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Zitat von MissSo:
Ohja songeht es mir auch oft wenn die Angst wieder nachlässt. Ich denke so eine Angst oder Panikattacke sind auch für Körper und Geist sehr anstrengend. Du bist ja quasi die ganze Zeit bereit die Flucht anzutreten, allein das ist schon anstregend. Dann auch noch dagegen anzugehen und deije normalen Tätigkeiten weiter zumachen. Wundert mich nicht das du danach erstmal k.o bist.


Danke dir für deine Antwort.. nervig ist es alle Male schon, ich frage mich ist das irgendwie nicht schädlich für den Körper?

Danke @chsrsen für die Bonbon Idee, die hab ich mir jetzt eingepackt... Da kann ich mir vielleicht ein bisschen unauffällig mit beschäftigen.

Ich hoffe dir geht es vielleicht schonnein klein bisschen besser. Unser Körper hält sehr viel mehr aus, als wir denken.
Lüftest du morgens dein Schlafzimmer? Das mache ich grad immer ganz bewussz und atme ein paarmal tief durch und sage mir morgens... So meine Liebe du hast jetzt grade ganz viel Sauerstoff ins System gebracht, so schnell kippst du jetzt nicht mehr um.

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Hilfe-Thread bei Panikattacken

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Zitat von Jasy1983:
Danke dir für deine Antwort.. nervig ist es alle Male schon, ich frage mich ist das irgendwie nicht schädlich für den Körper?



Glaub ich nicht... Sport ist ja auch nicht schädlich, auch wenn es vielleicht die bessere Alternative wäre.
Außer die Daueranspannung/ Stress, die ziehen auf Dauer ein paar Symptome nach sich, aber auch das ist nicht irreparabel.

Hat jemand das auch mit diesem schlechten Gefühl nach dem Aufwachen. Das ist so schwer zu beschreiben.

Keiner mehr da?

Da kann ich dir leider nicht weiterhelfen... Ich habe manchmal ganz arg verspannungen nach dem aufwachen und bin wenn ich tagsüber schlafe gehts mich immer schlecht aber sonst nicht...

Versuch es doch mal ansatzweise zu beschreiben vielleicht kann dann jemand was damit anfangen...

Ist es ein körperliches Gefühl?

Das ist ein Gefühl. Wahrscheinlich Angst. Bewege dann meine Füße mit Absicht ganz schnell, weil ich denke es gleicht sich einwenig aus.

Hallo, ihr Lieben!
Natürlich passiert es genau an meinem freien Abend - ich habe mir gerade den Cortison-Spray in die Nase gesprüht, und ein paar Minuten später hatte ich das Gefühl, nicht schlucken zu können, bzw konnte nicht schlucken. Fühlt sich an, als würde mein Schluckmechanismus nicht gehen und ich würde versuchen, Luft runterzuschlucken. Ganz ein grausiges Gefühl!
Seltsamerweise - wenn ich vorher ein wenig meinen Mund befeuchte, geht es besser. Nachdem ich ganz große Angst habe, nicht atmen zu können, bzw vor allem, was meinen Hals/Luft betrifft, Angst habe, hab ich natürlich eine Panikattacke bekommen...

langsam wird es, aber das Schluckproblem ist noch da und mein Arzt erst um 8 Uhr morgen - muss also irgendwie die Nacht überstehen -.-

Ich hoffe, euch geht es allen gut!
Liebe Grüße

Das Gefühl kenne ich, @ErisSuccubius
Weiß aber nicht wie das passiert ist und ging irgendwann auch einfach wieder weg. Bei deiner Angst mit Luft kann ich dich natürlich sehr verstehen, weiß selbst nicht wie es jeden Tag aufs neue schaffe.

@ErisSuccubius Könnte es etwas mit dem Spray zu tun haben? Diesen Klos den man nicht wegbekommen und auch nur schwer dran vorbeiatmen kann, kenne ich leider auch zu gut. Wenn ich es schaffe ihn zu ignorieren und einfach weiterzuatmen, ist er irgendwann einfach wieder weg. Es ist und bleibt eine blöde Kopfsache, bei mir zumindest.

Zitat von Jasy1983:
Danke dir für deine Antwort.. nervig ist es alle Male schon, ich frage mich ist das irgendwie nicht schädlich für den Körper?

Ich hab auch immer gedacht dass verbraucht meinen Körper doppelt so schnell. Wenn man ständig Adrenalin durchschiesst und das Herz oft so aus der Reihe ackern muss, dann nutze ich meinen Körper schneller ab. Aber ein Arzt meinte zu mir, das funktioniert so nicht. Wir sind eher wie Leistungssportler und trainieren den Kreislauf und Herz ordentlich. Allerdings haben wir beim Hochtreiben des Körpers ganz viel negatives im Kopf und das macht eben älter und nicht der Prozess an sich.

