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Hallöchen,
erstmal möchte ich mich positiv über das Forum äußern, denn hier kann man sich aufgrund sozialer Kompetenz, sowie einfühlsames Verhalten, sehr geborgen fühlen. Aber jetzt zum eigentlichen Thema. Ich würde mich gerne mit Gleichgesinnten über Agoraphobie mit Panikstörung austauschen. Ich leide jetzt seit 17 Jahren unter Ängsten. Ausgelöst wurde die Angst durch einen schrecklichen Motorradunfall. Der Unfall hatte eine PTBS zur Folge. Mit der Zeit entwickelte ich komorbide Symptome, wie Angst- und Panikattacken. Aus lauter Angst vor der Panik erkrankte ich dann an Agoraphobie. Seit ca. drei Jahren ist das ganz schlimm mit der Agoraphobie und den Panikattacken. Ich kann mich eigentlich nur noch angst- und panikfrei im Haus und unserem Ort bewegen. Halte ich mich außerhalb dieses Gebiets auf, so kommt erst die Angst und dann die Panik. Die Panik ist so schlimm, so dass ich immer kurz vor einem Nervenzusammenbruch stehe. Ich denke ich werde verrückt und verliere die Kontrolle, fast so als fühle man sich existenziell bedroht. Mir ist in so einer Situation und nur noch zum Heulen zumute. Ich bin 37 Jahre alt, männlich und dachte ich wäre tough. Die Panik holt mich aber immer wieder in die Realität zurück. Also, nix mit tough. 2003- 2006 machte ich eine Psychoanalyse, die aber nicht half. Von April- Mai 2008 war ich dann in einer Psychotherapeutischen Klinik, was aber auch nicht viel brachte. Fühle mich z.Z. noch nicht einmal in der Lage eine kognitive Verhaltenstherapie zu machen. Habe vom Pychiater Sertralin bekommen traue mich aber nicht das Zeug zu nehmen. Habe eine kleine Phobie gegen Medis, da ich früher einmal von Allergietabletten kollabiert bin. Leider habe ich eine lange Zeit die Ängste mit Alk. verdrängt, wovor ich unbedingt nur jeden warnen kann. Das ist der Anfang vom Ende. Ich kann auch seit 5 Jahren keiner Arbeit mehr nachgehen, wie denn auch bei ständiger Panik. Wie ist das so bei euch. Könnt ihr trotz der psychischen Erkrankung ein geregeltes Leben inkl. Arbeit führen? Was ich aber immer wieder faszinierend finde ist, dass die Psychologen mir sagten, die Panik würde während einer Phase auch wieder verschwinden. Ist tatsächlich so, kommt aber auch immer wieder. Es kann z.B. vorkommen, wenn ich unterwegs bin an einer Ampel Panik bekomme, die 5 Minuten dauert. Eine halbe Stunde später bekomme ich dann wieder eine Panikattacke beim Einkaufen in der City usw... Das ist wirklich die Hölle. Außderdem bin ich unterwegs dauerhaft angespannt und ängstlich. Oh, wenn ich alleine schon an diese Panik denke, vergeht es mir schon. Ich glaube ich habe mich jetzt genug ausgeheult und würde mich sehr über Antwort freuen. Wer Lust hat, kann mich auch über icq kontaktieren.

LG

03.08.2008 00:51 • 27.09.2008 #1


15 Antworten ↓


Bin fast genauso drauf. Ich texte heute zum ersten mal.Sorry, falls ich unpersönlich rüberkomme. Deine Probleme sind fast genauso schlimm wie meine. Würde mich gern mit dir austauschen, bzw gegenseitig helfen.

