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Zitat von jadi:
man muss im kopf bereit sein um was zuändern...ich denke erst dann wird alles zum erfolg kommen.......

Stimmt ja auch. Aber irgendwann sind die möglichen Veränderungen auch mal erschöpft oder fast. Trotzdem bessert sich nicht in allen Fällen der gesundheitliche Zustand. Es ist so.

Ich hab ja nun in einer relativ kurzen Zeit (1,5 Jahre) kontakttechnisch mit Psychiatern, Psychologen und Neurologen, Tagesklinik, ambulante Therapie einiges durch. 6 oder 7 verschiedene Fachleute, 6 oder 7 verschiedene Meinungen. Das zeigt doch eigentlich, wie unklar diese ganze Materie ist. Bis heute kann mir keiner konkret sagen, was es ist und warum.

Es wird auch immer so gedreht, wie man es braucht, weil es muss ja erklärbar sein. Erst sollte ich viel ändern, was ich ja auch wollte, damit es mir besser geht. Sie werden sehen, es wird ihnen dann besser gehen. Nichts wurde besser und nun wird gesagt, ich muss mich erst an die Änderungen gewöhnen und wegen der Änderungen wird dann von einer depressiven Anpassungsstörung geredet. Sorry, aber das ist doch völlig bekloppt!

ja leider ist es das......

A


Ich habe solche Angst - ich glaub ich pack das nicht.

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Ja, das ist total bekloppt, aber das sollte nicht der Normalfall sein. Ich kann wie gesagt positiveres berichten. Ich hatte mich sehr in das Thema Panikstoerung eingelesen und dann auf dieser Seite hier durch Texte von Frau Wolf herausgefunden, dass eine Verhaltenstherapie bei Angststoerungen am erfolgreichsten ist. Dann habe ich mich an einen Verhaltensthera gewendet, der sich auf Angst spezialisiert hat und sehr praktisch arbeitet. Die Adresse hatte ich auch ueber diese Seite. Hier gibt es wirklich viel Hilfestellung, aber man muss sich eben stellen und immer wieder konfrontieren. Und dann wird es auch erfolgreich sein. Es gibt hier viele tolle Beispiele, die motivieren.

Ja, es gibt gute Hilfe, auch hier. Man kann auch selbst viel lesen, auch Bücher. Trotzdem ist eine richtige Diagnose wichtig. Und da bin ich in meinem Fall nicht glücklich.

Dann fass dir noch einmal ein Herz, such die ueber diese Seite einen Therapeuten und wechsle dorthin. Ich wuerde es versuchen.

Mal Danke an Jadi

sie hat es wenigstens verstanden was ich schreibe... (hast bestimmt auch alles von Anfang an gelesen oder )

@crazy wo ist denn dein Problem wenn ich fragen darf ?

Und ich werde auch nichts weiter mehr schreiben hier...
Wer was wissen möchteoder daran Glaubt kann sich geren melden
aber ich lasse mir hier nichts unterstellen.

@ Vida

ich höre nur von dir Tabletten
Therapeuten
Psychater
usw
von den gemeckere mal zu schweigen

es istnur komisch, dass alle die ich kenne und die hier drin sind, alle das selbe sagen.
OHNE TABLETTEN
OHNE THERAPEUTEN
sehr eigenartig oder ??

und Crazy sagt ja auch was er durch gemacht hat..
also

Ein Therapeut weiß es auch nur aus Büchern oder von Erzählungen von Patienten,
das war es dann aber auch schon.
Wir..die es geschafft haben wissen wovon wir reden oder etwa nicht ?

Denke 16 Jahre Erfahrung sollten reichen und weiß wovon ich rede.

Ein Arzt, Therapeut, Psychater usw wissen nicht wie es einen geht, denn sie machen es nicht durch.
Ist als wenn ich jemanden sehe der ein Bein gebrochen hat, weiß ich zwar er kann nicht laufen und es tut weh, dass war es dann aber auch schon.
Woher soll ich wissen, wie weh es tut ?

wenn man es selber noch nie hatte ...
Und so ist das mit der Krankheit

der Therapeut begleiten einen nur....
den Weg muss aber jeder für sich finden..