Ich muss mich einfach mitteilen. Bin so verzweifelt.
Momentan so schlimm Schwindel das ich fast die Orientierung verliere, dazu klatschnasse Füße und Oberkörper, Druck im Kopf, das Herzstolpern macht mich dazu wahnsinnig, aktuell paar Mal jeder 2. Schlag dann jeder 5. Usw. Herzschmerzen beim einatmen und im Ganzen ein komisches Körpergefühl.
Ja das mitteilen macht den Zustand an sich nicht besser aber mich nicht mitzuteilen auch nicht.
Schlafen kann ich vergessen aber 3 Stunden sind ja auch völlig ausreichend

Zitat von rotezora2k:
Ich muss mich einfach mitteilen. Bin so verzweifelt. Momentan so schlimm Schwindel das ich fast die Orientierung verliere, dazu klatschnasse Füße und Oberkörper, Druck im Kopf, das Herzstolpern macht mich dazu wahnsinnig, aktuell paar Mal jeder 2. Schlag dann jeder 5. Usw. Herzschmerzen beim einatmen und im Ganzen ein komisches Körpergefühl.Ja das mitteilen macht den Zustand an sich nicht besser aber mich nicht mitzuteilen auch nicht.Schlafen kann ich vergessen aber 3 Stunden sind ja auch völlig ausreichend

Du scheinst wirklich gerade in einer richtigen sch. Phase festzustecken. Das tut mir total leid, du klingst mehr als verzweifelt. Wenn man das hier immer so liest, denkt man unweigerlich an Ausbruch. Du musst irgendwie da raus, den Kreislauf aufbrechen. Warst du mal auf einer Kur? Oder wandere auf dem Pfad der Erkenntnis auf Rügen oder mach eine Yogareise irgendwohin. Dinge die nur für dich sind. Bei einer Kur fühlt man sich zudem auch noch medizinisch betreut. Es klingt wirklich so als wenn du daran kaputt gehst und oft braucht man eine größere Maßnahme ohne gravierende Veränderung um da wieder rauszukommen. Nur mal hier und da zum Arzt oder mit uns darüber philosophieren, scheint nicht wirklich zu helfen.

Zitat von Julischka85:
Du scheinst wirklich gerade in einer richtigen sch. Phase festzustecken. Das tut mir total leid, du klingst mehr als verzweifelt. Wenn man das hier immer so liest, denkt man unweigerlich an Ausbruch. Du musst irgendwie da raus, den Kreislauf aufbrechen. Warst du mal auf einer Kur? Oder wandere auf dem Pfad der Erkenntnis auf Rügen oder mach eine Yogareise irgendwohin. Dinge die nur für dich sind. Bei einer Kur fühlt man sich zudem auch noch medizinisch betreut. Es klingt wirklich so als wenn du daran kaputt gehst und oft braucht man eine größere Maßnahme ohne gravierende Veränderung um da wieder rauszukommen. Nur mal hier und da zum Arzt oder mit uns darüber philosophieren, scheint nicht wirklich zu helfen.

War im Februar für 6 Wochen in der Reha, aktuell steh ich auf der 6 monatigen Warteliste für eine Klinik, bin seit 1 Jahr in Therapie und meine Psychiaterin kann auch nichts für mich tun da ich die ganzen medis nicht nehmen darf, sie mir aber auch weder Schlaftabletten noch benzos verschreibt.
Ich weiß nicht wo ich mir noch Hilfe erbitten soll. Wahrscheinlich wirke ich total gefestigt auf alle.
Ich halte aber diese Morgende von 3-11 uhr nicht mehr aus, diese Müdigkeit, die körperlichen Symptome. Fühle mich tatsächlich von überall im Stich gelassen. Bin einfach fertig

Zitat von rotezora2k:
Fühle mich tatsächlich von überall im Stich gelassen.

Wer könnte dir denn helfen? Die Therapeutin und die Psychiaterin scheinen es nicht zu sein. Das Forum ebenfalls nicht.

Was wäre, wenn du die Option des Herzschrittmachers weiter verfolgen würdest?

Zitat von Calima:
Wer könnte dir denn helfen? Die Therapeutin und die Psychiaterin scheinen es nicht zu sein. Das Forum ebenfalls nicht.Was wäre, wenn du die Option des Herzschrittmachers weiter verfolgen würdest?

