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Vielleicht ein Rubrik, wo sich Mitglieder (die Lust drauf haben) ein Tagebuch anlegen können. Man könnte da reinschreiben wie's einem heute geht, ob gut ob schlecht, warum und wieso. Natürlich auch TAge die toll sind und warum sie toll sind. Ich glaube dass wäre hilfreich, denn wenn man schlechte TAge vergisst man ganz oft das es auch gute gab bzw gibt...

liebe Leaina,

Zitat:
sorry, TheSaint, aber ich finde deine durchwegs negativen kommentare zu psychopharmka nicht sehr hilfreich. [...]

[...] ich gestehe dir deine ansicht zu, finde sie nur etwas zu pauschal.

so sieht es also aus, wenn du mir meine ansicht zugestehst? das liest sich für mich aber etwas anders, so wie du das formuliert hast. zumal das wörtchen pauschal schon von haus aus, in dem zusammenhang, wie du es für meinen beitrag benutzt, einen negativen touch impliziert

du findest meine meinung also zu pauschal? ich finde, etwas ist dann pauschal, wenn ich es in den raum werfe, ohne mir selbst ein urteil darüber gebildet zu haben bzw. selbst erfahrung damit gesammelt zu haben. pauschal ist etwas dann, wenn ich mich einer mehrheit anschließe ohne das ich überhaupt ne ahnung habe. insofern sehe ich meine meinung nicht als pauschal an. ich hab eher das gefühl, dass meine meinung dir nicht gefällt - und ich habe daher mit meiner antwort auf deinen beitrag lediglich versucht zum ausdruck zu bringen, dass ich damit gut umgehen kann.

das abhängigkeitsproblem hingegen hast du mir im kontext verdreht oder einfach nur falsch verstanden. ich meinte damit, dass ich generell kein problem mit der existenz von abhängig machenden medikamenten habe. war vielleicht falsch formuliert. ich denke aber auch, dass du das aus nem anderen beitrag von mir einfach hier in den thread mit reingezogen hast, daher kommts dann auch zu solchen mißverständnissen. trotzdem stehe ich zu meiner meinung, dass auch medikamente, die körperlich nicht abhängig machen, zumindest psychisch abhängig machen können - das ist aber wie gesagt aus nem anderen thread und hat mit dem, was ich hier geschrieben habe, gar nix zu tun gehabt.

ich habe auch niemand verurteilt, sondern lediglich kritik geübt - jetzt pauschalisiert du aber das sollte man schon differenzieren zwischen veruteilen und kritik üben.

wenn du dich durch meinen beitrag persönlich angegriffen gefühlt hast, dann tuts mir leid - ich habe mich jedenfalls nicht angegriffen gefühlt. so, mehr möchte ich dazu nicht sagen, vorallem nicht zu dem zurückangreifen, weil es einfach schwachsinn ist.

du hast deine sicht, ich habe meine - für mich ist das thema hiermit erledigt.


LG

okay... begraben wir das!

ich persönlich habe bei mir und auch bei bekannten gesehen, dass psychopharmka (pauschalisierung habe ich deswegen geschrieben, weil es so viele untergruppen gibt, die je nach symptomatik indiziert oder eben auch nicht sein können) durchaus der erste schritt nach vorne sein können (oder aber auch helfen können, diese überhaupt zu machen).

bei der abhängigkeit unterscheide ich, ob der körper sich wie bei einem ad an den stoff gewöhnen muss bzw. beim absetzen absetzsymptome auftreten können, oder ob das psychopharmaka wie z.b. benzo auch das psychische verlangen und damit verbundene dosissteigerungen an den tag legt.

wir haben da wohl sehr unterschiedliche erfahrungen gemacht. in diesem sinne ist die sache für mich auch gegessen. ich war nicht auf streit aus - und sorry, falls ich das etwas zu direkt formuliert habe.

liebe grüsse

leaina





Dr. Hans Morschitzky
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