zu Zucken am ganzen Körper.Und was ich auch lang nicht mehr hatte war Luftnot bei der Panik.Das hat sichnjetzt auch wieder dazu gesellt.Ausgelost durch einen husten den ich schon seit Anfang aJuli habe.

Ich mag auch ein paar DInge dazu sagen, okay?

Also dein Körper nimmt keinen Schaden durch die Panikattacken.
Mein Kardiologe hat es so flapsig wie sinnvoll erklärt: Das ist nur so beängstigend, weil die Symptome wie hoher Blutdruck und schneller Puls aus dem Nichts kommt. Bei Sport wären die Werte teilweise die gleichen. Ich sollte es also so betrachten, als mache mein Körper ohne mich Sport.
Und Sport ist ja auch gesund

Die Betrachtungsweise hilft mir persönlich sehr.

Ich habe oft nach einer massiven Panikattacke sowas wie Schüttelfrost. Das ist nicht bedenklich.
Ich kenne das gut. Der Körper versucht halt auch die Stoffe alle wieder abzubauen die da in Form von Hormonen durchfließen in rauhen Mengen. Ebenso das Zucken. Der ganze Körper ist überreizt. Die Nerven liegen buchstäblich blank und sind übererregt. So kommt dann das Zucken zustande.
Sowas sollte dir jedenfalls nicht erneut Angst machen. Das sind normale Körperreaktionen.
Probier einfach mal aus, was dir nacheiner Attacke am meisten hilft. Ruhe? Erstmal auszittern? Und einen schönen Tee dabei trinken? Oder vielleicht doch ein bisschen Aktivität um das Adrenalin noch abzubauen?

Das kannst du nur einfach mal ausprobieren.

Wegen dem langen Husten: Ist das so ein doofer Reizhusten? Kannst du mal ausprobieren, ob der durch eine Veränderung der Körperhaltung kurzfristig besser wird?

Vielleicht wäre es für dich mal eine Idee ein Angsttagebuch zu führenund nach jeder Attacke aufzuschreiben, wie stark sie war und was dem vorraus ging. Also welche gefühle? Welche Gedanken und welche Umstände?
Mir hat das sehr geholfen die Gemeinsamkeiten jeder Attacke zu erkennen.

Liebe Grüße

Hallo kopfloseshuhn


Ich denke das Angst = Stress ist....und Stress ist doch schädlich? So hat man mir es damals gesagt.

Diesen unptoduktiven Husten hbe ich jetzt schon das 3. MAl.Jedes Jahr für mehrere Monate.Nur dieses Mal triggert er mich ungemein weil ich zwischendurch Probleme mit der Luft habe.Das zerrt ganz schön an den Nerven, ich habe schon sovieles ausprobiert er geht nicht weg.Da ich auch eine grosse Krankheitsangst habe macht es das ganze noch schlimmer.

Ich habe mich jetzt hingelegt und mache mir gleich Entspannungsmusik an.

LG und danke für deinen Beitrag.

Jaein.
den Stress macht man sich drumherum.
Bei einer Attacke wird das meiste Adrenalin gleich abgebaut. deswegen dreht der Körper ja erst so hoch. Und sich Stress wegen dem Stress zu machen ist natürlich auch...ähm ungünstig

Was den Husten angeht, lass dir mal manuelle Therapie verschreiben.
Es könnte sein, (zumindest ist das bei mir so), dass deine Rippen blockiert sind. Das führt zu eunem doofen, nervigen Reizhusten.

Wie lange hattest du denn Reizhusten?Um das abklären zu lassen müsste ich ja erstmal zum Arzt fahren und das schaffe ich im Moment nicht.

Zitat von kopfloseshuhn:
Jaein.
den Stress macht man sich drumherum.
Bei einer Attacke wird das meiste Adrenalin gleich abgebaut. deswegen dreht der Körper ja erst so hoch. Und sich Stress wegen dem Stress zu machen ist natürlich auch...ähm ungünstig

Was den Husten angeht, lass dir mal manuelle Therapie verschreiben.
Es könnte sein, (zumindest ist das bei mir so), dass deine Rippen blockiert sind. Das führt zu eunem doofen, nervigen Reizhusten.

@laterra
Ich habe jetzt gleich noch einen beruflichen Termin. Kann mich erst nach Rückkehr auf eine Antwort stürzen. Sorry dafür.
@kopfloseshuhn hat da ein paar interessante Punkte angesprochen. Ist es bei dir ähnlich?
Sponsor-Mitgliedschaft

Hallo laterra,
Zitat:
Ja,ich denke viel nach, viel zu viel...aber in solchen Phasen wie jetzt weiß ich gar nicht welchen Gedanken
ich trauen kann und welchen nicht.