A


Ich habe Panikattacken und würde mich gerne austauschen

x 3


Hi Nicole,

danke für die Antwort. Man kann hier wohl froh sein überhaupt eine zu bekommen, was ich wirklich schade finde. Also, wenn du Lust hast können wir uns austauschen. Vielleicht haben wir beide etwas davon.

hy du,

mir geht es genau so wie dir. ich kann auch nicht arbeiten jedenfalls seid zwei jahren jetzt nicht mehr. hab für mich einen ganz tollen aufweg gefunden ich arbeite jetzt von daheim aus über einen chat plattform.


wie erlebst du deine angst?ist es jeden tag?oder hast du auch tage wo du angstfrei bist was passiert bei dir?

grüßle cico

Child of Hope

das hört sich ja echt nicht gut an! Ich habe zum Glück eine leichtere Form der Panik ... ich kann wenigstens meinen Alltag noch relativ flexibel und spontan gestalten, obwohl es in einer schlechten Phase schon anstrengend ist, aber ich kann auch angstfrei leben. Ab und zu haut es mich dann um, wenn ich zu viel Stress habe oder etwas Außergewöhnliches passiert.
Der Vorteil dieses Forums ist, dass wir hier alle Probleme haben und man keine Angst haben muß mitleidig belächelt zu werden. Mir hilft es, dass ich hier posten kann und der Erfahrungsaustausch tut einfach nur gut. Man ist nicht mehr alleine mit seinen Sorgen und Ängsten.
Ich hoffe, Du findest hier was Du suchst.

Hast du denn Familie (Frau/Kinder)?

@Cico005
Zitat:
wie erlebst du deine angst?ist es jeden tag?oder hast du auch tage wo du angstfrei bist was passiert bei dir?


Ich bin Daheim weitgehend Angst- und Panikfrei. So, kann ich auch Zuhause rumvegetieren ohne diese Ängste. Fahre ich aber raus aus meiner gewohnten Umgebung wird es brutal. Je weiter ich von Zuhause weg bin desto schlimmer wird die Angst und geht dann meistens in Panik über. Die Angst könnte ich ja noch aushalten aber die Panik ist, wie bei jedem der sie auch hat, nicht zu ertragen. Ich sollte sie zwar aushalten, aber es geht nicht. Ich habe während einer Panik, das Gefühl durchzudrehen und mich nicht mehr unter Kontrolle zu haben. Möchte nur noch flüchten. Ich habe das Gefühl ich lebe derzeit auf einer einsamen Insel umgeben von Wasser, in dem sich Haie befinden. Diese Haie manifestieren sich als meine Angstauslöser.

@Mir hilft es, dass ich hier posten kann und der Erfahrungsaustausch tut einfach nur gut.

Ja, das suche ich auch. Wollte auch schon einer Selbsthilfegruppe beitreten, aber die Entfernung dahin ist für mich aber nicht überwindbar. Ich persönlich würde mich gerne über Psychopharmakatherapie austauschen, da ich große Angst davor habe. Problematisch ist es halt, da ich Familie, Freundin und Kind (10 Monate) habe und weitgehend allein um das Baby kümmern muss. Eine negative Beeinflussung durch die Medis könnte ich nicht in Kauf nehmen, da die Versorgung des Babys halt gewährleistet sein muss.

Mir macht es auch zu schaffen, dass ich schon lange Angst habe. Erst kam das Trauma dann die Angst vor 17 Jahren und seit drei Jahren habe ich diese Panikattacken und die damit verbundene Angst vor der Angst und Bewegungseinschränkung. Alleine kann ich wirklich nur wenig machen aber in Begleitung geht es etwas besser.

Mir macht es auch etwas zu schaffen, dass mein 4-wöchiger Kliniaufenthalt nix gebracht hat. Gibt's da evtl. noch Alternativen?

@Cico005
Zitat:
hab für mich einen ganz tollen aufweg gefunden ich arbeite jetzt von daheim aus über einen chat plattform.


Wie bist du denn da dran gekommen? Ich suche auch so ne Art 400 Euro Job, den man von Zuhause ausüben könnte. Wenn da jemand Tips hätte, wäre ich auch sehr dankbar.

Hi

Tough sein hat nichts mit Angst und Panik zu tun (oder umgekehrt) !

Saufen ist schlecht ! ich habs dran gegeben und das war mal richtig gut .

