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Hallo Zusammen,

Seit 3 Tagen bekomme ich im Laufe des Tages Schmerzen im Hinterkopf und Nackenbereich mit teilweise leichtem Schwindel und Probleme mit dem Augen (unscharfes Sehen). Bis jetzt hat es immer erst gegen Mittag angefangen heute aber schon seit 8 Uhr und helfen tut nur Ibu 600, hab dann zwar keine schmerzen mehr aber ein starkes druck bzw. Zug gefühl. Kennt das einer von euch in dieser Form? In meinem Kopf läuft schon wieder das halbe Programm von Schlaganfall bis Hirntumor .

Gruß Sebastian

17.11.2016 09:05 • 01.07.2024 x 1 #1


13 Antworten ↓


Hallo MHX und herzlich Willkommen hier im Forum,

so hatte es bei mir auch angefangen...
Leidest du momentan unter Stress / Druck? Oder in den letzten Monaten?

Hat sich irgendwas an deiner persönlichen Situation verändert?

Eins vorweg, ich bin zwar kein Arzt, aber einen Hirntumor etc würde ich einfach mal pauschal ausschließen:)

A


Hinterkopf- und Nackenschmerzen, Angst vor Krankheit

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Mach mal einen Selbsttest zusammen mit einen Menschen den du kennst.

Mit den Fingern sich an den Partner abstoßen und heran ziehen
Linke Hand zu drücken
Recht Hand zu drücken
Mit den Linken Arm abstoßen und wieder ranziehen
Mit den rechten Arm abstoßen und wieder ranziehen
Mit den Linken Bein abstoßen und wieder ranziehen
Mit den rechten Bein abstoßen und wieder ranziehen
Die linken Zehen nach oben drücken
Die rechten Zehen nach oben drücken.
Mit den Augenbrauen zucken.
Mundmuskeln hochziehen.

Ist alles weitgehend gleich und symmetrisch hast du kein Schlaganfall. Zumindest sehr wahrscheinlich nicht.
Das beste ist, du gehst zum Artzt und lässt dich untersuchen. Dann hast du Gewissheit.
Beim nächsten mal machst du wieder den Selbsttest und weist das du kein Schlaganfall hast.
Es kann eine einfache Verspannung sein. Dagegen hilft Wärme, Mass. und stretching.
Verspannungen kommen vom Stress und Zwangspositionen beim schlafen und arbeiten.

Erst mal danke für die schnellen Antworten. Also neurologische Ausfälle habe ich keine bloß die Linke Backe fühlt sich leicht taub an, ist sie aber nicht wirklich. Nehme mal an dass da auch was verspannt sein wird. Hatte nur noch nie solche starken Verspannungen und da kommt halt dann schnell wieder etwas die Angst. Zum Arzt gehen möchte ich möglichst vermeiden wenn es nicht sein muss, der wird vermutlich gleicher Meinung sein mit Verspannungen und dann ärgere ich mich wieder dass ich der Angst nachgegeben hab. Stress hab ich bewusst jetzt nicht mehr wie sonst, dass einzige was sich geändert hat ist das ich oft Probleme mit dem Einschlafen hab und selbst ausgeschlafen fühl ich mich oft trotzdem müde. Demensprechend ist meine Laune auch etwas gedrückt.

Meine Verspannungen waren teilweise so heftig, dass mir schlecht wurde und ich kurz vorm Spucken war.
Ich war bei mehreren Ärzten, von Orthopäden, Osteopathen, Heilpraktikern etc. Habe auch genauso viele Diagnosen bekommen : Von Arthrose über kaputte Wirbel bis hin zur Apokalypse..
Auch deine Taubheitsgefühle kommen mir bekannt vor. Zeitweise hatte ich auf der kompletten linken Körperseite Lähmungserscheinungen und Empfindgunsstörungen, das ist nicht nett..
Jetzt stelle ich mir die Fragen , woher kommen deine Schlafprobleme?
Hast du unbewussten Stress?
Gibt es etwas , dass dich belastet, bewusst bzw. unbewusst?
Wie sieht es mit deinem Vitamin Haushalt aus? Insbesondere Vitamin D, Magnesium)

