bin durch zufall auf dieses forum gestossen.ich bin erstaunt,das es so vielen menschen geht,wie mir.ich leide unter furchtbaren angstzuständen.bis nov.06 hatte ich das nicht so ausgeprägt.hin und wieder mal eine hyperventilation,das war es.am 04.11.06 starb mein vater ganz plötzlich an einer lungenembolie.am nächsten tag bemerkte ich das ich immer noch zittere und schweißausbrüche hatte.das zittern hörte auch nach monaten noch nicht auf.hinzu kam dann herzrasen und stolpern.ich nahm bis juni07 18 kg ab.ging öfters zum arzt der mir sagte,das mein herz gesund ist.hatte allerdings eine schilddrüsenüberfunktion,die ich mit eine radiojodtherapie behandeln ließ im august 07.nach 3 monaten soll es mir besser gehn. tut es auch,indem das zittern und schwitzen nachließ,auch das herzrasen ist weg,nehme auch nicht mehr ab.seit über 5 wochen aber stolpert mein herz fast täglich und ich bekomme panikattacken ohne ende.ich hyperventiliere,zittere und laufe in der wohnung rum,wie eine irre.der arzt sagt,ich bin gesund.kann doch nicht sein.ich habe an nichts mehr freude,kann mich auf nichts mehr konzentrieren,bin nur noch mit meinem körper beschäftigt und habe angst,vorm nächsten herzstolpern.abends nehme ich eine aponal 25mg.bin aber am nächsten morgen total müde.nehme tagsüber unmengen von baldriantrpfen,weil ich keine aponal nehmen will,wegen der müdigkeit.habe noch eine 12jährige tochter,die ich versorgen muß.habe auch jetzt eine termin beim psychotherapeuten.mein mann unterstützt mich in allem super.nur möchte ich ihn nicht immer mit mir belasten und ihm nicht immer sagen müssen,das es mir schlecht geht.wie kann ich die zeit bis zur psychotherapie am besten überbrücken,damit es mir ein bischen besser geht?und woher kommt das alles?ich habe überhaupt keine lebensqualität mehr.ich gehe schon nicht mehr aus dem haus,ohne begleitung und ohne baldrian und handy sowieso nicht.das ist doch kein zustand.über jeden rat von euch würde ich mich freuen.lg melody
19.11.2007 13:36 • • 20.11.2007 #1