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Hallo

Ich weiß dass es blöd ist jetzt noch mal ein Beitrag zu machen.

Die letzten Wochen waren zu viel Stress viel zu viel Stress und ich hatte versucht Stress abzubauen und das in Griff zu kriegen aber erfolglos. Jetzt habe ich einen rückfall meine Angst und panikstörung ich bin heute morgen schon wieder mit panikattacken wach geworden und die halten an das ist jetzt mein dritter rückfall und immer hat es 6 Monate gedauert 6 Monate habe ich die Hölle durchgemacht 24/7 Panik Zustände. Warum sind psychische Krankheiten immer so schlimm? Warum kann niemand mir helfen? Egal wie viele Therapie ich gemacht habe und immer wenn jemand mir sagt nur ich kann mir selber helfen dann fühle ich mich noch hilfloser als ich so schön bin.

Ich hatte Montag mir den Kopf gestoßen und ich hatte mir den Kopf gewaltig gestoßen und ich glaube das war einfach der letzte Tropfen der das Fass zum überlaufen gebracht hat mir ging es nicht gut und mit panikattacken haben wieder angefangen.

Ich nehme Paroxetin Fluoxetin und promethazin ein ich habe immer gedacht dass man sicher ist wenn man Medikamente nimmt.

Warum kann das nicht einfach aufhören warum kann ich nicht einfach normal leben

Heute 07:54 • 23.04.2025 #1


17 Antworten ↓


Medikamente sind nur eine Unterstützung. Keine Lösung. Die Lösung musst du dir selbst erarbeiten. Und es scheint ja ein halbes Jahr funktioniert zu haben. Kann es sein, dass du in dem halben Jahr deine Skills und Übungen vernachlässigt hast, weil es dir gut ging? Dann auch wenn es uns gut geht, sollten wir die Werkzeuge, die werden Therapie gelernt haben, die Verhaltensweisen, die wir geändert haben, damit es uns gut geht, auch beibehalten. Sonst fallen wir wieder in alte Muster, die uns nicht gut getan haben. Es gibt immer wieder solche Phasen, in denen uns etwas triggered. Aber mit der Zeit lernen wir, damit umzugehen. Die Phasen verkürzen sich, hören schneller auf, oder werden nicht allzu schlimm, weil wir eben gelernt haben, damit umzugehen. Werkzeuge erlernt haben. Sich nur auf Medikamente zu verlassen, wird da nicht reichen. Denn diese verlieren mit der Zeit ihre Wirkung, weil sich der Körper daran gewöhnt, oder die Dosis muss gesteigert werden. Sie begleiten uns, um unsere Situation zu verbessern. Aber sie heilen nicht. Sie sieht daher nur als Unterstützung auf deinem Weg. Die Veränderung und Lösung musst du dir selbst erarbeiten.


PS, das ist meine Meinung dazu. Andere haben vielleicht andere Meinungen dazu.

A


Ich habe einen rückfall

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Dein Körper zeigt dir das ihm das grad zu blöd is was du mit ihm machst, das du wohl grundlegend was ändern musst in deinem Leben. Wie @SilentRoG schon sagte allein Medikamente sind nicht des Rätsels Lösung…

Rückfall setzt voraus, dass es mal vorwärts ging.
Du weißt also, wie du es schaffst.
Erinnere dich und fange da wieder an.
Krankheiten kann man sich nicht aussuchen.
Akzeptiere, dass es so ist und finde einen Weg, wie du damit leben kannst, dann hört es auf dich zu belasten.

Bei Angststörungen muss man immer dran bleiben etwas dagegen bzw für sich selbst zu tun damit es nicht wieder kommt. Man tendiert dazu wenn es einem gut. Sich wieder zu vernachlässigen. Man lädt sich wieder Sachen auf die einem eigentlich nicht gut tun. Man kann es zwar ne Weile aushalten aber wenn es dann irgendwann zu viel ist und der Körper gestresst ist gleitet man wieder in die angststörung rein. Du schreibst ja dass du zu viel Stress hattest. Der Körper entlädt sich dann über die Panikattacken. Du musst also diesen etwas wieder abbauen. Das dauert leider manchmal sehr lange weil man durch die Ängste immer weiter Stress aufbaut. Du hast ja dann wieder total Stress gehabt als du dir den Kopf gestoßen hast obwohl das höchst wahrscheinlich überhaupt keine Folgen hat.
Du musst dieses Katastrophendenken wieder lassen.