Das was mich zur Zeit am meisten Stresst sind körperliche Dinge wie eben heute. Leide seit ca. einem Jahr unter Panikattacken, war Mitte März rum so schlimm das 10 Kilometer Autofahren schon zu Attacken führte, mehrfach von der Arbeit mit KW in die Notaufnahme, danach Kardiologe und das Übliche halt etc. natürlich alles ohne Befund außer dass die Anzahl der Blutplättchen immer höher wird, folglich auch Hämoglobin kann aber auch von Stress kommen laut Arzt. Mittlerweile bin ich aber ohne Therapie und Medikamente soweit gekommen dass ich zwei Festivals überlebt habe (1 davon Southside wo Not-Evakuiert wurde, stundenlang im Auto eingepfärcht während draußen die Welt unterging also im Fall der Fälle no chance im schlammigen Acker nen Notarzt zu bekommen), 5 Stunden Autofahrt am Stück mit 70 % Stau und so ziemlich alles andere wo zwischenzeitlich nicht mehr ging, alles ohne Panikattacke. Zweimal ist es dann trotzdem noch passiert, dass ich drauf reingefallen bin und im KH gelandet bin, waren aber besondere Umstände wo ich eh nicht bei klarem Verstand war (einmal Entzugserscheinungen vom Rauchen aufhören und das andere Mal Bronchitis mit Fieber). Im Großen und ganzen bin ich da sehr zufrieden damit wären da nicht andauernd so Dinge wie heute. Ich hab leider so viel in der Vergangenheit gegoogelt, dass mir für jedes Zwicken oder Ähnliches sofort irgendetwas lebensgefährliches einfällt. Ich kann auch nicht mehr unterscheiden was jetzt Stress bedingt verursacht wird und was damit nichts zu tun hat, geschweige denn objektiv zu bewerten was tatsächlich ein Gang zum Arzt rechtfertigt und was nicht. Deswegen hab ich heute Morgen auch entschieden lieber mal hier zu schreiben, statt rumzugoogeln und beim Arzt zu landen mit dem Gefühl sterbenskrank zu sein. War definitiv die bessere Entscheidung, IBU wirkt jetzt nicht mehr aber auch keine Schmerzen mehr sondern nur noch Spannungsgefühl .
Was Vitamin Haushalt angeht kann ich gar nichts sagen. Macht das der HA und was kostet das? Ich ernähre mich jetzt nicht gerade gesund aber einmal am Tag ist auf jedern Fall etwas dabei wo ein Salatblatt, Tomate etc. drauf ist.

Zitat von MHX:
Das was mich zur Zeit am meisten Stresst sind körperliche Dinge wie eben heute. Leide seit ca. einem Jahr unter Panikattacken, war Mitte März rum so schlimm das 10 Kilometer Autofahren schon zu Attacken führte, mehrfach von der Arbeit mit KW in die Notaufnahme, danach Kardiologe und das Übliche halt etc. natürlich alles ohne Befund außer dass die Anzahl der Blutplättchen immer höher wird, folglich auch Hämoglobin kann aber auch von Stress kommen laut Arzt. Mittlerweile bin ich aber ohne Therapie und Medikamente soweit gekommen dass ich zwei Festivals überlebt habe (1 davon Southside wo Not-Evakuiert wurde, stundenlang im Auto eingepfärcht während draußen die Welt unterging also im Fall der Fälle no chance im schlammigen Acker nen Notarzt zu bekommen), 5 Stunden Autofahrt am Stück mit 70 % Stau und so ziemlich alles andere wo zwischenzeitlich nicht mehr ging, alles ohne Panikattacke. Zweimal ist es dann trotzdem noch passiert, dass ich drauf reingefallen bin und im KH gelandet bin, waren aber besondere Umstände wo ich eh nicht bei klarem Verstand war (einmal Entzugserscheinungen vom Rauchen aufhören und das andere Mal Bronchitis mit Fieber). Im Großen und ganzen bin ich da sehr zufrieden damit wären da nicht andauernd so Dinge wie heute. Ich hab leider so viel in der Vergangenheit gegoogelt, dass mir für jedes Zwicken oder Ähnliches sofort irgendetwas lebensgefährliches einfällt. Ich kann auch nicht mehr unterscheiden was jetzt Stress bedingt verursacht wird und was damit nichts zu tun hat, geschweige denn objektiv zu bewerten was tatsächlich ein Gang zum Arzt rechtfertigt und was nicht. Deswegen hab ich heute Morgen auch entschieden lieber mal hier zu schreiben, statt rumzugoogeln und beim Arzt zu landen mit dem Gefühl sterbenskrank zu sein. War definitiv die bessere Entscheidung, IBU wirkt jetzt nicht mehr aber auch keine Schmerzen mehr sondern nur noch Spannungsgefühl .
Was Vitamin Haushalt angeht kann ich gar nichts sagen. Macht das der HA und was kostet das? Ich ernähre mich jetzt nicht gerade gesund aber einmal am Tag ist auf jedern Fall etwas dabei wo ein Salatblatt, Tomate etc. drauf ist.

herzlich willkommen in der Welt der Angsthasen ich wusste doch dass an der sache etwas faul ist ich antworte morgen ausführlich... gute besserung!