Man sollte schon den Unterschied wissen was ein Arzt ist
ein Psychater
oder eine
Therpeut

jepp hab ich micha........ganz aufmerksam....

Zitat von Hemdchen:

@crazy wo ist denn dein Problem wenn ich fragen darf ?


Tja, es geht eigentlich nur um den Zustand. Angst in dem Sinne ist mir nicht bewusst, also kein konkreter Grund. Stress ist eigentlich nur dieser Zustand, ansonsten hatte ich eigentlich nie Stress im herkömmlichen Sinne.

Ich kann es ja mal beschreiben.
In der Form geht das jetzt gut 6 Monate so. Ich stehe früh mit Kopfschmerzen auf, immer. Fast den ganzen Tag hab ich das Gefühl von Anspannung, Unwohlsein, die Beine kribbeln. Die Kopfschmerzen sind mal eine Stunde weg, dann wieder da. Mal zieht es am Nacken hoch, mal ist es die Schädeldecke oder es ist so ein starkes Druckgefühl. Häufig ist es ein Gefühl von Schwere, wenn ich die Stirn runzele und nach oben sehe mit den Augen hab ich das Gefühl, es drücken 10 kg gegen den Kopf.
Mein linker Arm ist meist wie taub/eingeschlafen, kribbelt. Das hab ich schon 2 Jahre und zu der Zeit hatte ich noch lange nichts von all den anderen Beschwerden.

Dann ist mir oft duselig, nicht mal schwindelig, halt so ein komisches Gefühl. Druckgefühl in der Herzgegend. Zuckungen. Kurz vor dem Einschlafen, also scheinbar wenn der Körper zur Ruhe kommt, fängt mein Körper an zu beben. Kein Zittern, nur so ein komisches Gefühl von beben, wie Wellen durch den Körper. Fast jeden Abend.

In der Summe ist es einfach nur ein ganz blödes Gefühl, vorallem körperlich. Und ich verstehe es eben nicht. Ich stehe früh auf, die Sonne lacht, 8-10 Stunden Schlaf, mein Hund freut sich, keine bewussten Sorgen, aber ich fühle mich mies. Tag für Tag, immer und überall. Ob ich allein bin oder Besuch hab, lange Weile hab oder was unternehme, verreise etc., Kino, Restaurant oder was auch immer, es ist immer gleich. Überall kommt dann auch oft eine gewisse Unruhe dazu. Wenn ich manchmal was mit Konzentration machen muss, platzt mir nach kurzer Zeit fast der Kopf.

Ansonsten hohes Schlafbedürfnis, oft lustlos, schnell erschöpft, eigentlich Bock auf nichts. Und das ist auch nicht anders, wenn ich in einer Gruppe von Menschen bin, geht mir dann eher auf den Sender.

@Hemdchen
Was liest du von mir: Tabletten? Ich habe nie Tabletten genommen und auch noch nie jemandem zu Tabletten geraten. Lediglich sich einen guten Verhaltenstherapeuten (nicht Psychiater) zu suchen, wenn man das Gefühl hat, alleine nicht weiterzukommen. Akzeptiere doch einfach andere Meinungen, so wie ich deine akzeptiere. Aber werde nicht dogmatisch.

Hallo Crazy

hmm also der Symptome nach würde ich mal sagen hast du nichts der gleichen was wir haben...
behaupten würde ich es nicht, aber klingt nicht danach grübel

Warst du schon mal in der Röhre ?
klingt nach einem Tumor im Kopf...
nein nein willl dich nicht beunruhigen aber...ein Freund hat fast die selben Symptome und der hat Tumore rechts und links über dem Ohr.
Ansonsten muß ich da echt passen..