@kedici ich denke die ganze Zeit darüber nach wie ich den Stress denn ich hatte vorbeugen hätte können wie ich verhindern hätte können aber das ist schwieriger als gedacht

Was definierst du als Stress bzw war irgendwas besonderes?

@Tilly92 es ist echt nicht leicht. Du musst versuchen, aus deinem Muster herauszukommen.

Du musst das finden, was deine Angst triggert und dich davon befreien so gut es geht. Vermeide Stress aber vor allem Sachen, die dir einfach nicht gut tun und dich belasten.

Ich hab es vor einem Jahr geschafft und die Angst ist seitdem so gut wie weg. Es belastet mich gar nicht mehr.

Ich denke dazu gehört sehr viel Eigenleistung, bei manchen in Kombination mit professioneller Hilfe natürlich.

Es ist nicht einfach, aber die Angst die du einigermaßen steuern kannst, d.h. Die Angst davor, die Angststörung nie zu besiegen oder die Angst vor Panikattacken etc, diese solltest du so gut es geht bekämpfen.

Sage dir selbst, dass du das schaffen willst. Wenn eine PA kommt, einfach denken „es ist nur eine PA und völlig harmlos, sie vergeht wieder“ etc.

Scheint blöd aber so bin ich die Angst losgeworden

Was mir geholfen hat, vor vielen Jahren schon:

Hab es akzeptiert. Ich habe auch eine Angsterkrankung. Ich werde das auch nicht los, es ist ein Teil von mir.

Man lernt im Laufe der Zeit damit zu leben, ich konfrontiere auch meine Angst (zB Höhenangst) aber sie kommt wieder.

Wenn ich sie habe, dann sage ich mir, das ist meine Angst, es passiert ja gar nichts.

Ich meine, wenn man es akzeptiert, dann kann man auch loslassen.

Auch bei anderen Themen.

Zitat von Tilly92:
zu viel Stress viel zu viel Stress


Und warum hast du den zugelassen? Und wenn er unvermeidbar war, dann weiss der erfahrene Angstpatient, dass es nun höchst kritisch wird, bzw. kein Wunder ist, wenn man wieder eine Zeitlang in den Seilen hängt.

Und ich gebe meinen Vorredner allen Recht - Angstpatienten müssen alle an ihren Problemen arbeiten, sonst wird das nix.

Und Angst entsteht doch nur, wenn wir uns hilflos fühlen, letztendlich die Grundproblematik des Ganzen. Deswegen spricht man von Stress, besser wäre es aber, über die eigene Unfähigkeit zu reden, Problematiken lösen zu können.

Und genau hier beginnt das Selbstbewusstsein. Sich seiner selbst bewusst werden, wissen, wo man seine Knackpunkte hat und nun kann man beginnen, nach Lösungen zu suchen, die dann eingesetzt werden, wenn mal wieder dieses blöde Gefühl aufsteigt. Also noch vor der Panik und allem Elend.

Und akzeptieren, dass man immer mal wieder mit Ängsten konfrontiert werden wird, selbst mit echten. Und da ist es von Vorteil, wenn man ganz genau weiss, wie man reagiert.

Ich erstarre immer erstmals, bei mir ist nix mit Kampf. Flucht eher, aber ich stelle mich erstmals tot. Da ich das weiss, weiss ich auch, dass Handeln angesagt ist und deswegen verzweifle ich nicht, sondern muss mir selbst in den Hintern treten um aktiv zu werden. Und dann braucht es keine Angst mehr.

Deswegen ist es so wichtig, dass man sich kennt und zwar wirklich kennt. Und diese Selbstreflektion ist sehr hart, da nix mehr geschönt werden soll, sondern man sollte sich den eigenen Problematiken stellen und dann kann man daran arbeiten.

Hat dann zur Folge, dass man ziemlich klar und konsequent wird, für sich, aber auch für andere.

Naja wenn man meint man nimmt n bisschen Tabletten, macht n bisschen low und dann is gut is da nicht viel mit Reflektieren…

