Ich habe doch etwas gezögert, mich hier anzumelden.
Habe es dann aber doch getan, um Erfahrungen zu teilen und so auch etwas zu lernen.
Zur Frage, was mich denn hier her geführt hat: ich bezeichne mich mal selbst als 37-jährigem Hypochonder mit ausgeprägtem Hang zu Panikattacken.
Das äußerst sich zumeist in dem Gefühl, dass sich gerade etwas Schlimmes anbahnt, wie z.B. ein Herzinfarkt oder Schlaganfall oder ähnliches. Das ist dann der Moment, in dem dann passiert, was ich sehr gerne Kopfkino nenne...
Ich bin nicht sehr oft beim Arzt, nach ein paar heftigen Attacken gab ich mich komplett durchchecken lassen und mehr oder weniger akzeptiert, dass es sich um ein psychisches Problem handelt.
Nichtsdestotrotz ist der Umgang damit, vor allem bei Exposition, sehr anstrengend und kräfteraubend.
Das hat mich dann auch letzten Endes hier her geführt, um Erfahrungen mit anderen zu teilen und daraus zu lernen.
25.01.2016 17:39 • • 17.03.2021 #1