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Zitat von kopfloseshuhn:

Muiss man ausprobieren. Kann aucheine Sackgasse sein.
Ich habe jetzt seit Januar die Panik so stark, dass ich an vielen Tagen nichts außer das wichitgste schaffen konnte. Zwischen einfrieren und panisch herumflattern war da nicht viel.
So nun bin ich mit meiner Symptomatik einen Schritt weiter gegangen und aufgrund des (nicht mehr meinen perfekten) Zustands der Wohnung gefangen genommen ließ und anfangen musste, mich auch noch selbst nieder zu machen.
Also hab ich mir gesagt, ohne, dass ich an einer Stelle ansetzte wird es nicht besser.
Also hab ich mir den Allerwertesten hochgekrempelt und angefangen meinen haushalt wieder auf Vordermann zu bringen.
und oh Wunder, die Beschäftigung reißt mich auch aus der Angst. zudem fühle ich mich hier wieder wohler und die Selbstzerfleischungen lassen nach.
So weit so gut.
Aber ich gehe damit wieder über Grenzen und muss dringend gucken, wie ich ein Geichgewicht herstellen kann zwischen Selbstfürsorge und Pflichten.

Kein Mensch macht NUR das, wozu er Lust hat.
Aber es ist wichtig weder in das eine noch in das andere Extrem zu kippen.

gut zu sich selbstzu sein will gelernt werden. Muss gelernt werdn und ist etwas, das ich nicht beherrsche.

Versteh doch mal eines larerra: deine Selbstbeobachtung ist der Punkt der dich in die Panik treibt.
Versuch das zu lassen.
versuch deinem Kopf anderes Futter zu geben!
Wenn irgendwas schlimmes ist, merkt mans auch so, dazu muss man nicht jede Regung des Körpers beobachten.
Der lebt! Der reagiert auf deine gedanken und auf deine beobachtungen die dir wieder ANgst machen.dabei lebt dein Körper doch nur.

So, wie dene Speicheldrüsen reagieren, wenn du ernsthaft darüber nachdenkst in eine Zitrone zu beißen, reagiert dein Körper mit Ausschüttung von Adrenalin darauf, wenn du daran denkst, dass dir etwas schlimmes passieren könnte.
Da kannst du auch gleich den Säbelzahntiger ohne Gitter zwischen euch beobachten und darüber sinnieren, ob er dich gleich beißen oder fressen wird. Es ist das selbe Prinzip! Denn mit derselben Angst beobachtest du dich selbst.


DANKE



Ich meinte jetzt nicht das man seinen Pflichten wie Haushalt ect nicht nachkommen soll,da haben ja wenige richtig Bock drauf.Eher auf sich und sein Bauchgefühl achten sich nicht zu Dingen überreden lassen die man gar nicht mag oder machen will.Aber aus falscher Rücksicht dennoch tut.


Was mich gestern auch richtig fertig gemacht hat ist dieses Erschrecken und zucken.Ich kenne es das es kurz vorm Einschlafen passiert,oder auch aus dem Schlaf heraus.Aber gestern konnte ich es schon gar nicht mehr zählen.Vor allem tauchte dieses Symptom immer dann auf wenn ich kurz vor dem Entspannen war also nicht kurz vorm Einschlafen.Das war so krass.Richtig schlimm.Kennst du das? Oder jemand anderes hier? Als lägen meine Nerven komplett blank.

Zitat von TomTomson:
Ich finde das jetzt eigentlich überhaupt nicht masochistisch. Ich habe mit Meditation gelernt so mit der Angst umzugehen. Indem man in sie hineinfühlt und erkennt, dass sie eigentlich gar kein Monster ist und verschwindet wenn man sich ihr stellt.


DAS hört sich auch schon ganz anders an!

A


Ich komme aus der Angst Spirale nicht mehr raus

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Zitat von TomTomson:

Ich finde das jetzt eigentlich überhaupt nicht masochistisch. Ich habe mit Meditation gelernt so mit der Angst umzugehen. Indem man in sie hineinfühlt und erkennt, dass sie eigentlich gar kein Monster ist und verschwindet wenn man sich ihr stellt.


