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was man zum Glücklichsein braucht. Einen Mann, ein wundervolles Kind, ein eigenes Zuhause (wohnen im eigenen Haus), einen wundervollen Job. Und trotzdem ... die Angst macht alles kaputt.

Wenn ich über das nachdenke, was ich habe, ist es mir total bewusst, wie stolz ich auf all das sein kann und es erfüllt mich mit Glück. Aber sofort kommt der Gedanke an die Ängste, und dann überkommt mich eine Traurigkeit. Die letzten Tage sind wieder schlimm. Ich sehe immer beide Seiten, und die eine macht mich so traurig. Und wieder mal denke ich, wird es jemals einen Weg da raus geben? Ich glaube nicht mehr daran, zumindest im Moment nicht. Ich gebe mir Mühe, mache meine Therapie, bin für alle die Starke, aber keiner weiß ja, wie es in mir drinnen aussieht. Ich fühle mich so klein, so schwach, so hilflos, so unverstanden, so allein, so unnormal ... .

Jeden Tag habe ich eine neue Krankheit, die ich mir einbilde. Es ist grad wieder schlimm, im Moment ist es wieder der Bauch. Es ist aber auch schon mal ne Thrombose, das Herz, oder sonst was.

Was soll ich denn noch tun? Das frage ich mich jeden Tag. Was? Und warum ich? Ich habe das Gefühl, wenn ich in anderer Leute Gesichter sehe, nur glückliche Menschen zu sehen. Geht Euch das auch so? Ich weiß, es gibt viele Leute mit PAs, aber ich habe noch nie einen persönlich getroffen. Man sieht es keinem an. Alle wirken glücklich, nur ich nicht.

Sorry, dass ich Euch hier so zujammere, aber ich fühle mich grad so verloren.

Dabei hat ein neues Jahr grad angefangen.

LG
fisch81

08.01.2009 11:34 • 09.01.2009 #1


Hi

Ob nun ein neues Jahr anfängt oder in China ein Sack Reis umfällt ,
beides ändert nichts an Wohlbefinden , Gesundheit oder Glück.

Die anderen Menschen sehen nur was du ihnen zeigst .
Wenn du keinem zeigst das du eine Panikattacke hast oder das es dir schlecht geht sehen sie es nicht .

Wenn dich alle für die Starke halten wirst du wohl einiges dafür tun damit es von aussen auch so aussieht.

Wie möchtest du denn gesehen werden ?

Wie lange machst du schon Therapie und was für eine ?

lg ZZ

A


Ich habe eigentlich Alles .

x 3


Die meisten Menschen verbinden mit einem neuen Jahr neue Ziele, einen tollen Urlaub im Sommer, neue Vorsätze, was weiß ich. Ich sehe nur ein Jahr weiterer Angst. So meinte ich das eigentlich mit dem neuen Jahr.

Ich mache meine 3. Therapie.

Die 3. seit meinen 10 Jahren PAs.

Und ich meinte das dazu kein Jahreswechsel notwendig ist , sich neue Ziele zu stecken .

Wenn du schreibst das viele Menschen sich neue Ziele für dieses Jahr stecken, z.B. einen Urlaub oder sich andere Vorsätze vornehmen dann müssen diese Menschen auch dafür arbeiten um ihre Ziele oder Vorsätze zu erreichen .

Kannst du das nicht auch machen ?
Such dir irgendetwas aus was real möglich ist und was du dir wünscht und dann tu was du tun musst um dahin zugelangen .
Du kannst ja mit kleinen Dingen anfangen .

ZZ




Dr. Hans Morschitzky
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