Zitat von HaZelGreY:Das ist es, was mir so schwer fällt. Ich versuche es, heute war ich z. B. 5 km laufen, dabei hatte ich Angst da mir so schwindelig war. Dann habe ich danach Blutdruck gemessen 130 zu 105.Der Supergau für mich, meine gesamte Brust Muskulatur hat sich extrem verspannt ich habe Kopfschmerzen und komme einfach nicht runter gerade nochmal gemessen 128 zu 95 das macht mir das positive Denken so schwer. Das sollen keine Ausreden sein, nur wenn ich die Symptome spüre kann ich irgendwie nicht mehr abschalten.
Das ist prima, wenn Du täglich versuchst Dich zu verbessern.
Was ist an Deinem Blutdruck von 130 zu 105 denn so schlimm?
Zitat:Ich kann mich dann schwer auf etwas anderes konzentrieren. Vor allem nicht auf Gespräche da ich da
kaum zuhöre sondern in meinen Ängsten verloren bin.
Ich kann Dich verstehen. Der Anfang ist natürlich sehr schwer.
Heute sind Deine Lieblingsgedanken: Ich bin krank. und Mir geht es schlecht.
Ständig sagst Du. Du weißt noch nicht, wie Du diese Gedanken stoppen kannst.
Neben Deine negativen Gedanken musst Du zuerst einmal gute Gedanken in Dein Unterbewusstsein
hineinspeichern.
Das machst Du, indem Du Dir immer wieder sagst, bis Du es auswendig gelernt hast.
Von den Ärzten weiß ich, dass ich gesund bin.
Die unangenehmen Symptome zeigen mir, dass ich meine Ängste noch nicht gut genug stoppen kann.
Wenn ich besser verstehe, dass meine Symptome nachlassen, wenn meine Ängste nachlassen,
werde ich mich besser fühlen.Schreibe Dir diese Sätze auf und lese sie immer wieder. Tausend mal oder mehr. So lange, bis Du sie
auswendig kannst. Damit speicherst Du sie in Deinem Unterbewusstsein.
Du musst sie natürlich auch glauben.
Kommen dann irgendwann wieder Deine Ängste hoch, hast Du daneben ja auch Stopp-Gedanken liegen.
Und dann kannst Du immer häufiger zu Deinen Beruhigungs-Gedanken greifen und Deine
Angstgedanken werden ganz langsam immer unwichtiger.