Ich habe auch unter anderem durch Meditation gelernt meinen Geist zu beruhigen. Man sieht jedoch, wie unterschiedlich der Umgang und das Verständnis dessen, was man daraus mitnehmen kann, ist. Dass man die Angst vor der Angst abbauen kann und sollte, darüber sind wir uns glaube ich alle einig und das ist unstrittig, denn die Angst hat uns noch nie umgebracht. Vielleicht sollte man grundsätzlich etwas genauer auf den Begriff Meditation eingehen, denn so wie du es sagst, wirkt es so, als wäre die Meditation ein konkretes Mittel gegen Angst und man lerne, wie man dadurch mit ihr umgeht. Das stimmt so ja nicht.

Meditation dient in erster Linie dazu, zu seiner inneren Mitte und Ruhe zu finden. In vielerlei Hinsicht lernt man dadurch, Empfindungen und Erlebnisse einfach hinzunehmen, wie sie nunmal sind ohne sie ändern zu wollen. Die Folgeerscheinung ist, dass man gelassener im Umgang mit Stresssituationen werden kann, deren Interpretation des Erlebten aus der Meditation aber bei jedem etwas anders ist. Zum Beispiel hast du daraus den Schluss gezogen: Ich trotze jetzt der Angst, soll sie doch kommen, um mich zu holen.
Es gibt aber keine mir bekannte Quelle zur Schulung der Meditation, die das vorschreibt. Daher ist es etwas unglücklich ausgedrückt zu sagen, die Meditation hat mich gelehrt das so zu machen.

Im Rahmen deiner Umstände und Schlüsse, die du aus deinen Meditationserfahrungen gemacht hast, hat es aber sicherlich für dich funktioniert und ich zweifel das auch nicht an. Schön, dass du diese Erfolge hast und lernst wieder stark im Leben zu stehen, egal was kommt.

Das Ziel der Meditation im Eigentlichen Sinne sollte aber, wie schon zuvor beschrieben, sein, dass die Angstsituation keine mehr ist, in dem man lernt, die sich ständig ändernden Bedingungen im Leben so zu akzeptieren, wie sie sind, ohne sie zu werten. Angst ist Ausdruck einer stark negativen Wertung. Diese würde sozusagen entfallen. Nun stellt sich die Frage: Wem oder was soll ich mich stellen, wenn es nicht mehr da ist? Ohne Angst, kein Grund mich ihr zu stellen. Und wenn sie doch da ist, sollte ich Gewahr der Dinge sein, die sie auslösen. Wenn trotz innerer Ruhe eine Angst auftaucht, ist sie vielleicht begründet und ich sollte mich entsprechend respektvoll ihr gegenüber verhalten und auf sie hören, anstatt aus konditioniertem (i.d.S. mutwillig antrainiertem) Prinzip mit gezogenem Schwert in den Kampf zu ziehen.

Es geht hier um die Differenzierung von bewerteten, selbst geschaffenen Ängsten und wahrhaftigen, objektiv bedrohlichen Angstzuständen. Die Art, wie du sie beschreibst, kann im ungünstigen Fall zu Fehlbewertungen mangels Achtsamkeit im Umgang mit Ängsten führen. Und der Schuss kann, muss aber nicht, nach hinten losgehen.

Zur Threaderstellerin ist aber auch zu sagen, dass ich den Eindruck gewinnen konnte, sie braucht zunächst Kraft, um sich einen generellen Umgang mit schwierigen Situation wie Depression und Angst vorstellen zu können. Also bevor wir zur individuellen Auslegung des Umgangs mit den negativen Gefühlen übergehen können, müssen wir sozusagen an der Basis arbeiten, die Selbstvertrauen schafft und ein Gefühl für die eigenen Empfindungen ermöglicht. Derzeit ist die TE maßlos überfordert mit ihrer Situation, weshalb sie Rat sucht.

