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Ich bin selber seid jahren angstpatient und panikpatient meine schlöimmste zeit hatte ich 2006 sogar mit selbstmordgedanken wer kennt das?


nun ist es 2008 habe alles im griff dachte ich bis sonntag mein onkel hat sich erschossen am sonntag er wart in der psychatrie nun denke ich wieder negativ wie z.b kann mir das auch passieren ist das kurzschluss war er verrückt kann ich das auch werden es ist sehr unanagenehm und die beerduignun g ist er soll ich hin?

23.06.2008 08:50 • 08.09.2008 #1


3 Antworten ↓


Hi

Vor 1 Jahr da hatte ich hin und wieder auch Selbstmordgedanken,
als ich mich nicht mehr rauß traute nicht mal über die Straße kam ich ohne Panik. Da dachte ich auch sowas, ich habs aber niemand erzählt.
Aber dann gugte ich mein Kind an und dachte nee das machst du nicht Du mußt für Dein Kind da sein!
Heute geht es mir viel besser! Hätte mir das einer vor 1 Jahr gesagt ich hätte es nicht geglaubt.
Versuche an etwas schönes zu denken wofür es sich lohnt zu Leben!!
Da gibt es etwas glaub mir!

Wegen Deinem Onkel mein Beileid
Wenn Du es nicht schaffst zur Beerdigung zu gehen dann gehe nicht hin,
Du kannst Dich auch Daheim von ihm verabschieden!
Es bringt ja nix wenn Du hin gehst und dann zusammen brichst

Lg

A


Hilfe wer kann mir helfen

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wir alle haben eine Kraft in uns !
Wir müssen sie nur finden, dann schaffen wir alles
Das Leben ist so schön....das dürfen wir NIE vergessen

Hi,
ich kann dich sehr gut verstehen, mir ging es ähnlich, als sich eine Freundin umbrachte. Sie hatte die Diagnose paranoide Psychose. Ich fand immer, dass sie gar nicht so anders war mit ihren Ängsten und den meinen. Als sie sich umbrachte, war ich gerade auf dem Weg etwas Distanz zu schaffen, da ihre dauernden Anrufe zu anstrengend für mich in meiner Situation waren.
Ich fiel immer mehr in die Panik, mir könne das auch passieren. Es könne einfach wupps im hirn machen, ich wisse nicht mehr was ich tue und ich spring aus dem Fenster.
Ich glaube inzwischen dass das eine Mischung aus Empathie und mangelnder Abgrenzung ist. Ich versuche anscheinend immer herauszubekommen wie es wohl anderen damit geht und vollziehe es im Hirn nach, bis ich meine ich könne es auch bekommen.
Mir hilft es dann mir immer wieder klar zu machen, dass ich zwar alles Mögliche bekommen kann aber das nicht.

Ich denke, Du solltest dich ganz langsam von deinem Onkel innerlich verabschieden und daran denken, dass er sich eben so entschieden hat, Dir ging es aber ganz gut und du konntest dem Leben positiv gegenüber treten. Da liegt der Unterschied!

Herzliches Beileid zum Tode deines Onkels.
L.G.





Dr. Hans Morschitzky
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