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Zitat von Within:
Ich hab eine Freundin, die als Diagnostik das Borderline Syndrom bekommen hat. Sie hat mir mal auf Ihre Weise ihre Gedanken über den Tot und Suizid geschildert weil jemand zu ihr gesagt hat das ein Suizid an sich das Egoistischste ist, was man tun kann. Sie sagte... Der Gedanke an den Tot ist wie eine Tür in deinem Kopf, die sich je nach Problematik und Gefühlslage immer weiter öffnet oder manchmal wieder schliesst. Aber wenn sie ersteinmal da ist geht sie nicht wieder weg. Wenn sie offen ist, spielt sie in jeder Entscheidung eine Rolle, nur durchgehen tut man alleine. Das erscheinen dieser Tür hat man allerdings nicht alleine bewirkt. Im Grunde ist es so, der Suizid ist ein Prozess den jemand oder etwas in einem erweckt hat.

So ungefähr hatte sie es formuliert und ich denke ich könnte diese metaphorische Darstellung auch für Ängste unterschreiben.


Gedanklich kann man in den Tod gehen, koerperlich kann ich es nicht empfehlen.

So, lieber Holger, du hast also einen sehr ausgeprägten Verstand und kannst komplexeste Zusammenhänge auf das Wesentliche reduzieren?
Wow.
Ich bin sprachlos.
Wie alt bist du? Laß mich raten. 17, 18,19 ? ( ernst gemeint, nicht abwertend!)

Aber nun zum Thema: Da du dir ja Reaktionen erwartest und interagierst, wirst du alles andere als tot sein. Im stillen Inneren erhoffst du dir doch etwas, wenn du ehrlich bist. Und was passiert, wenn das nichtt eintritt? Was ist mit Frustration? Angst? Leere? Hoffnung? Einsamkeit?...oder gar...Liebe?
Erzähl mal deinen Kindern, solltest du mal welche haben, wenn sie zur Welt kommen, dass sie tot sind. Ist sicher ne klasse Sache das!
Sorry, liebe Gemeinde...ihr könnt mich gerne steinigen, aber dieser Artikel hier zeugt für mich nur von dem Versuch Dinge nicht an sich ranzulassen, um sich davor zu schützen. Dabei läuft man tatsächlich Gefahr, alles abzuspalten und kümmert sich nicht um sich.
Es ist unreif!
Frank

A


Ich bin tot - ist doch nicht schlimm !

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Zitat von Frank 007:
So, lieber Holger, du hast also einen sehr ausgeprägten Verstand und kannst komplexeste Zusammenhänge auf das Wesentliche reduzieren?
Wow.
Ich bin sprachlos.
Wie alt bist du? Laß mich raten. 17, 18,19 ? ( ernst gemeint, nicht abwertend!)

Aber nun zum Thema: Da du dir ja Reaktionen erwartest und interagierst, wirst du alles andere als tot sein. Im stillen Inneren erhoffst du dir doch etwas, wenn du ehrlich bist. Und was passiert, wenn das nichtt eintritt? Was ist mit Frustration? Angst? Leere? Hoffnung? Einsamkeit?...oder gar...Liebe?
Erzähl mal deinen Kindern, solltest du mal welche haben, wenn sie zur Welt kommen, dass sie tot sind. Ist sicher ne klasse Sache das!
Sorry, liebe Gemeinde...ihr könnt mich gerne steinigen, aber dieser Artikel hier zeugt für mich nur von dem Versuch Dinge nicht an sich ranzulassen, um sich davor zu schützen. Dabei läuft man tatsächlich Gefahr, alles abzuspalten und kümmert sich nicht um sich.
Es ist unreif!
Frank


Hallo Frank

Ich bin 40 Jahre alt, verheiratet mit 2 Kindern.

Im Leben ist das Wichtige von dem Unwichtigen zu trennen.

Liebe, Mitgefuehl , Hoffnung, Aengste sind das eine, Gedanken die sich vermehren sind das andere.

Um die Klarheit zu bewahren gibt es viele Moeglichkeiten. Kognitive Therapie, Meditation usw.

Wenn Du am Ende angekommen bist, stellst Du fest das es zwischen dem Diesseits und dem Jenseits ja gar keinen Unterschied gibt. = Meditation im Endstadium (Geh- oder Sitzmeditation (Zazen) je nach Belieben).

Sicherlich verbindest Du daher und auch andere die dieses lesen mit dem Wort Tod etwas anderes als ich.

MfG

Holger

Ich lebe und ich denke !

Und ich finds gut .