Ein abschließendes Beispiel, um es bildlich auszudrücken:

Stell dir vor, jemand kann nicht gut schwimmen und ist am Ertrinken in einem Badesee. Am Strand stehen bereits die Rettungshelfer bereit, doch es wird noch etwa 30 Sekunden dauern, bis sie die Ertrinkende erreicht haben. In dieser Zeit schlägt die Ertrinkende wild um sich, schluckt immer wieder Wasser weil sie in höchster Panik ist unterzugehen und zu sterben. Die Person ist dabei maßlos überfordert, obwohl die Rettung schon in Sicht ist. Wenn du dieser Person nun sagst, sie solle sich einfach untergehen lassen und 30 Sekunden die Luft anhalten, dann spürt sie einen Arm im Wasser der sie rauszieht, hilft das der Person in der Situation auch nicht weiter, weil sie nicht handlungsfähig sein wird. Die Panik ist beherrschend, ein einfaches sich der Angst stellen weil man weiß, man wird schon durchkommen wird hier nicht funktionieren.

Es gibt nach der Rettung nur zwei Möglichkeiten: 1. Die Person lernt sich das nächste mal einfach der Angst zu stellen und die Luft anzuhalten anstatt sich völlig zu verausgaben, in der Hoffnung die Rettung tritt rechtzeitig ein.
2. Die Person lernt Schwimmen und braucht gar nicht mehr in diese Paniksituation zu kommen.

Beides erfordert aber mentale Kraft, einen guten Trainer und entsprechende Übung, die zum Beispiel in unserm Fall die Meditation sein kann, oder tanzen (auch ein meditativer Zustand erreichbar). Übrigens bin ich eher der Freund des Schwimmen lernens.

LG

@danpanic,vielen Dank für deinen Beitrag.Hilft als Einstieg auch eine geführte Meditation?

LG laterra

Ob es dir in deiner jetzigen Situation schon hilft, das weiß ich nicht. Du erfährst es aber durch probieren. Wenn du spürst dass es dir gut tut, solltest du das ins Auge fassen und weiter täglich üben.

Du kannst auch gerne eine geführte Meditation üben, das tut dem Erfolg keinen Abbruch. Meditationen sind ja auch sehr vielseitig an sich, jeder muss da das richtige für sich finden. Es gibt ein Buch Mini-Meditationen vom GU Verlag, das ist sehr schön. Darin sind sehr viele verschiedene Meditationen aufgeführt und völlig losgelöst von irgendwelchen religiösen Ansichten und Eso-Geschwafel. Falls dich das interessiert, schau da gerne mal rein, damit du einfach siehst was im Meditationsbereich alles machbar ist. Vieles davon ist nichts für mich, da ich meinen Meditationsweg gefunden habe und damit sehr gut fahre, interessant ist es aber allemal und gerade für Neulinge sehr interessant.

Abgesehen davon ist der Weg, Selbstvertrauen zu gewinnen und positiv nach Vorne zu sehen auch ein Baustein, der in einem größeren Rahmen angegangen werden sollte, meditieren alleine ist ja nicht der heilige Gral. Dazu sollte sich jemand einschalten (vielleicht hat @daisho oder @kopfloseshuhn ne Idee) der ein ganzheitliches Konzept kennt, wie man an dieser Basis beginnen kann...


LG

Lieber DanPanic, Hatte das vor langer Zeit mal gemacht,aber ich habe dabei auch teilweise angst bekommen sobald die Entspannung eintrat.Jetzt fühle ich mich noch schlechter als damals.Aber ein Versuch ist es wert. ....vielleicht klappt es ja!Danke auch für den Buch Tip.

LG laterra

Hey. Das mit dem Schwimmen ist ein gutes Beispiel. Denn ich habe das Gefühl, wir stehen alle hier nur am Beckenrand rum und rufen gute Vorschläge während nichts ankommt weil das überleben gerade wichtiger ist. Obwohl larerra eigentlich schwimmen kann. Du, laterra hast es nur vergessen.
Ich galube, dass wir hier anfangen sollten.
laterra schicken wir nicht ins Wasser, und du dich selbst auch nicht. Wie wäre es also mit trockenübungen?
Nur fehlt mir dazu gerade die passende Idee.