@ Hemdchen

Ich musste erstmal schmunzeln. Nein, ich hab ganz sicher keinen Tumor. War letztes Jahr 5 mal in der Röhre. Reicht für die nächsten 20 Jahre.
Davon 2 mal CT Kopf 1 mal MRT Kopf. Nichts, alles 100% i.O. So wie auch alle anderen Untersuchungen, z.B. Ultraschall aller Organe und Herz, Herzkatheter, Schilddrüse, Blutgefäße Hals Ultraschall, Lunge, EMG Hand, mehrere EKG, Stress EKG, 24 h Blutdruck, etliche Blutbilder. Kerngesund, bis auf Kleinkram, wie z.B. HWS Syndrom, verminderte Reflexe an den Beinen (Neurologe) oder Hörminderung von bestimmten Frequenzen seit Tinnitus/Hörsturz (HNO).

Also meine Psychologin geht von einer aufgesetzten Panikstörung aus. Nur kann sie auch nach 6 Monaten nicht wirklich sagen, auf was eigentlich ausgesetzt und ich weiß es auch nicht. Klar hatte ich mal verstärkt PA, war deswegen auch in der der Tagesklinik (hab mich nach 5 Wochen wegen Sinnlosigkeit auf eigenen Wunsch entlassen lassen), aber die PA waren nur von 02/2009 bis 11/2009, seitdem keine PA mehr. Meine Therapeutin meint, trotzdem kann es noch eine Panikstörung sein, denn mein Zustand sind nach ihrer Meinung Paniksymptome, chronisch.

Möglich wäre laut meiner Therapeutin auch ADHS, weil ich das definitiv als Kind hatte, wurde aber nie behandelt und da könnte noch was im Hintergrund brodeln, meint sie.

Ein Neurologe sagte mir beim 2. Gespräch mal, er geht von maskierter Depression aus, halt ohne diese typischen seelischen Symptome, dafür mehr körperliche. Meine Therapeutin denkt das nicht, ich halte es aber immer mehr für wahrscheinlich.

Also ich gehe schon von Psyche aus. Die Frage ist nur, was es ist. Unklar ist mir auch der immer gleiche Ablauf. Früh geht es mir immer schlecht, was sich dann am Nachmittag noch etwas steigert, aber am Abend und besonders nachts geht es mir super, als ob nichts ist. Ruhe, Dunkelheit, keine Telefonate mehr, der Tag ist zu Ende und mir geht es gut. Auch beim Wetter, da geht es mir besser, wenn es draußen düster und verregnet ist. Irgendwie alles nicht normal.

Noch vergessen. Wegen Medikamente.

Man muss es mal sachlich betrachten. Da geht ein Patient zum Psychiater, es geht im schlecht. Hab ich selbst letztes Jahr innerhalb von nur 6 Monaten bei 3 verschiedenen Psychiatern erlebt. Was macht der Psychiater? Er will helfen. Will, das es dem Patienten schnell gut geht. Aber er möchte auch schnelle Erfolge. Und da gibt es nur eine Lösung. Medikament.

In einer schlimmen Akutphase ist ein Medikament sicher toll. Ich denke aber, gerade bei Angststörung, man sollte da erstmal abwarten, denn an PA ist noch niemand gestorben. Wenn es garnicht geht oder der Patient noch ewig auf einen Therapieplatz warten muss, dann kann man darüber nachdenken.

Ein guter Therapeut beendet eine Therapie bei Angststörung immer ohne Medikament, es muss vor Ende der Therapie abgesetzt werden. Alles andere macht das Ergebnis unklar und verfälscht. Das sollte man sich klar machen. Ich weiß von mehreren Therapeuten, die sind gegen Medikamente oder wirklich nur, wenn man die Wohnung nicht mehr verlassen kann.

Mein alter Hausarzt ist gegen AD, mein neuer auch und der hat viele Patienten mit psych. Leiden, die dann aber auch bei Psychiatern in Behandlung sind. Sie werden wissen, warum sie keine Freunde von AD sind.

AD machen es vielleicht erträglicher, wie eine Dro., aber am Problem ändern sie nichts. Das kann man von einem Antibiotika erwarten, 1 Woche nehmen, Problem beseitigt, aber von keinem AD.