@Junika2906 es fing damit an dass bei uns auf der Arbeit einer unserer Tiere eingeschläfert werden musste und ich war dabei ich habe gedacht ich kann damit umgehen. Dann habe ich oder hatte einen besten Freund der mich lange begleitet hat und vor drei Jahren hat er den Kontakt stark eingestellt und er hatte mich zwischenzeitlich blockiert weil er mich als rechts eingestuft hatte was natürlich nicht stimmt und das hat mich so verletzt dann habe ich einen schlussstrich gezogen und habe ihn überall blockiert weil ich nicht mehr wollte dass er mir weh tut. Das hat mit mir was gemacht. Dann hatten wir auf der Arbeit ein Arbeitskollegen der sehr streitsüchtig war das Problem war dass meine Vorgesetzten wieder diese totale Toleranz von mir erwartet haben und bei mir ist was hochgekommen weil ich 2020 von einem Arbeitskollegen in einer anderen Firma verprügelt worden bin und ich war diejenige die gegangen ist weil der Täter völlig in Schutz genommen wurde die typische Täter Opfer Umkehr die es hier gibt. Dann habe ich mich beim Sport verletzt eine Bizepssehne als ich das letzte mal Probleme mit der Bizepssehne hatte hatte ich auch einen rückfall gekriegt deswegen hat das bei mir massive flashbacks ausgelöst. Naja und dann das war wohl der letzte Tropfen der das fast zum überlaufen gebracht hat habe ich etwas gesucht am ostermontag und habe mir dabei gewaltig den Kopf gestoßen und habe dadurch eine leichte himmelschütterung bekommen und das scheint wohl das ausgelöst zu haben

@Icefalki mein Problem ist dass wenn ich jetzt zurückdenke weiß ich nicht wie ich hätte den Stress vermeiden können also mit dem Tier was eingeschläfert werden musste hätte ich nicht dabei sein müssen das hätte ich lassen sollen Punkt aber mit dem Kollegen der streitsüchtig war? Wie kann man dagegen angehen wenn man keine Unterstützung kriegt und die Vorgesetzten von einem erwarten dass man das toleriert? Oder die Bizeps sehen Entzündung wie kann ich sowas vermeiden ich mache gerne Sport eigentlich müsste man sowas doch in der Therapie lernen oder? Ich habe das in meiner ganzen Therapie nicht einmal gelernt wo meine Grenzen sind und wie ich mich selber Schütze

Zitat von Tilly92:
mein Problem ist dass wenn ich jetzt zurückdenke weiß ich nicht wie ich hätte den Stress vermeiden können also mit dem Tier was eingeschläfert werden musste hätte ich nicht dabei sein müssen das hätte ich lassen sollen Punkt aber mit dem Kollegen der streitsüchtig war? Wie kann man dagegen angehen wenn man keine Unterstützung kriegt und die Vorgesetzten von einem erwarten dass man das toleriert? Oder die Bizeps sehen Entzündung wie kann ich sowas vermeiden ich mache gerne Sport eigentlich müsste man sowas doch in der Therapie lernen oder? Ich habe das in meiner ganzen Therapie nicht einmal gelernt wo meine Grenzen sind und wie ich mich selber Schütze

Es geht nicht hauptsächlich darum Stress zu vermeiden, sondern zu lernen damit umzugehen. Schicksalsschläge zb sind unvorhersehbar, da braucht es Trauer, Zeit usw. Mit deinem Arbeitskollegen, so hart wie es klingt, musst du einen Weg finden, damit es dich nicht mehr belastet. Versuche Lösungen zu finden, die Kontrolle darüber zu erlangen, was es mental mit dir macht. Kurze Zeit ist sowas meist gut aushaltbar, aber auf Dauer schädlich. Aber auch nur dann, wenn du eben nicht damit umgehen kannst (wehren, Grenzen setzen, neue Arbeitsstelle oder oder)...

Zitat von Tilly92:
dem Tier was eingeschläfert werden musste


Als Beispiel, dass du akzeptierst, dass Tiere in der Regel nicht so lange wie wir leben, und das Euthanasie ein Liebensdienst am Ende deren Leben darstellt.

Ein streitsüchtiger Kollege- abtropfen lassen, ignorieren, der hat garantiert auch Probleme. Kann dir aber egal sein.

Und was körperliche Probleme anbelangt, auch sie signalisieren Angstpatienten, dass man nie wirklich ohne Probleme sein Leben leben darf.

Deswegen sollte man sich mit sich auseinandersetzen, warum man so unsicher ist und was einem Sicherheit geben könnte.

Und viel darüber nachdenken, was man ändern könnte.

Hallo,
am 9.April nachmittags, wurde ich von zwei jungen Männern sehr stark angegangen, mit schmerzt mein Körper sehr obwohl ich keine körperlichen Schäden hatte . Ich bin soo erschöpft.

@Tilly92 du solltest daran arbeiten wie du mit solchen Dingen umgehst. Mit Verlust zb. und wie du mit Menschen umgehst die dir Nerven rauben wollen…
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@Tuffie1 passt hier grad irgendwie nicht rein- hast du dich im Thread vertan?

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