Übertragen, solltest du also eigentlich eher versuchen, dich daran zu erinnern, dass du schwimmen kannst.
an was kannst du dich also erinnern?
Was hast du in deinem leben schoon Gut gemacht?
Lob dich. fang an, zu sehen, was du alles kannst! statt zu sehen, was du nicht kannst.
du hast es geschafft, eine Stunde oder fünf Minuten nicht selbst zu beobachten? check! gut gemacht latterra. Lob dich.
erinnere dich an die tausend Angstsituatiinen in denen du das zitternde etwas auf zwei Beinen warst. IST etwas schlimmers passiert als die angst selbst? Nein. Du hast sie durchgestanden! Da fängt Selbstbewusstsein an. finde ich. es ist faktisch bisher nie etwas schlimmes passiert.
denk daran.Das nächste Mal. letztes Mal ist nichts passiert. diesmal passiert dir auch nichts.

Vielleicht irgendwie so.....?!?

vielleicht nützt es jetzt nichts dass zu hören aber ich würde versuchen mich selbst zu konfrontieren so wie eine konfrontations therapie angst ich blöd weil sie meinstens nicht von alleine weg geht aber versuche dich darauf zu achten was anders ist wenn du keine panik oder angst verspürst . wahrscheinlich hattest du ein traumatisches erlebnis oder etwas i d er art dass einfach hängen geblieben ist versuche dem grund der angst auf den grund zu gehen und darüber zu sprechen mit einer person die dich ernst nimmt deinem mann zum beispeil.versuche auch aus dem teufekskreis herauszukommen ind em du jede woche etwas neues probierst z.B. alleine die post holen ,den müll rausbringen,in den supermarkt gehen oder einfach dass fenster zu öffnen und heraus zu schauen und zu lächeln vielleicht hilft es dir neue dinge auszuprobieren wenn du dich nicht getraust dann mach es mit einer anderen person zusammen . du solltest versuchen eine gewisse routine in deinen tag zu bringen ohne dass es aber zwangshaft wird einfach nur aufstehen frühstücken duschen müll rausbringen und dann die wohnung durchlüften so nimmst du wieder etwas mehr am normalen leben teil und vielleicht hilft es dir sogar ein stück weit ein bisschen angst zu verlieren . ich hoffe ich konnte dir helfen

Ich kann mir denken, dass die Angst während einer Ruhephase bei dir leichter auftauche kann, denn du konzentrierst dich ja dann auf nichts anderes.

Das nutzt dein Gehirn natürlich um dich mit den Ängsten zu konfrontieren. Das schwierige dabei ist, sich beim Verfolgen der Angstgedanken oder der Gefühle im Körper zu ertappen und nicht von ihnen leiten zu lassen oder sie weiter zu verfolgen.

Das kann nur gelingen, wenn du die Gedankenspiralen unterbrechen kannst, und genau darin steckt ja derzeit dein Problem. Ich habe den Eindruck, du springst auf jeden Gedankenzug auf und kommst nicht mehr runter bis er völlig entgleist. Und dann kommt natürlich hinzu, dass du deinen Weg noch nicht gefunden hast. Das merkst du ja an der FB Bekannten mit der du telefoniertest. Da bringt dich jeder kleine Hinweis (Blutdruck - Schlimme Sache) aus der Ruhe weil du keine Selbstsicherheit hast zur Zeit.

So wie @kopfloseshuhn sehr schön aufgegriffen hat, kommt es bei dir erstmal auf die Trockenübungen an, bevor wir ins Nasse gehen. Danke für die gute Ergänzung und dir @laterra hoffe ich, können die gesammelten Eindrücke hier weiterhelfen neuen Mut zu fassen. Ich bin sicher da kommen noch gute Konzepte bei rum, die dich bei der Hand nehmen können, damit du eigene Erfahrungen sammeln kannst.

LG

Zitat von anonymGirl4:
ich hoffe ich konnte dir helfen


Und das mit 13 Jahre, oder doch 100 Jahren.