Das älteste AD und Beruhigungsmittel ist übrigens Alk.. So lange er wirkt, ist alles toll, ändert aber nichts an den Tatsachen, die sind auch morgen noch da, wenn man sie nicht beseitigt. Viele Alk. fallen nach dem dauerhaften Entzug in Depression, kenne selbst einige.

Boh alle Achtung da hast du ja alles durch checken lassen
Hmm istn ur immer komisch das jeder Arzt was anderes sagt ist schon echt hammer jedesmal.
Kenne das sehr gut mit den blöden Medikamenten.
10 Jahre haben die mich voll geprobt und ich was so Naiv wie viele hier..
Na hilft ja ..warum was ändern..
Ich weiß nicht wie viele ich geschluckt habe bis ich es entlich selber mal gerafft habe.
So wie viele hier sind sie der Meinung TABLETTEN.
Man kann sie aber auch nicht vom gegenteil überzeugen das es bei der Krankheit Müll ist sie zu nehmen.

Aber mehr wie sagen kann man es nicht.

Mittlerweile sage ich mir..selber schuld sollen sie schlucken was sie wollen und vor allem soviel sie wollen.
Eines Tages werden sie merken das sie Jahre verschenkt haben dank den schönen auf Rezept bekommene Medikamente.

Aber in deinem Fall weiß noch nicht mal ich Rat
Ist schon merkwürdig das es zum abend weg ist
Hast du denn Tagsüber so viel Stress ? oder so viel um die Ohren ?
Geht dir vielleicht tagsüber was durch den Kopf ?

@Crazy
Das Wichtigste ist in deinem Fall eine Diagnose. Was heisst, die Psychologin geht von einer aufgesetzten Panikstörung aus? Wurde denn keine Diagnose aufgrund von Tests gestellt? Nach einem gründlichen Diagnoseverfahren kann man doch sehen, was es ist!

Was ich am schlimmsten finde ist, dass viele so lange leiden. Ich hatte Gott sei Dank einen prima Arzt der geahnt hat, was ich habe und der mich vor allem in die richtige Therapie überwiesen hat. Dort wurde die Verdachts-Diagnose bestätigt (durch Tests und Gespräche) und es konnte mit dem konkreten Arbeiten begonnen werden (Technik- und Kommunikationstraining, Konfontation etc.) Nach 25 Therapiestunden und harter Arbeit war ich PA frei – bis heute. Wie sehr viele nach einer kognitiven Verhaltenstherapie. Insgesamt war ich nach nicht mal 2 Jahren raus aus dem Mist.

Wenn ich jetzt ab und an Rückfälle (leichte Angstgefühle, keine großen PAs mehr) habe, weiss ich genau, was zu tun ist und weiss auch, woher es kommt (Stress – bei mir wurde die Panikstörung durch einen Burn-out ausgelöst). Ich trete dann kürzer und gehe trotzdem in Konfrontation. Ich weiss durch die Therapie, dass ICH mir die Panikstörung antrainiert habe und ICH sie mir auch wieder abtrainieren kann. Es ist alles nur ein falsches bewerten der Situation und darauf reagiert der Körper. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Was mich bei dir stutzig macht: du hast keine PA-Attacken, für mich hört sich das eher nach einer depressiven Episode an. Ich würde dir wirklich raten, dir eine andere Psychologin zu suchen oder dich in einer Klinik, die auf Angst und Depressionen spezialisiert ist, testen zu lassen. Dann hast du schwarz auf weiss, was dir fehlt. Woher sollst du sonst wissen, was zu tun ist? So verwirrt es dich ja nur noch mehr.

@hemdchen...die symptome sind so unterschiedlich nicht jeder hat die selben...und im endeffekt sind es alles phsychische.....ich glaube crazy hat wirklich alles durch und man kann alles soweit ausschliessen......

Zitat von Hemdchen:
Ist schon merkwürdig das es zum abend weg ist

Eine Psychiaterin meinte mal, sowas gibt es eigentlich nur manchmal bei Depression.
Zitat von Hemdchen:
Hast du denn Tagsüber so viel Stress ? oder so viel um die Ohren ?