Wärend meiner Angst und Panikhochzeiten war an geregeltes überhaupt nicht zu denken in keiner Art und Weise.

Mich würde mal interessieren ob du eine Ahnung hast oder gar weißt warum deine bisherigen Therapien keinen Erfolg für dich hatten ?

lg ZZ

Hast du Traumabewältigung gemacht?

ich gebe hoffnung recht ich habe auch das gefühl das du ein trauma hast was du nie richtig verarbeit hast.

Hallo childofhope bin auch gaaanz neu hier im forum hab mich ein bischen schwergetan reinzufinden aber jetzt hab ich mich getraut zu deinem problem ich hab auch die ganze pallette der panikattacken tiffany

alles wird gut nur mut

@tiffany
Ich danke dir für deine lieben Worte. Auch ich habe schon viele Bücher über Angst- und Panikattacken gelesen. Einige Bücher können einem den Weg in die richtige Richtung zeigen, aber den Weg und sei er auch noch so steinig, muss man alleine gehen. Ich habe es bisher leider noch nicht geschafft, diesen Weg zu gehen.

@rockshaver1975
Zitat:
ich gebe hoffnung recht ich habe auch das gefühl das du ein trauma hast was du nie richtig verarbeit hast.


Ich gehe auch davon aus, dass ich traumatisiert bin und dieses Trauma nie richtig verarbeitet habe. Leider bekomme ich nicht wirklich Unterstützung durch Psychiater und Psychologen, die anderer Meinung sind. Es werden zu
schnell voreilig Gesundheitsprobleme diagnostiziert, die mit der eigentlichen Erkrankung nicht im Zusammenhang stehen, oder stehen sollten. Ich bin der Meinung, dass mich mein Unfall traumatisiert hat. Das Trauma hat wegen Nichtbehandlung eine komorbide psychische Störung zur Folge, die sich in der Angst- und Panikstörung wiederspiegelt.

@Hoffnung40
Ich habe bisher keine Traumabewältigung gemacht, da ein Trauma von den Psychiatern und Psychologen nicht diannostiziert wurde. Bisher wurde mir eine VT aufgrund einer Agoraphobie mit Panikstörung empfohlen. Habe ich aber ohne Erfolg absolviert. Na, gut ich möchte sagen nicht ganz ohne Erfolg. Die Therapie hat mir schon sehr geholfen und auch die Panik wurde weniger. Leider gibt es immer wieder das Problem mit der Panik. Sobald diese wieder da ist, kommt die Angst vor der Angst (Panik) zurück.

@ZZerRburRuSs
Zitat:
Tough sein hat nichts mit Angst und Panik zu tun (oder umgekehrt) !


Tough sein hat sehr wohl etwas mit Ängsten und auch Panik zu tun. Tough sein bedeutet nicht nur äußerlich stark zu sein. Ich bin äußerlich stark wie ein Bulle, aber innerlich fürchte ich mich vor meiner Angst vor der Angst. Das ist ein psychisches Problem. Wäre meine Psyche widerstandsfähiger, also tougher, so hätte ich wohl keine Angsterkrankung.

Zitat:
Mich würde mal interessieren ob du eine Ahnung hast oder gar weißt warum deine bisherigen Therapien keinen Erfolg für dich hatten ?

Wenn ich eine Ahnung hätte oder gar wüsste, warum meine bisherigen Therapien keinen Erfolg für mich brachten, dann wäre ich wahrscheinlich schon geheilt. Nein, Spaß beiseite. Ich habe keine Ahnung warum es mir so schlecht geht. Es ist vielleicht eine Kombination aus verschiedenen Einflüssen. Genetisch bedingt, zur falschen Zeit am falschen Ort in Verbindung mit der Sauferei.