ZZ

Wollte eigentlich nicht antworten muss es aber jetzt doch tun.Weil mir immer wenn ich hier reinschaue deine Worte ins Auge springen Ich bin tot-ist doch nicht schlimm
Finde nicht dass der Text hier für uns so geeignet ist.Ich und vielleicht andere hier haben sich schon mit Selbstmordabsichten herumgequält und ich meine damit den richtige Tod.Und da finde ich so etwas nicht gerade aufmunternd.
Zum anderen kann ich deinen Worten auch nicht ganz folgen,wahrscheinlich bin ich zu blöd dafür.Muss aber auch zugeben,dass ich den Text nur überflogen habe weil mir dabei schwindelig wurde,brauch das ja auch nicht zu lesen,was mich stört ist einfach der Titel deines Themas.
Entschuldige aber das ist meine Meinung.

um das ganze noch einmal zusammenfassen:

es hilft deutlich, wenn man die angst vor dem tod verliert.

--klingt sinnvoll, der meinung bin ich auch. ich vermute, dass darin der usrprung zahlreicher anderen ängste liegt (wenn man mal die gedanken die durch ängste nach und nach zurückverfolgt, wird man häufig darauf kommen)

man soll die angst verlieren, indem man sich sagt dass man geistig eh schon tod ist.

--äh... naja ganz ehrlich, wenn ich meinen geist nicht mehr hab, kann ich auch auf den körper ganz gut verzichten...

--sich einfach etwas schönzureden ist nicht so einfach wie es klingt. es soll ja tatsächlich viele leute geben, die es fertigbringen alles postiv zu sehen, indem sie es einreden. es gibt aber auch zahlreiche leute, die das nicht können.

-- zu sache komplexes aufs einfache zu reduzieren... komplexe texte aufs einfach zu reduzieren hat einen häufig vorkommenden nachteil: man lässt viel freiraum für persönliche interpretation und jeder versteht den text dann anders...
auch hier ist das der fall. naja jetzt werden es doch wieder lange und komplexe texte

Hallo holger,

ich finde deine Ansätze gar nicht uninteressant. Sich für geistig Tod erklären ... Kann mir vorstellen, das dieser Ansatz helfen könnte sich von Gedanken zu befreien.
Du scheinst dich auch mit Kognitive Therapie, Meditation selbst auszukennen. Davon habe ich gar keine Ahnung weiter. Ich hab sowas nicht gemacht. Hab allgemein mit Psycho-Therapien wenig Erfahrungen.
Ich gebe dir auch Recht, wenn du, wie du es sagst: das Wichtigste vom unwichtigen trennen sollst oder mußt.

Und wenn du solche Fähigkeiten hast, wie Frank 007 angedeutet hat, dann sage mir mal, um alles auf das Wesentliche zu reduzieren, was das Leben eigentlich ausmacht oder beinhaltet.... das hat dann auch was mit dem echten Tod zu tuen. Ich erwarte hier keine Antwort. Ich für mich habe da einen ganz simplen Zusammenhang ausgemacht. Ich möchte das hier aber nicht nennen.
Nur eins noch, das komplexe auf das einfache reduzieren - ja, dabei habe auch ich Erkenntnisse erhalten, die ich eigentlich auch nicht mehr missen möchte und hoffe, das sie mich weiter in einem normalen gesunden Lebensalltag wieder zurückführen.

VG

Hi...

ähnlich mache ich das auch... Habe ich hier auch schon geschrieben... Ich sage mir dann, entweder ich kippe gleich um und sterbe, oder es passiert nichts.... Aber zurückziehen und mich einschränken, einschüchtern und verängstigen lasse ich mich nicht mehr..... Entweder, oder... Aber SO nicht mehr.....

Meine Pa´s lassen dann nach und werden schwächer... Die wissen wohl das sie mich zum leben brauchen SIEG

Zitat von Immerwaszutun:
Hi...

ähnlich mache ich das auch... Habe ich hier auch schon geschrieben... Ich sage mir dann, entweder ich kippe gleich um und sterbe, oder es passiert nichts.... Aber zurückziehen und mich einschränken, einschüchtern und verängstigen lasse ich mich nicht mehr..... Entweder, oder... Aber SO nicht mehr.....

Meine Pa´s lassen dann nach und werden schwächer... Die wissen wohl das sie mich zum leben brauchen SIEG


Seht alle her.... SO WIRD DAS GEMACHT!

Konnte erst nicht viel anfangen mit der Überschrift dieses Threads.
Aber was Immerwaszutun geschrieben hat,finde ich auch gut.Ich probier das jetzt auch.Ich will leben,richtig leben ohne Rücksicht auf irgendwas.Entweder bringen mich die PA`s um oder ich bring sie um.Da sie mich nicht umbringen werden,das kenne ich ja schon seit Jahren,werden sie dran glauben müssen früher oder später.
So machen wir das jetzt!!

A


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Dr. Hans Morschitzky
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