Nein, ich hab in dem Sinne überhaupt keinen Stress. Wenn ich mir aber das hier von der Hauptseite durchlese:
Zitat:
Eine Stress-Reaktion kann durch äußere und innere Faktoren ausgelöst werden.

Zu den äußeren Faktoren zählen Lärm, Wärme, Kälte, eine ungesunde Körperhaltung und ein Überangebot an Reizen.

Innere Faktoren sind perfektionistische Anforderungen, Angst vor Ablehnung, ein schwach ausgeprägtes Selbstwertgefühl und Durchsetzungsvermögen, Angst vor Verantwortung, mangelnde Delegationsfähigkeit und schlechtes Zeitmanagement.

Diese Faktoren führen zu Denk- und Verhaltensgewohnheiten, die für ungesunde Stressreaktionen verantwortlich sind.

http://www.palverlag.de/Stress-Ursachen.html

also wenn das auch zu Stress zählt, dann ja. Meine Wohngegend und die Wohnsituation empfinde ich als wesentlich zu laut. Als der Krach hier anfing, da begannen meine Symptome nach einigen Monaten.
Auch übermäßige Reize führen bei mir zu einer Reaktion, gerade auch im Zusammenhang mit Konzentration. Wenn ich im SB Markt nach einem Produkt suche und dann sind da 10 zur Auswahl, vielleicht ist es auch noch voll dort oder laut, dann kann es schon los gehen bei mir mit starkem Kopfdruck, Unruhe, Schwindel. Das löste letztes Jahr auch mehrfach PA im SB Markt aus.

Und so gab es halt viele völlig unterschiedliche Situation, wo man etliche verschiedene Diagnosen denken könnte. Wie z.B. PA im Bus, da könnte man an soz. Phobie denken oder Platzangst. Ist es aber nicht, weil man das laut meiner Psychologin gut ausschließen kann. Es ist warm im Bus, es stinkt, die Leute sind laut, eigentlich bin ich müde und Bock auf den Bus hab ich auch nicht und schon fange ich an zu reagieren, weil mir das alles zu viel ist, abgenervt und eigentlich will ich da nicht sein.

Zitat von Hemdchen:
Geht dir vielleicht tagsüber was durch den Kopf ?
Nein.

Zitat von Vida:
@Crazy
Das Wichtigste ist in deinem Fall eine Diagnose.
Davon gibt es ja einige, die wurden nur alle ziemlich schnell und ohne großen Aufwand gestellt. Die Psychologin in der Tagesklinik kam schon nach 2 Gesprächen a 30 Minuten zu 3 Diagnosen. Viel zum schnell! Das ist definitiv unseriös.

Zitat von Hemdchen:
Was heisst, die Psychologin geht von einer aufgesetzten Panikstörung aus?

Aufgesetzt auf z.B. körperliche Symptome, die auch körperliche Ursachen haben. Aufgesetzt auf Übersensibilität, auf Stress, auf zu vielen Reizen oder was auch immer.

Zitat von Hemdchen:
Wurde denn keine Diagnose aufgrund von Tests gestellt?

Nein, noch nie so richtig.

Zitat von Hemdchen:
für mich hört sich das eher nach einer depressiven Episode an.
Schwierig. Wurde aber von einem Neurologen und vorher mal von einer Psychiaterin auch so gesehen. Dann müsste sich aber was ändern, wenn man Ablenkung und Tagesstruktur hat, was ich ja hab. Ändert aber nichts.

Zitat von Hemdchen:
Ich würde dir wirklich raten, dir eine andere Psychologin zu suchen
Also ich denke mal schon, sie ist gut, war ja schließlich 15 Jahre in der Charité. Es ist auch viel meine Schuld, weil ich das mit der Therapie nicht wirklich ernst nahm und lange von rein körperlichen Ursachen ausging. In den 6 Monaten bisher war ich auch mehrfach mal 3 Woche nicht da, weil ich verreist bin. Jetzt war ich ja auch fast 3 Wochen nicht dort, weil ich bei meinen Eltern war und meine Psychologin hat gleich im Anschluss 4 Wochen Urlaub. Hab Ende August wieder Termin und dann haben wir uns 2 Monate nicht gesehen. Richtig dran bleibe ich da also auch nicht und das merkt die Therapeutin natürlich.

