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Laut einem (on meinen Augen nicht sehr aussagekräftigen) Tests auf einer Seite für hochsensible, bin ich es auch.
meine Freude sagen das zumindest über mich. Ich weiß, ob sensibel oder srnsituv, wahrscheinlich beides.

Ich empfinde es als Geschenk, weil ich es in meiner Arbeit nutze, weil ich mich einfühlen kann, auch in primitive geister, was ich aber recht anmaßend finde.
auch was das einschätzen des Charakters angeht, bin ich zwar oft gut, aber ich mache das nicht mehr. Ich habe mich auch schon geirrt, obwohl dann meist ein komisches Gefühl im Vorfeld da war, dass ich ignoriert habe.
Inzwischen habe ich gelernt und begriffen, dass die Menschen viel zu komplex und vielschichtig sind, als das ich sie einschätzen könnte. Ich ignoriere dieses in Schubladen stecken, das mein bewertender Geist tun möchte

Es ist jedenfalls ein interessantes Thema

Rein intuitiv habe ich eine Vorstellung von einem Menschen, die ist einfach da, wichtig ist immer zu wissen, dass ich mich irren kann. Aber in Bezug auf die Stimmung die von jemand ausgeht, irre ich mich sehr selten.

Wichtig finde ich, dass niemand in allen Punkten hochsensibel ist, viele sind es in Bezug auf Medikamente und brauchen nur die Hälfte, das betrifft mich nicht.

Ich bin es in Bezug auf Eindrücke, ich könnte nie nach einem interessanten Gespräch mich gleich ins Bett legen und schlafen, die Eindrücke rotieren noch in mir und ich kann mich noch genau an Weihnachtsabende vor vielen Jahren erinnern, um ein Beispiel zu gebrauchen. Mein Kopf löscht nichts. Auch an meinen ersten Themenchat vor 20 Jahren erinnere ich mich noch ganz genau.

Und ich bin es in Bezug auf Geräusche, beim Summen einer Fliege kann ich mich nicht mehr konzentrieren, bei einer Einladung im Sommer auf einem Bauernhof musste ich nach Hause gehen weil ich die Fliegen nicht mehr ertrug.

Und manche Gerüche sind unerträglich für mich.

A


Hochsensible, Hochbegabte & Hochsensitive - Unterscheidung

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Das ist gut beschrieben. Stimmungen, da bin ich mir auch meistens sehr sicher, aber auch da versuche ich mich leer zu machen, denn sonst werde ich dem anderen nicht gerecht.

ich habe mein leidensweg vor 4 jahren in einem hb/hs forum beschrieben. vieles hat sich seit damals verändert, jedoch ist meine wahrnehmung die gleiche geblieben.