Hallo alle zusammen!

ich hab
eure beiträge auch mal verfolgt. ich leider sehr extrem unter emetophobie und habe dadurch auch heftige panikattacken. ich trau mich so gut wie gar nicht mehr aus dem haus. ich könnte auch keiner geregelten arbeit zur zeit nach gehen.

was mir da aufegefallen ist:
@ChildofHope
du hast geschrieben das du von zu hause aus auf einer chatplattform arbeitest. jetzt mal so meine frage. kann es vielleicht sein das wir kolleginnen sind? auch ich arbeite von zu huse auf auf einer chat plattform.

ich bin echt froh das ich diesen job habe, auch wenn man nicht wirklich reich dadurch wird. aber man hat eine aufgabe und trägt was zur haushaltskasse mit bei.

liebe grüße jule

Hallo kleine mami,

Zitat:
was mir da aufegefallen ist:
@ChildofHope
du hast geschrieben das du von zu hause aus auf einer chatplattform arbeitest. jetzt mal so meine frage. kann es vielleicht sein das wir kolleginnen sind? auch ich arbeite von zu huse auf auf einer chat plattform.


nicht ich arbeite auf einer Chatplattform, sondern Cico005.

LG
ChildofHope

Hellau

@ChildofHope

Jo mir ist schon klar was toug heisst und meint .
Ich bin immernoch der Meinung das tough sein und Angst und Panik haben zwei verschiedene paar Schuhe sind .
Wenn ein Mensch mit Panikattacken anfängt sich diesen zu stellen und daran arbeitet ist dieser Mensch sicherlich tougher than the Rest (um mal Herrn Springsteen zu zitieren).
Es geht also beides

Meine Frage war : Weißt du warum deine Therapieversuche bisher keinen Erfolg für dich hatten?
Nicht, ob du weißt warum es dir grad so schlecht geht .
Das ist natürlich nicht gut und soll auch nicht so sein das es dir schlecht geht !
Aber Hast du ne Vermutung warum Therapie dir bis jetzt noch nicht so gut helfen konnte ?

lg ZZ

@ZZerRburRuSs

Zitat:
Wenn ein Mensch mit Panikattacken anfängt sich diesen zu stellen und daran arbeitet ist dieser Mensch sicherlich tougher than the Rest (um mal Herrn Springsteen zu zitieren).
Es geht also beides Smile


Da muss ich dir voll und ganz zustimmen. Aber schau dich doch mal in unserer Gesellschaft um und ich meine damit, dass Angst- und Paniker nicht unbedigt als tough angesehen werden. Aber generell ist das schon richtig mit deiner Aussage, dass tough sein und die Angst- und Panik zwei verschiedene paar Schuhe sind.

Zitat:
Meine Frage war : Weißt du warum deine Therapieversuche bisher keinen Erfolg für dich hatten?
Nicht, ob du weißt warum es dir grad so schlecht geht .
Das ist natürlich nicht gut und soll auch nicht so sein das es dir schlecht geht !
Aber Hast du ne Vermutung warum Therapie dir bis jetzt noch nicht so gut helfen konnte ?


Ich kann dir ehrlich gesagt nicht genau sagen warum die Therapie mir bisher nicht so gut helfen konnte. Ich gehe einmal davon aus, dass es daran liegen könnte das bisher nicht die richtige Erkrankung diagnostiziert wurde und deshalb die Therpie auch nicht die richtige war. In der VT habe ich halt gelernt, dass die Angst- und Panikattacken nicht gefährlich sind und ich mich diesen stellen sollte. Das mache ich ja auch trotzdem kann ich nicht mir der Panik umgehen, weil sie halt so heftig ist. Die Panikattacken sind so schlimm, dass ich diese wirklich kaum aushalten kann. Die Problematik ist dabei das ich noch ein Trauma habe, dass sich auch mit Angst äußert. Dieser Angst kann man sich aber nicht unbedingt stellen, da man sich sonst triggert. Das ist mir erst kürzlich wieder passiert und bekam dann wieder einen Rückfall. Was natürlich auch ein großes Problem ist und du auch schriebst, der Alk.. Ich dürfte eigentlich gar nichts trinken, erwische mich aber immer wieder, dass ich in turbulenten Zeiten meine Angst mit ein paar Bierchen bekämpfe. Sollte ich vielleicht komplett lassen.