In 4 Wochen gibt's das langzeit ekg beim Kardiologen da werd ich die Gesamtsituation ansprechen

Was überwiegt denn aktuell in deinen Gefühlen: Die Angst vor dem Schrittmacher oder die hoffnungsvolle Aussicht auf Besserung der Symptome und Behandlungsmöglichkeit mit AD?
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Calima:
Was überwiegt denn aktuell in deinen Gefühlen: Die Angst vor dem Schrittmacher oder die hoffnungsvolle Aussicht auf Besserung der Symptome und Behandlungsmöglichkeit mit AD?

Momentan will ich einfach nur schlafen und einen Teil der unsäglichen Symptome los werden.
Bin eh überzeugt es wird heißen der SM ist noch nicht medizinisch indiziert und ich muss gucken wie ich es ohne Medis schaffe.

Zitat von rotezora2k:
Bin eh überzeugt es wird heißen der SM ist noch nicht medizinisch indiziert

Das wäre aber doch auch eine Bestätigung dafür, dass du gesund bist. Die könnte dabei helfen, aktiv zu werden und dich zu trauen, dich körperlich zu betätigen. Ich bin nach wie vor überzeugt, dass der Weg über Bewegung führt.

Irgendwie musst du das Vertrauen in dein Herz zurückgewinnen. Dass es dich tiefer und tiefer reinzieht, wenn du es nur bewachst, merkst du doch massiv. Was ist gut daran, das Leben so weiterzuführen? Du kannst kaum eine Minute davon genießen.

Ist da die Option, ein bisschen was zu riskieren - was ja zudem nur ein gefühltes und kein tatsächliches Risiko wäre - nicht wert, mit Nachdruck verfolgt zu werden?

Dich immer wieder auf deinen Selbsthass zurückzuziehen, hilft da auch nicht weiter. Es ist eine Frage des Wollens, auch wenn du den Gedanken nicht magst. Jede Therapie läuft auf eine Veränderung der Bewertungs- und Aktionsmuster hinaus.

Solange du dich hinstellst und 1001 Gründe findest, warum du nichts verändern kannst, musst du weiter leiden. Und mit dir deine Familie.

Derzeitiges Fakt ist, dass du ein organisch gesunder Mensch bist, der freiwillig das Leben einer Schwerkranken führt und sich gleichzeitig tagtäglich darüber beklagt, dass es ihr damit schlecht geht.

Beweg dich. Hör auf, dir Ausreden und Entschuldigungen zu suchen. Fang an zu arbeiten und dich an den eigenen Haaren aus dem Dreck zu ziehen.

Es ist der einzige Weg.

Zitat von Calima:
Das wäre aber doch auch eine Bestätigung dafür, dass du gesund bist. Die könnte dabei helfen, aktiv zu werden und dich zu trauen, dich körperlich zu betätigen. Ich bin nach wie vor überzeugt, dass der Weg über Bewegung führt.Irgendwie musst du das Vertrauen in dein Herz zurückgewinnen. Dass es dich tiefer und tiefer reinzieht, wenn du es nur bewachst, merkst du doch massiv. Was ist gut daran, das Leben so weiterzuführen? Du kannst kaum eine Minute davon genießen. Ist da die Option, ein bisschen was zu riskieren - was ja zudem nur ein gefühltes und kein tatsächliches Risiko wäre - nicht wert, mit Nachdruck verfolgt zu werden?Dich immer wieder auf deinen Selbsthass zurückzuziehen, hilft da auch nicht weiter. Es ist eine Frage des Wollens, auch wenn du den Gedanken nicht magst. Jede Therapie läuft auf eine Veränderung der Bewertungs- und Aktionsmuster hinaus. Solange du dich hinstellst und 1001 Gründe findest, warum du nichts verändern kannst, musst du weiter leiden. Und mit dir deine Familie. Derzeitiges Fakt ist, dass du ein organisch gesunder Mensch bist, der freiwillig das Leben einer Schwerkranken führt und sich gleichzeitig tagtäglich darüber beklagt, dass es ihr damit schlecht geht.Beweg dich. Hör auf, dir Ausreden und Entschuldigungen zu suchen. Fang an zu arbeiten und dich an den eigenen Haaren aus dem Dreck zu ziehen. Es ist der einzige Weg.

Ich war die letzten Tage aktiv wie lange nicht, viel in der Natur, spazieren. Mein herz ist aktuell mal gar nicht das Hauptproblem. Die Stolperer nerven mich ja, der Schwindel ist das Problem sowie die Unruhe, das Brennen, die Kopfschmerzen, die Übelkeit, die Erschöpfung und Müdigkeit.
Und vorallem das ich einfach nicht schlafen kann obwohl ich ü 10T Schritte pro Tag hinlege. Habe den Eindruck je aktiver ich bin desto weniger kann ich schlafen, desto größer ist die Unruhe.
Widerlegt deine Theorie leider eindeutig.

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