Hb, Hs, Scanner, Perspektivlos und verzweifelt

Hallo, ich Grüße Euch herzlich und möchte mich für die Aufnahme in diesem Forum der normalen Andersartigkeit bedanken. Es fällt mir schwer über mich selber zu schreiben, jedoch benötige ich dringend Hilfe um den Glauben an mich nicht gänzlich zu verlieren.
Ich bin 40 Jahre Alt und wie bei den meisten von Euch, habe ich Zeit meines Lebens meine Andersartigkeit gespürt und zu spüren bekommen und erst vor zwei Jahren durch das brillante Zebra-Buch, den Einstieg in das Verständnis der eigenen Persönlichkeit verstehen können. Ich beherrsche 6 verschiedene Kreativberufe in Perfektion, war bis vor kurzem 18 Jahre Selbständiger Unternehmer und habe mich für meine Firmen aufgeopfert ohne davon Heute finanziell zu profitieren. Im Gegenteil!
Nachdem ich durch Konzentrationsschwierigkeiten und fehlendes Interesse am Schulsystem im Gymnasialzweig den Hauptschulabschluss gemacht habe, kam mir eine handwerkliche Ausbildung in den Sinn. Ich schloss die Ausbildung als Florist zwar mit bemerkenswerten Arbeiten ab, jedoch sah ich durch die fehlende Herausforderung und finanziellen Möglichkeiten keine Zukunft darin. Direkt nach meinem Zivildienst begann ich mit 21 Jahren Knapp 200 Moto-, Szene- und Label Events im gesamten Rhein-Main-Gebiet zu veranstalten. Von der Planung, Organisation, aufwendigen Dekorationen, bis zu der Erstellung der dazugehörigen Werbematerialien habe ich fast alles selber gemacht. Nach vier Erfolgreichen Jahren gründete ich eine weitere Firma für die Erstellung von Druckmedien wie Plakaten und Flyern im Sammeldruck (Vorläufer von Flyeralarm, etc.) für das gesamte Bundesgebiet. Völlig Ausgepowert musste ich 2005 beide Firmen nach 7 Jahren schweren Herzens aufgeben, Mitarbeiter und Auszubildende nach Hause schicken.
Es begann die Zeit der Selbstzweifel, Einsamkeit, Depressionen, und der Suche nach meinem persönlichen Problem. Ich beendete zudem auch meine 10 Jährige Karriere als House-DJ, zwecks Depressionen. Im Folgejahr machte ich mich aus therapeutischen Gründen und der Möglichkeit parallel eine Studio-Musikerkarriere zu finanzieren, im Gartenbau selbständig. Anfangs hat mir die Handwerkliche Arbeit und die Herausforderung als Quereinsteiger gut getan. Im vierten Jahr ohne Kontakt zu anderen Gartenbauern lernte ich durch ein Netzwerk Gartenbaumeister und Landschaftsarchitekten kennen, mit denen ich gemeinsame Projekte realisierte und die meine autodidaktischen Fähigkeiten und meine zusätzliche Spezifikation im Bereiche Bewässerungstechnik zu schätzen wussten. Nach 9 Jahren im Gartenbau, duale Medikation von Antidepressiva, zunehmender Depressionen und der bewussten Talentvergeudung an Reiche Gartenbesitzer, beendete ich Ende 2015 endgültig meine Selbständigkeit. Meine anfänglich erstrebenswerte Musikerkarriere mit Potential ist mittlerweile durch zunehmenden Perfektionismus und Selbstzweifel mehr und mehr zum Scheitern verurteilt.

Die Frage die ich mir nun Stelle ist: Was kann ich Heute und in Zukunft mit meinen, diesen Fähigkeiten gutes Tun, ohne meine kreativen/künstlerischen Musen zu ersticken und ohne dadurch finanziell von anderen Abhängig zu sein. Am liebsten möchte ich davonlaufen, als Nomade durch die Natur ziehen, jedoch habe ich Ängste dies wieder alleine realisieren zu müssen. Versuche, mein Potential gemeinnützigen Organisationen anzubieten, sind am nichtvorhandensein eines akademischen Titels bisher gescheitert, bzw. als solches völligst ignoriert worden.
Ich hoffe auf konstruktive Ideen/Vorschläge. Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit.

Zitat von Cloudsinthesky:
Das ist gut beschrieben. Stimmungen, da bin ich mir auch meistens sehr sicher, aber auch da versuche ich mich leer zu machen, denn sonst werde ich dem anderen nicht gerecht.


Ja, viele HSP möchten in Harmonie mit den anderen leben und zeichnen sich durch große Feinfühligkeit aus, das zeigt sich darin, nichts zu sagen, was den anderen verletzen könnte.

Zitat von ambient:
Was kann ich Heute und in Zukunft mit meinen, diesen Fähigkeiten gutes Tun, ohne meine kreativen/künstlerischen Musen zu ersticken und ohne dadurch finanziell von anderen Abhängig zu sein.


Wenn du 6 Kreativberufe in Perfektion beherrscht, hast du darin wohl auch entsprechende Abschlüsse nachzuweisen. Mit diesen sollte sich doch irgendwo eine Anstellung finden lassen. Wenn das allerdings bereits unter finanzielle Abhängigkeit fällt, bleibt dir nicht viel anderes, als weiterhin selbstständig zu sein. Fehlen entsprechende Abschlüsse, stellt sich die Frage nach dem Warum.

Es gibt Menschen, die haben Biss und Durchhaltevermögen und bringen eine Sache, die sie beginnen, in jedem Fall auch zu Ende. Und es gibt Menschen, die haben ebenfalls Biss, aber ihr Durchhaltevermögen reicht nicht sehr lange, weil sie z.B. schnell gelangweilt sind, wenn sich Routine einstellt. Das, was der erstgenannten Kategorie Sicherheit gibt, katapultiert die die zweite immer wieder ins Aus.

Ich kenne das Problem der Langeweile von mir. Ich kann mit großer Energie an Sachen herangehen und sie auch zu Ende bringen, aber wenn sie zu lange dauern, langweilen sie mich und ich verliere die Lust daran. Dann wird es zäh und kostet überproportional viel Kraft. Meine größte Herausforderung besteht tatsächlich darin, mir ständig neue Aufgaben zu stellen und beginnende Routinen zu verändern, um das Interesse an einer Sache nicht zu verlieren.