Zitat von opanuel:
Und das mit 13 Jahre, oder doch 100 Jahren.


Ja, Opa, der Gedanke kam mir auch gerade.

Warum auch nicht opanuel? Ich hab hier noch nichts gelesen, dass 13 Jährige hier nichts zu melden hätten.
Immer schön vorsichtig, bitte!

Zitat von Luna70:

Ja, Opa, der Gedanke kam mir auch gerade.


Im Profil steht 100 Jahre, aber in einen Beitrag ist sie erst 13 Jahre.


@kopfloseshuhn, Du drohst mir, nun habe ich aber große Angst vor dir.

Zitat von laterra:
Hatte das vor langer Zeit mal gemacht,aber ich habe dabei auch teilweise angst bekommen sobald die Entspannung eintrat.


Liebe Laterra,

kann es sein, dass du primär Sorge hast irgendwo die Kontrolle abzugeben? Dich in eine Entspannung sinken zu lassen?

Damit hast du einen der Gründe, weshalb ich dir Bewegung angeraten habe. Durch Bewegung kommst du auf natürlichste Art in eine Entspannung, ohne die Kontrolle zu verlieren.

Hättest du, Laterra und vielleicht auch @kopfloseshuhn Lust euch für eine Woche einem Selbsterfahrungstest anzuschließen?
Dieser Selbsterfahrungstest beinhaltet einfach moderate regelmäßige Bewegung zu einer von euch festgelegten Zeit mit einer von euch festgelegten Dauer. Welche Bewegung ihr dann macht, ist im Grunde gleich, ich empfehle bei Anfängern meist walken. Man kann aber auch schwimmen oder tanzen oder...
Dabei kommt es nicht auf Geschwindigkeit an, sondern dass ihr euren Rhythmus entdeckt. Diesen einfach beibehaltet und eure Aufmerksamkeit auf diesen lenkt. Es übt, gedanklich bei eurer aktuellen Tätigkeit, bei eurem eigenen Rhythmus zu bleiben.

Bereits nach wenigen Tagen Übung nach diesem Konzept werdet ihr nach der Bewegung in eine Art natürlichen Ruhemodus kommen, auf den sich Entspannungsübungen wie von Dan empfohlen aufbauen ließen. Alternativ hätte ich da auch einige Techniken die schnell erlernbar sind.
Wenn ihr ach 7 Tagen diesen Ruhemodus noch nicht habt spüren können, könntet ihr einfach aufhören damit. Wenn er euch gefällt, braucht ihr die 7 Tage nur auf 14, 28, 30 Tage zu erhöhen. nach etwa 30 Tagen wird sich die Bewegung so sehr als Gewohnheit etabliert haben, dass es euch zu einem Bedürfnis wird, ihn täglich zu erleben.

Ist das ein Test, auf den ihr euch einlassen könnt?

Zitat von kopfloseshuhn:
Warum auch nicht opanuel? Ich hab hier noch nichts gelesen, dass 13 Jährige hier nichts zu melden hätten.
Immer schön vorsichtig, bitte!


Wenn es denn 13-jährige sind ist das natürlich völlig in Ordnung.

Zitat von anonymGirl4:
du solltest versuchen eine gewisse routine in deinen tag zu bringen


Schreibt sowas wirklich jemand, der erst 13 ist? Ich habe da auch Zweifel.

Die war vor ein paar Wochen schon einmal unter einem anderen Namen angemeldet. Das Geburtsdatum im Profil war gleich.

Zitat von Schlaflose:
Die war vor ein paar Wochen schon einmal unter einem anderen Namen angemeldet. Das Geburtsdatum im Profil war gleich.


Also ist das Datum Doch kein Irtum. Ich weiß, sie war schon mal angemeldet.
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Hallo laterra,
Zitat:
Zig Mal bin ich beim Versuch zu entspannen hochgeschreckt.
Das passiert, wenn ich das Gefühl habe, keinen Ausweg mehr zu finden.


