Zitat von Tinchen50:Hallo, ich habe hier schon lange nicht mehr geschrieben...da mein Sohn seit letztem Jahr sehr stark mit seiner Zwangserkrankung ...
Probiere doch mal folgendes:
Denke an den Tag und den Restaurantbesuch.
Sag dir selbst: ja, ich habe Angst davor. Aber trotzdem liebe und akzeptiere ich mich so wie ich bin.
Dann atmest du zweimal tief durch.
Am besten vier Sekunden ein- und acht Sekunden ausatmen.
und beim Ausatmen so richtig seufzen.
Dann versuche mal die Angst die du hast in deinem Körper zu fühlen. Angst ist ein Gefühl und wenn du an die Situation denkst, dann wirst du irgendwo in deinem Körper dieses Gefühl spüren. Gefühlen sind dafür da, gefühlt zu werden. Dann kann es auch schneller abklingen.
Im nächsten Schritt, kannst du deinen Angstgedanken auf Realität prüfen. Wie wahrscheinlich ist es, dass das, was du dir ausmalst (wir denken gerne in Katastrophen) auch eintritt? Vielleicht warst du ja schon in Restaurants. Du lebst noch immer.
erinnere dich an einen schönen Restaurant Besuch zurück. Was fühlst du dabei und wo in deinem Körper liegt das Gefühl?
Und jetzt nehme wieder den Angstgedanken auf, aber versuche die Stelle des positiven Restaurant Besuchs zu fühlen.
Und dann sage dir selbst, nicht nur in Gedanke, sondern mit deiner Stimme: Es ist nur ein Gedanke, dass bin nicht ich. In meinen Gedanken gibt es auch rosa Elefanten und die sind auch nicht echt. Alles ist gut und ich bin und werde in Sicherheit sein. Angst bezieht sich immer auf die Vergangenheit oder die Zukunft. Aber du lebst im Jetzt. Alles ist gut.
vielleicht hilft es dir, den Gedanken so besser einzuordnen und nicht zu katastrophisieren.
31.10.2023 14:35 • x 3 #15741