Zitat von Hemdchen:
oder dich in einer Klinik, die auf Angst und Depressionen spezialisiert ist, testen zu lassen. Dann hast du schwarz auf weiss, was dir fehlt.
War ich ja letzten Sommer für 5 Wochen. Da passierte aber wenig. Wie gesagt, 2 Gespräche a 30 Minuten mit der Psychologin, weil die dann Urlaub hatte und ich mich nach 5 Wochen auf eigenen Wunsch hab entlassen lassen. Mir ging es da erst richtig schlecht. Wenn ich da immer um 16 Uhr rauskam, ging es besser. Tests wurden da nur welche wegen Depression gemacht, aber halt die normale Depression und da hab ich laut der Tests nichts. Mit speziellen Formen der Depression hat sich da keiner befasst.

Zitat von jadi:
ich glaube crazy hat wirklich alles durch und man kann alles soweit ausschliessen......
Ja, also auf schwere körperliche Ursachen weist jedenfalls nichts hin.
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Ich würde an deiner Stelle, wenn nichts richtig getestet wurde, nicht auf die Kompetenz der Psychologin vertrauen. Vor allem, weil sie mit dir auch nicht verhaltenstherapeutisch arbeitet. In deinem Fall wäre es doch auch sinnvoll, wenn Neurologe/Psychiater und ein psychologischer Psychotherapeut Hand in Hand arbeiten würden und sich auch absprechen in welche Richtung es bei dir gehen soll. Du musst das natürlich selbst entscheide, ich hätte denen schon längst den Rücken gekehrt und mir über die Adressen auf der Seite hier jemanden neuen gesucht. Du könntest z. B. auch mal einen Experten (Frau Wolf) hier anschreiben und erfragen, was du jetzt genau tun sollst und du dich allein gelassen fühlst. Ich würde da alles dran setzten, vor allem, wenn ich mich nicht im geringsten besser fühle. Du bist der beste Indikator. Und wenn du das Gefühl hast, deine Therapie (auch die medizinische) ist nicht zu 100% richtig für dich – hast DU recht.

Na ja, so richtig glücklich und überzeugt bin ich nicht. Von der Therapie nicht und von der psychiatrischen Ambulanz auch nicht. Da kann ich aber eh nicht mehr hin, weil in die Ambulanz seit 1.7.2010 nur noch Akutfälle dürfen, wenn sie keinen Therapeuten haben. Ich müsste mir eh einen niedergelassenen Psychiater suchen.
Ich hab aber einen guten Neurologen, da war ich wegen der Kopfschmerzen. Der kommt auch aus der Psychiatrie (Klinik), machte sich aber irgendwann selbstständig. Da werde ich nochmal hin, bekomme da auch schnell Termin, ca. 1 Woche. Vielleicht hat er ja noch einen Tipp oder eine Empfehlung.

Zu meiner Therapeutin gehe ich Ende August. Werde aber auch sagen, wir müssen hier jetzt mal Nägel mit Köpfen machen. Es lag auch, wie gesagt, viel an mir. Wenn ein Therapeut merkt, der Patient will nicht so richtig, dann legt der sich auch nicht ins Zeug.

Schau mal, ich habe dir noch mal einen Link rausgesucht zum Thema kognitive Verhaltenstherapie, sprich doch mit deinem Neurologen da mal drüber (mein Neurologe/Psychiater hat mir diese Therapieform damals ans Herz gelegt – Gott sei Dank):
https://www.psychic.de/kognitive-verhaltenstherapie.php
Ganz unten kannst du auch Adressen nach PLZ raussuchen.

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Dr. Hans Morschitzky
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