Hallo Amyone,
das selbe ist mir etwa vor einem Jahr passiert, ich saß im Unterricht und plötzlich lief es mir eiskalt den Rücken herunter, Schwindel, Atemnot und Horrosszenarien sind mir durch den Kopf geschossen. Bei einer depressiven Phase in deinem Leben, kann es passieren das dies oftmals zu einem Auslöser einer Panikstörung wird... Denn je mehr Stress du dich und deinem Körper aussetzt, desto mehr belastet es. Einen gewissen Grad hält ein Mensch aus, aber alles was darüber hinausgeht ist einfach zu viel. Mit solchen Panik-Attacken möchte dir dein Körper deutlich machen, dass er nun langsam an seine Grenzen kommt. Wenn du wie ich zu den Menschen gehörst, die sich oft den Kopf zerbrechen und eigentlich viel zu viel nachdenken, dann empfehle ich dir einfach mal Stop zu sagen. Wann immer man merkt, dass man sich womöglich unnötig stresst, sag dir selbst Stop!. Klingt doof und ich musste es auch eine Weile üben, aber es hilft oft einfach zu sagen Stop, ich zerbreche mir hier und jetzt nicht weiter meinen Kopf darüber. Denk statt dessen an etwas schönes, oder lenk dich mit Sachen ab, die dir gut tun
Ich weiß zwar nicht ob man hier Links etc. posten darf, aber ich möchte dir mal ein Buch zeigen, mit dem ich sehr gut arbeiten konnte und das mir ein Stück weit die Augen geöffnet hat:
http://ohne-panik-leben.de/ darin ist wunderbar beschrieben wie Panik-Attacken entstehen und auch wird genauer auf den Stress-Level eingegangen. Es sind auch einige Übungen dabei die man Prima machen kann um zu testen wie sehr man den eigenen Körper veräppeln kann... und das immer Bezug nehmend auf die Panik-Attacken, wirklich sehr interessant
Und ja du hast recht, es hört sich schon ewtwas doof an, aber es tut gut zu sehen, dass man nicht alleine ist mit seinen Problemen, sondern es Menschen gibt, die das gleiche Schicksal teilen...
06.04.2016 09:42 •
#5050