Hallo, hoffe mir kann hier jemand helfen. Habe seit wochen schwindel und druck im kopf, ohren und Nacken, wenn ich mein kopf bewege knackt es komisch. Wenn ich mich anstrenge ist der schwindel weg sobald ich in freien stehe ist er volle pulle da im liegen sitzen und stehen. Zwischen durch ein ziehen vom hals bis hoch in den kopf, oftmals ein zittern im nacken hinterkopf bereich auch im unterkiefer zittert es oft. Meine hände auch. Ich werde wahnsinnig gabe panik von früh bis spät. Mache allerdings die 2 Psychotherapie. Die erste war vor 3jahren hat mir etwas geholfen hatte aber auch andere Symptome panikattacken. Was ich jetzt habe ist neu. War bei allen ärzten sei alles in ordnung. Ein mrt wäre nicht notwendig,was ich gern machen würde aber die panik vor dem ding ist zu groß.ich weiß nicht weiter, heule jeden tag vor angst und es ist anstrengend kann durch diesen schwindel und druck nicht richtig denken oder mich unterhalten

Hallo Rosswita,
also was das komische Knacken angeht kann ich dich beruhigen, war vor ein paar Monaten wegen Nackenverspannungen bei der Manuellen Therapie da wurde mir erklärt, dass das von Muskelfasern kommt die aneinander reiben. Klingt im ersten Moment etwas seltsam weil man Knacken mit Knochen verbindet aber je verhärteter die Muskelfasern desto lauter knackt es. Auch das seltsame Zittern in diesem Bereich kenne ich zu genüge in sehr stressigen Situationen in denen ich im Mittelpunkt stand haben sich die Muskeln im Nacken so stark zusammen gezogen, dass es zu diesem Zittern kam. Die Kiefermuskeln verspannen sich natürlich bei Dauerpanik auch schnell, weil man unterbewusst die ganze Zeit die Zähne zusammen beißt. Eigentlich sollten sich die Zähne von Ober- und Unterkiefer nicht berühren wenn alles entspannt ist.
Ganz einfach Test für dich daheim: Taste mal deinen Nacken- und Schulterbereich ab und ich wette da wird alles ziemlich verhärtet sein und du wirst Punkte finden die weh tun wenn du darauf drückst. Wenn ein Muskel jetzt über längere Zeit extrem angespannt ist fängt er irgendwann wenn er am Limit ist an zu Zittern. Jetzt nehm mal ne 1,5 Liter Flasche und halte sie seitlich weg am ausgestreckten Arm. Schon nach kurzer Zeit fängt dein Arm mit Zittern an weil deine Muskeln am Limit sind.
Wenn es dich beruhigt dann geh mal zu einem Orthopäden oder mach das MRT, ich glaube aber dass das alle von extremen Verspannungen kommt, so wie bei mir halt auch.
Witzig wie man solche Sachen bei sich selber nicht sieht aber problemlos bei Anderen

Hallo Rosswita,
hast du in den letzten Tagen und Wochen wieder erhöhten Stress. Und hattest du Zeit dich richtig auszuruhen oder musst du eine Tätigkeit nach der anderen machen um dein Tagessoll erfüllen zu können?

Also es fing an im februar nach dem mein vater einen schlaganfall hatte, ich hatte jeden die gleichen Symptome wie er. Mittlerweile habe ich diese druch und ich versuche immer gegen anzukämpfem in dem ich mich selber an meinem Nacken festhalte. Bringt nur sekunden was. Ja stress habe ich jeden tag. Muss dazu sagen als ich 12 war hatte mein bruder16 einen hirntumor, alles gut gegangen, mein anderer bruder ist vor 6 jahren an hodenkreps gestorben, meine mutter hatte vor 3jshren nen Herzinfarkt und jetzt mein vater den schlag. Mein freund war bis vor 2 jahren Dro.abhängig 20 jahre! Ich hab ihn daraus geholt hat 8 jahre gedauert. Ich bilde mir alle krankheiten ein die ich sehe oder höre. Doch der druch und schwindel ist zur zeit immer da und schränkt mich in allem ein habe angst das was im kopf ist oder hinter der nase gaumen oder Durchblutungsstörungen.... mir fällt noch mehr ein

Dann entstress dich erst mal. Bereite die nächsten Tage alles vor das du mal eine Woche weitgehend nur für dich da sein kannst.
Informiere deine Umwelt darüber und lass dich unterstützen. Immer fleißig gut essen, trinken, schlafen und bewegen.
Dabei mal eine Woche die Seele baumeln lassen. Mach das was die gut tut. Nimm dir Pausen. Geh raus in die Natur.
Jetzt bist du an der Reihe die die Unterstützung deiner Umwelt benötigt.
Du schaffst das.
du wirst sehen das die Welt nach eine Woche Entspannung und keiner Verantwortung gut tut.
Danach erarbeitest du dir einen neuen Tagesplan in dem hervor geht das du täglich eine Stunde komplett abschalten kannst und dich erholen kannst.
Die nächtliche Schlafdosis reicht dafür offenbar nicht aus.
Viel Erfolg.

Danke... ich gebe mein bestes:)

Ich bin langsam
Am verzweifeln .. Ich habe immer wieder Nacken schmerzen auch am Hinterkopf also eher unten .. im liegen wird es schlimmer, teilweise mit Übelkeit …
Mein Physiotherapeut sagt, dass ich total verspannt bin aber ich bin da seit einem Jahr in Behandlung und es kommt immer wieder… ich übergehe vielleicht den Physiotherapeut zu wechseln .. mache auch Übungen zu Hause aber es wird nicht besser.. hat jemand Tipps ?

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Dr. Christina Wiesemann
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