Wofür suchst Du einen Ausweg? Sprichst Du darüber?
Zitat:
Ich habe 3 ½ Stunden geschlafen.


laterra, 3 1/2 Stunden ist viel, viel zu wenig. Mir fällt immer mehr auf, dass auch Du möglichst noch
einige wichtige körperliche Voraussetzungen schaffen solltest, damit es Dir besser gehen kann.

Das beginnt immer mit ausreichend Schlaf und Ruhezeiten. Wenn Du nicht genug schläfst, hat Dein Körper keine Kraft.
Er kann sich nicht ausruhen und erholen. Dauer-Müdigkeit und wenig Kraft machen dann immer neue Symptome.
Wenn ich zu wenig schlafe, bin ich schon nach einigen Tagen sehr nervös, immer müde, kann mich schlecht
konzentrieren und meine Ängste steigen stark an.

Sehr wichtig sind auch Bewegung an frischer Luft und vor allem alles, was Du isst und trinkst.
Was tust Du Deinem Körper Gutes an? Was isst Du, damit es Dir gut geht?
Bekommst Du ausreichend Vitamine und Mineralien? Kommen bei Dir häufig Salat und frisches Obst oder Gemüse auf
den Tisch? Ängste werden vor allem auch dann weniger, wenn sich Dein Magen und Dein Darm wohl fühlen.
Hast Du ausreichend Magnesium und Vitamin B12? Das braucht der Körper in größeren Mengen, wenn er so nervös
reagiert, wie das bei Dir der Fall ist.

Bernhard

Zitat von DanPanic:
Ich kann mir denken, dass die Angst während einer Ruhephase bei dir leichter auftauche kann, denn du konzentrierst dich ja dann auf nichts anderes.

Das nutzt dein Gehirn natürlich um dich mit den Ängsten zu konfrontieren. Das schwierige dabei ist, sich beim Verfolgen der Angstgedanken oder der Gefühle im Körper zu ertappen und nicht von ihnen leiten zu lassen oder sie weiter zu verfolgen.

Das kann nur gelingen, wenn du die Gedankenspiralen unterbrechen kannst, und genau darin steckt ja derzeit dein Problem. Ich habe den Eindruck, du springst auf jeden Gedankenzug auf und kommst nicht mehr runter bis er völlig entgleist. Und dann kommt natürlich hinzu, dass du deinen Weg noch nicht gefunden hast. Das merkst du ja an der FB Bekannten mit der du telefoniertest. Da bringt dich jeder kleine Hinweis (Blutdruck - Schlimme Sache) aus der Ruhe weil du keine Selbstsicherheit hast zur Zeit.

So wie @kopfloseshuhn sehr schön aufgegriffen hat, kommt es bei dir erstmal auf die Trockenübungen an, bevor wir ins Nasse gehen. Danke für die gute Ergänzung und dir @laterra hoffe ich, können die gesammelten Eindrücke hier weiterhelfen neuen Mut zu fassen. Ich bin sicher da kommen noch gute Konzepte bei rum, die dich bei der Hand nehmen können, damit du eigene Erfahrungen sammeln kannst.

LG


Guten Morgen DanPanic,genau so ist es.Genau da muß ich versuchen anders mit umzugehen.Ich suche noch einen Weg.Habe ja hier schon erwähnt das ich das Buch vom K.B, lese panikattacken und andere angststörungen loswerden!Bin jetzt bei der 10 Satz Methode und muß positive Sätze in der Gegenwart formulieren.Tu mich noch schwer damit .

LG laterra

[quote=kopfloseshuhn]Hey. Das mit dem Schwimmen ist ein gutes Beispiel. Denn ich habe das Gefühl, wir stehen alle hier nur am Beckenrand rum und rufen gute Vorschläge während nichts ankommt weil das überleben gerade wichtiger ist. Obwohl larerra eigentlich schwimmen kann. Du, laterra hast es nur vergessen.
Ich galube, dass wir hier anfangen sollten.


Guten Morgen Kopfloseshuhn...genau so ist es.Das ist aber erst seit ca. einer Woche schlimmer geworden.Ich suche den Weg heraus.

LG laterra

A


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Dr. Christina Wiesemann
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