@ ALL
Mich würde einmal interessieren, wie ihr mit eurer Panik umgeht? Ich gehe mal nicht davon aus, dass ihr euch gerne eurer Panik stellt, oder? Aber wie haltet ihr diese Panik aus und was passiert mit euch während der Panikattacke? Ich persönlich habe starke Fluchtgedanken, da ich aber nicht weiß wo ich hinflüchten soll, steigere ich mich noch mehr hinein und habe das Gefühl diese starke Angst lässt mich verrückt werden.

Hallöchen

Ich schaue mich jeden Tag sehr aufmerksam in der Gesellschaft um und sehe und merke auch wie was gesehen wird .
Wenn es speziell um Menschen mit Angst und Panik geht sieht die Gesellschaft da schon sehr skeptisch oder befremdet hin .

Gelernt habe ich aber das die Gesellschaft zwar ein Teil von meinem Leben ist (und das ist auch gut so) und einen gewissen Einfluss auf mich hat , dass Wichtigste ist aber wie ich mich sehe und wie ich über mich denke und wie ich zu mir stehe !
_________

Ich hatte mehr als 20 Jahre mit Panikattacken zu schaffen , geäussert haben diese sich in jeder Form die du irgendwo nachlesen kannst . Mal so, mal so und mal alles gleichzeitig.
Nach und nach hat das dazu geführt das mein Lebensradius immer kleiner geworden ist bis er sich auf ein Zimmer beschränkt hat .
Gezwungen durch meinen Hund musste ich dieses aber immerwieder verlassen weil der ja nicht nur in einem Zimmer leben kann . (früher war meine selbstaufgestellte Hirarchie erst der Hund dann lange lange nix , dann der nächste mir nahestehende Mensch und dann ich )
Spannend wurds aber erst als ich nicht mehr vom Gassigehen nach Hause kam weil ich dafür eine grosse Strasse hätte überqueren müssen .

Für die Panikattacken habe ich wärend dieser Zeit so meine eigenen Strategien entworfen . Meistens war es aber nur ein Aushalten, ausser bei Symptomen wie Derealisation die habe ich nicht nur ausgehalten die habe ich mir angeschaut wie einen Film , faszinierend !

Über mehrere Stationen und Erlebnisse bin ich dann in meiner ersten Therapie gelandet und dann in der zweiten und in der dritten .

Therapietechnisch haben mir diese ersten nicht viel gebracht , allerdings habe ich beim nacharbeiten (also die Therapie war schon lang abgebrochen ,nachgedacht darüber habe ich aber jeweils noch lange)
langsam rausgefunden was hätte eigentlich in der Therapie passieren sollen , damit meine ich meine Rolle dabei nicht die der Therapeuten.

Uuuund dann kam Therapieversuch Nr. X ! Und da hats mal gerappelt im Oberstübchen !
In diesen 8 Wochen Tagesklinik hat sich mir mehr erschlossen als in den 36 Jahren davor
Ich hab den Laden förmlich aus/aufgesaugt und mich dermassen umgekrempelt das mir recht oft schwindelig und auch richtig schlecht davon und dabei wurde. Aber das war das Beste was mir überhaupt passieren konnte !
Und ! Es ist tatsächlich so das ich mich nach einiger Zeit meiner Panik nicht nur gern gestellt habe sondern ich bin losgegangen um sie zu suchen !

Ich bin seit über 2 Jahren ca. ohne Panikattacken .
Mit Angst ansich beschäftige ich mich immernoch , aber mitlerweile führe ich das Spiel an .

Das habe ich bisher mit Angst und Panik erlebt und bin damit umgegenagen.

PS
Beim biertrinken war ich mal n echter könner .
Aber Alk. vernebelt nicht nur das Schlechte , er macht auch schlapp, langsam und schwerfällig.
Wenn man schlapp langsam und schwerfällig ist fühlt man sich nicht gut und sieht schöne Dinge nicht mehr und der Magen ist eh dankbar für jeden Schluck Wasser

lg ZZ

A


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Dr. Hans Morschitzky
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