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Hallo Ihr Lieben.
Ich sitze gerade vor meinem Laptop und versuche mich wiedermal von einer Panikattacke abzulenken.

Mal zu mir:
Ich bin seit ca. April krank!
Angefangen hat es mit Schwindel, danach kribbeln im linken arm und bein, Herzrasen, starken rückenschmerzen mit Druck auf der Brust und Gefühl vom Atemnot.
Nach Besuch beim Orthopäden, Neurologen, Hausarzt (Blutentnahme), MRT Schädel und HWS, Schilddrüsenuntersuchung, Lungenarzt (Lungenfunktionstest und Röntgenaufnahme), Kardiologen (Ultraschall Herz) etc. Alles ohne Ergebniss...außer der Lungenarzt stellte eine minimale Hyperventilation fest!

Seit April hab ich tag täglich das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen. Teilweise habe ich immer noch Kribbeln in Armen bzw. Beinen.
Super heftige Panikattacken hatte ich bis jetzt 3x!

Momentan habe ich auch immer das Gefühl irgendjemand drückt mir die Kehle zusammen... ich hab druck im Bereich des Brustbein´s etc.
Dann kommt natürlich wieder verstärkt die Angst keine Luft mehr zu bekommen.

Ich habe immer Angst irgendwie umzukippen, zu ersticken etc.

Wie kann ich das endlich in den Griff bekommen?

Ich hab keine Lust mehr groß irgendetwas zu unternehmen...

Bitte helft mir... ich bin total verzweifelt.

LG
Mia

PS: Seit 5 Wochen bin ich auch in psychologischer Betreuung... aber irgendwie hilft mir das noch nicht so...

Außerdem nehme ich seit Juni Antidepressiva!!

06.11.2009 19:48 • 07.11.2009 #1


3 Antworten ↓


Ich kenn das auxh. Bei mir gibt es ein Wundermittel: Wenn der Arzt mich wieder mal zum 100rtsten mal von oben bis unten durchgecheckt hat und wieder einmal feststellt, es gibt da nichts, fühle ich mich für ein paar Tage beschwerdefrei. Das andere Wundermittel ist meine Arbeit, da geht es mir auch gut.
Dazwischen aber: Ich habe genau die gleichen Gefühle, die Du beschreibst: Herzrasen, Schwindel. Benommenheit, Angst vor Herzstillstand oder Schlaganfall etc etc. Einfach schrecklich.

Wie man dem entgültig beikommen kann - keine Ahnung!!

A


Hilfe.wiedermal ne Panikattacke!

x 3


Zitat von Deep Purple:
Wie man dem entgültig beikommen kann - keine Ahnung!!


Durch PME und Atementspannungsübungen,,, seinen Problemen angehen nach Lösungen suchen...nicht so viel in sich hineinhorchen und sich ständig selbst beobachten,, Sich sinnvolle Aufgaben suchen,Hobbys/ Freunden Familie, Arbeit, ectr wirdmen.. Gedanken umwandeln.andere Denkweise/ umdenken,,, aneignen,,.Stress abbau,,,sich etwas gutes gönnen.. Das alles ist realisierbar und hilfreich,Der Wille zählt.!Gesunder Vitaminreicherund Mneralstoffreicher Ernährung.
man schafft das mit viel Geduld Mut und Konsequenz und Konfrontation..
/ Trabatoni ich haben fertig

LG Suma

Ich habe gemerkt, dass Ablenkung alles nur noch schlimmer macht. Versuche jetzt die Angst einzuladen, wenn sie wieder an meine Tür klopft. Versuche sie zuzulassen und auszuhalten um zu spüren, dass mir nichts passiert.

Habe auch immer das Gefühl umzukippen etc. Ist nicht einfach der Angst zu begegnen. Aber ich denke sich der Angst stellen baut schrittweise auch die Angst vor der Angst ab.

Grüße, wölfin





Dr. Hans Morschitzky
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