Dass es mir trotzdem gelingt, seit ungefähr 20 Jahren im selben Job zu arbeiten, ist der - mühsam erworbenen - Fähigkeit zu verdanken, mir selbst immer wieder neue Challenges zu stellen. Ich bilde mich permanent weiter und starte in jedes neue Schuljahr mit einem ganzen Sack voll neuer Ideen und Innovationen.

Wie tickst du du denn in Sachen Durchhaltevermögen?

hallo calima und danke für deinen post!

als erstes möchte ich nochmal darauf hinweisen, dass mein vorangegangener post bereits 4 jahre zurückliegt und ich die antworten auf meine fragen größtenteils beantwortet bekommen habe. jedoch empfand ich es richtig, dies hier nochmal zu veröffentlichen, da ich bisher noch keine profilvorstellung hier in diesem forum gemacht habe. shame on me

zu deinen fragen:

6 kreative berufe, von denen ich nur eins tatsächlich abgeschlossen habe. jedoch habe ich mit viel hingabe und einer schnellen auffassungsgabe, berufe autodidaktisch gelernt um die ziele (meine unternehmen) die ich realisieren wollte, führen zu können.
als veranstaltungskaufmann habe ich sogar für die ihk ausgebildet, bzw. eine auszubildende in meinem bertieb gehabt. du hast vollkommen recht, dass ich nicht viel durchhaltevermögen gehabt habe, jedoch hat es eher damit zu tun, dass ich durch meine arbeitssucht, fehlendes deligieren und fehlenden pausen (9 jahre kein einzigen tag urlaub) richtig krank wurde. ich musste also meine gutlaufenden geschäfte schliessen, was mich dann auch schlussendlich depressiv gemacht hat.

mittlerweile weiß ich genau waas ich mir zumuten kann und sollte. ich habe mich mittlerweile der kunst verschrieben, da alle berufe, kreative berufe waren und ich mir klargemacht habe, dass dies schon immer mein traum war, den ich mir aus fehlendem selbstvertrauen nie erlaubt hätte. die ersten ergebnisse meiner neuen reise bestätigen sich in dem feedback das ich erhalte.
im moment bin ich dabei, die fertige kunst selbstbewusst verkaufen zu können. das ist für mich die größte herausforderung!

Zitat von kritisches_Auge:
Ja, viele HSP möchten in Harmonie mit den anderen leben und zeichnen sich durch große Feinfühligkeit aus, das zeigt sich darin, nichts zu sagen, was den anderen verletzen könnte.


Leider musste feststellen, dass ich trotzdem schon Menschen verletzt habe, ohne daß es mir bewusst war, weil ich etwas getan hatte, das in deren Weltbild eine Verletzung darstellt.
Das ist etwas, das mir wirklich zu schaffen macht und weshalb ich schon fast garnichts mehr sagen und machen will
Es ist nicht oft vorgekommen, aber Situationen, wo beispielsweise eine location gesucht habe und nicht mitbekommen habe, dass jemand dort nicht hin möchte und der jemand war tödlich beleidigt.
Oder ich sprach mit einer Bekannten, obwohl eine andere bekannte auf diese sauer war und das als verrat interpretiert hat. So etwas ist für mich sehr schwer auszuhalten

Zwar kann ich mir nur sagen, daß ich nur das tun kann, was ich für das richtige halte und das andere ihre eigene Auffassung dazu haben, aber schwierig ist es trotzdem.

Aber @Cloudsinthesky dann liegt doch das Problem nicht bei dir sondern bei den beiden anderen.
Du hattest nicht mitbekommen, dass jemand nicht dorthin möchte, solche Dinge passieren, das ist kein Grund tödlich beleidigt zu sein und du kannst mit jemand reden mit dem du reden willst,das ist dein gutes Recht, wenn das diese andere Bekannte nicht akzeptieren kann, hat sie ein Riesenproblem.

Es ist nicht deine Aufgabe, anderen ein problemloses Leben zu ermöglichen, dann müssen die anderen an sich arbeiten.

Es ist überhaupt nicht möglich zu leben ohne einmal jemand zu verletzen, genau so wie es nicht möglilch ist, nie auf einen Käfer zu treten.