Was Du hier schreibst, kenne ich ganz gut. Ich glaube kaum, dass Du nicht weißt, welchem Gedanken Du
trauen kannst. Ich denke, das ist nur immer ein Entscheidungskonflikt, nämlich Dein Entscheidungsproblem.
Zitat:
Es herrscht das reinste Chaos in meinem Kopf. Ich frage mich immer was ist jetzt richtig und wichtig für mich und was nicht!


Wenn Du Dir das in Ruhe anschaust, wird das gar kein Chaos sein. Du empfindest das aber
so, weil Du Dinge nicht gern entscheidest. Trauen kannst Du jedem Deiner Gedanken.
Zitat:
Eigentlich zieht sich das wie ein roter Faden durch mein Leben.


So ist das bei jedem Menschen.
Bei Menschen mit Ängsten liegt der rote Faden einfach irgendwo nicht gut ausgerichtet herum.
Es kommt noch schlimmer. Andere Meschen versuchen Dir Deinen roten Faden in eine Richtung zu legen,
die Du gar nicht willst. Leider wagst Du nicht, Deinen Lebensfaden wieder dorthin zurück zu legen,
wo Du ihn hin haben willst.
Und dann fangen Ängste und Panikattacken an.

Dass es auch anders geht hast Du mit Deiner Entscheidung, Dich zu entspannen und zu tanzen selbst gezeigt.
Einen Glückwunsch für Deine Entscheidung. Und siehe, es hat sofort funktioniert.
Zitat:
Aber besonders dann wenn es mir sehr schlecht geht ist es sehr ausgeprägt.


Beobachte Dich einmal zu diesem Punkt. Es wird genau anders herum sein.
Sobald Du Dich weigerst wichtige Dinge zu entscheiden, beginnt es Dir schlecht zu gehen.
Das ist ein sehr wichtiger Grund, warum es Menschen bei Angststörungen häufig richtig mies geht.
Zitat:
Gestern am späten Nachmittag kam ich etwas runter und meine Stimmung hellte sich ein wenig auf.
Die Gelegenheit habe ich genutzt und das Tanzen umgesetzt.


Na also, es funktioniert ja noch alles bei Dir. Du musst nur wieder häufiger entscheiden.
Zitat:
irgendwie habe ich mich danach mehr gespürt, war näher bei mir, kann das schlecht erklären.


Mir brauchst Du das nicht zu erklären. Ich weiß, dass das so funktioniert.

Noch einmal zurück zu Deiner Aussage:
Zitat:
Es herrscht das reinste Chaos in meinem Kopf.

Wir haben fast nie Chaos im Kopf. Du vermutlich auch nicht. Das sind alles nur Gedanken, auf die Du Dir noch
keine Antworten gibst.
Es passiert ungefähr das Gleiche, wenn Du ständig Dinge in Deine Wohnung bringst. Diese Dinge überall geordnet
hinstellst, sie aber nicht in Schränke einsortierst oder entscheidest, was weggeworfen werden soll.
Es wird nicht lange dauern, dann würde man Deine Wohnung auch ein Chaos nennen. Dabei ist sie bestimmt kein
Chaos, sondern einfach nur total überladen. Bei einer Wohnung beseitigt man das durch aufräumen.
Im Kopf geht aufräumen etwas anders.
Einmal kannst Du durch entscheiden, Deinen Gedanken einen guten Platz zuweisen.
Gleichzeitig spinnst Du Dir Deinen persönlichen roten Lebensfaden vorwärts.
Und es gibt Weniges, was zufriedener macht, als seinen eigenen Lebensfaden zu spinnen.
Nun wird es aber viele Gedanken geben, für die Du noch keinen Platz findest.
Damit Dich die noch nicht entschiedenen Gedanken nicht immer weiter ärgern, wird es helfen, wenn Du die Punkte,
die Du heute noch nicht entscheiden willst oder kannst auf einen großen Zettel schreibst. Schau sie Dir immer wieder
in Ruhe an. Dies entlastet Dein Gehirn. Und schreibe Dir zu den Punkten die Lösungen, die Du für sinnvoll hältst
auch auf, direkt daneben.
Ob Du diese Lösungen dann später auch wirklich nimmst, ist erst einmal nicht wichtig.
Du lernst Dir dabei, wie Du wieder weißt, was für Dich richtig und was sich für Dich nicht richtig anfühlt.
Viel später wirst Du das auch häufiger im Kopf, ohne Papier schaffen.
Nach Aufschreiben von Gedanken die Dich sehr belasten, sollte sich etwas Ähnliches einstellen, wie Du es von
Deinem tanzen schrieben hattest.
Zitat:
irgendwie habe ich mich danach mehr gespürt, war näher bei mir, kann das schlecht erklären.


Viele Grüße

Bernhard

Halo ihr lieben.Ich meldemich morgen ...mir gehts grad wieder richtig schei..

Ist noch jemand da zum schreiben. Bitte.

A


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Dr. Christina Wiesemann
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