Es ist einfach : Die Gedanken in uns, ist die Währung der Welt. Es gibt viele Religionen, Anführer,Politische Ausrichtungen. Noch Mehr Länder und Grenzen.Geld,Gold,Silber, Öl. Aber nur die Gedanken in uns ist das Einzige was zählt. Sei Frei !

Zitat von kritisches_Auge:
Aber @Cloudsinthesky dann liegt doch das Problem nicht bei dir sondern bei den beiden anderen.Du hattest nicht mitbekommen, dass jemand nicht dorthin möchte, solche Dinge passieren, das ist kein Grund tödlich beleidigt zu sein und du kannst mit jemand reden mit dem du reden willst,das ist dein gutes Recht, wenn das diese andere Bekannte nicht akzeptieren kann, hat sie ein Riesenproblem.Es ist nicht deine Aufgabe, anderen ein problemloses Leben zu ermöglichen, dann müssen die anderen an sich arbeiten.Es ist überhaupt nicht möglich zu leben ohne einmal jemand zu verletzen, genau so wie es nicht möglilch ist, nie auf einen Käfer zu treten.


Da hast du recht.War für mich aber trotzdem schwierig. Ich weiß nicht, ob das mit hochsensibilität zu tun hat, aber es jedem Recht machen wollen , ist leider eines meiner PRobleme an denen ich richtig zu knabbern habe.

Ja, es sieht so aus als ob das eins deiner Probleme wäre, mit HS hat es nicht direkt etwas zu tun, meine ich, aber viele HS ler scheinen dazu zu neigen.

Mein Problem ist es nicht oder nur bei sehr engen Freunden, aber auch hier ziehe ich ein Reden vor, mein Problem ist eher die sehr enge Verbindung mit Freunden und die Enttäuschung wenn dem nicht so ist. Daran muss ich weiter arbeiten.

Zitat von Cloudsinthesky:
Leider musste feststellen, dass ich trotzdem schon Menschen verletzt habe, ohne daß es mir bewusst war, weil ich etwas getan hatte, das in deren Weltbild eine Verletzung darstellt.


Das zählt meiner Meinung nach nicht unter verletzen und bedarf keiner Schuldgefühle. Nur wenn man es absichtlich macht.

Zitat von Cloudsinthesky:
aber es jedem Recht machen wollen , ist leider eines meiner PRobleme an denen ich richtig zu knabbern habe.


Ja, weil dahinter die Angst steht, nicht geliebt zu werden. Meiner Meinung nach ein Kindheitsthema. Wenn du nicht artig, oder tust, was dir gesagt wird, hat das Konsequenzen. Oder wenn man feststellt, dass Aufmerksamkeit oder Anerkennung nur kommt, wenn man Leistung bringt.

So ein Leben ist dann nach aussen gerichtet. Man fürchtet die Meinung anderer, denn man muss es ja allen Recht machen. Dass das nicht funktioniert, lässt einen dann verzweifeln und da man nie wirklich gelernt hat, dass das eigene ICH viel wertvoller ist, als das Denken anderer über einen selbst, lebt man sehr unsicher. Und Dauerunsicherheit löst dann Stress aus, der dann so heftig wird, dass man alle möglichen Probleme entwickeln wird.

Allem zugrunde liegt diese ewige Suche nach Liebe und Anerkennung. Geb's sie dir doch selbst, was hindert dich daran? Hier liegt doch die wahre Problematik, diese Unfähigkeit ganz mit sich ins Reine zu kommen.

HS bist Du ein Leben lang. Besonders Kinder haben grosse Probleme, mobbing Gefahr ist schon relativ gross am Ende vermischt sich dann die HS mit vielen weiteren Dingen.

Zitat von kritisches_Auge:
Ja, es sieht so aus als ob das eins deiner Probleme wäre, mit HS hat es nicht direkt etwas zu tun, meine ich, aber viele HS ler scheinen dazu zu neigen.Mein Problem ist es nicht oder nur bei sehr engen Freunden, aber auch hier ziehe ich ein Reden vor, mein Problem ist eher die sehr enge Verbindung mit Freunden und die Enttäuschung wenn dem nicht so ist. Daran muss ich weiter arbeiten.


Freunde, das kenne ich aktuell Ich hänge sehr an meinen Freunden, ohne das ich klammern würde, eher innerlich und muß gerade damit klarkommen, dass es umgekehrt nicht so ist. Wobei ich weiß, dass ich nicht abgelehnt werde, aber eben auch innerlich nicht so wichtig bin wie umgekehrt

Zitat von Icefalki:
Ja, weil dahinter die Angst steht, nicht geliebt zu werden. Meiner Meinung nach ein Kindheitsthema. Wenn du nicht artig, oder tust, was dir gesagt wird, hat das Konsequenzen. Oder wenn man feststellt, dass Aufmerksamkeit oder Anerkennung nur kommt, wenn man Leistung bringt. So ein Leben ist dann nach aussen gerichtet. Man fürchtet die Meinung anderer, denn man muss es ja allen Recht machen. Dass das nicht funktioniert, lässt einen dann verzweifeln und da man nie wirklich gelernt hat, dass das eigene ICH viel wertvoller ist, als das Denken anderer über einen selbst, lebt man sehr unsicher. Und Dauerunsicherheit löst dann Stress aus, der dann so heftig wird, dass man alle möglichen Probleme entwickeln wird. Allem zugrunde liegt diese ewige Suche nach Liebe und Anerkennung. Geb's sie dir doch selbst, was hindert dich daran? Hier liegt doch die wahre Problematik, diese Unfähigkeit ganz mit sich ins Reine zu kommen.



Das war und ist noch ein Prozess, der noch am laufen ist.
gerade bin ich an dem Punkt wo ich erkannt habe, dass es unmöglich ist, es allen recht zu machen und ich damit leben kann und muß, wenn ich andere enttäusche, sorry, wenn das jetzt aus dem hsp Bereich heraus fällt.

Gerade erkenneich das also und Versuche eszu akzeptiereniund übe rs,mit dem anecken klarzu kommen .

Das klingtvvielleicht jetzt ulkig, aaber Facebook nutze ich da gerade.

Ich schreibe meine Meinung und versuche mit der zu bleiben, auch wenn ich dafür negative Kommentare ernte. Glaub mir, das ist extrem schwer für mich auszuhalten.
Teilweise beschäftigt mich das Tage dann.

Aber vielleicht müsste ich tatsächlich erstmal beginnen, mir freundlich gegenüber zu sein. Ach echt schwierig. Ich kann es schon etwas besser, aber die andere Seite ist noch immer sehr ausgeprägt und wenig geübt.
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Nicht alles hat seine Gründe in der Kindheit.
Die ganzen Sprüche hörte ich von meiner Mutter, ich tauge nichts, sie sei mit mir geschlagen, womit sie mich verdient habe, ich hörte auch Positives, aber wenn sie ärgerlich war eben auch das.

Aber ich habe nicht das Bedürfnis es allen recht machen zu wollen, mir sind nur Freunde wichtig.

Ich denke eher das eine HS wie ein Baum ist. Es fängt in der Kindheit bereits sehr langsam an und umso älter man wird desso stärker und grösser wird die HS so ist es zumindest bei mir. Es geht immer Schritt für Schritt. Heute bin ich wirklich , vermute ich mal , in der Endphase von HS. Ich kann Gedanken von anderen förmlich riechen , es ist mir praktisch gar nicht mehr möglich in einen Raum mit einigen Menschen zu sein , dass ist sehr schwer für mich , es funktioniert nur wenn ich in meinen persönlichen Tunnel gehe. Meine Erfahrungen sind die : Das die meisten Menschen eher schwach sind , negativ sind , kränklich sind , sehr einfach zu manipulieren sind und die Gedankenströme in einen Raum mit einigen Menschen , für mich wirklich zu einen down führt, es zieht mich runter . Doch es gibt auch eine Art von Tiefenpsychologie , ich bin kein Menschenfreund auf Grund meiner extremen HS aber andere Menschen mögen mich sehr schnell , sie erhoffen sich eine Antwort auf ein Problem zu bekommen , einige Fragen mich um ein Rat , häufig wild fremde Menschen mit denen ich nur ein sehr losen Kontakt hatte.

Meine HS ist so extrem das ein Bekannter von mir der eine Firma hat , bevor er einen neuen Mitarbeiter einstellt , mich manchmal mit in den Raum setzt ( Für Vorstellungsgespräche) und ich ihn danach meine Meinung zum wohlmöglich neuen Mitarbeiter sagen soll. Dabei geht es nicht um Qualifikationen sondern um den Charakter.( Eigentlich auch ganz schön unfair)

Zitat von OBIKO:
Meine Erfahrungen sind die : Das die meisten Menschen eher schwach sind , negativ sind , kränklich sind , sehr einfach zu manipulieren sind


Mein Gott, welche Einbildung, klingt eher nach Narzissmus.

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Dr. Christina Wiesemann
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