Hallo verehrte Forummitglieder und Mitleidende. Ich bin leider noch nicht dazu gekommen, mein profil auszufüllen, jedoch werde ich das mit sicherheit tun, nachdem ich mich entschieden habe, in diesem forum längerfristig zu bleiben.
Zu meiner person: bin 26 jahre jung, sportlich aktiv, gelegenheitsraucher, vom beruf kellner, student und ex-internationales laufstegmodel. früher starker trinker, jetzt mittlerweile seit beginn meiner panikattacken (29.12.2013) nur mehr sehr selten.
Zu meinem anliegen: (der text wird etwas länger, also hoffe ich, dass sich wirklich einer die mühe macht das hier zu lesen)
Schlicht und einfach komme ich mit meinen Panikattacken nicht mehr klar. Im Dezember letzten jahres bekam ich die erste nach einer guten party-nacht. Seitdem, etwa 2x die woche, mal öfter. Natürlich bin ich mal mitten in der Nacht in die notaufnahme gefahren, öfters, bin ja schon fast sogar ein stammkunde bei denen. Und natürlich immer wieder dieselben worte vom arzt: sie sind kern gesund. Sie lachen mich oft aus, sind mürrisch weil ich so spät in der nacht komme. Bei jeder panikattacke hab ich das gefühl, ich fall gleich in ohnmacht und mein herz wird versagen. Ich beschreibe meine starken panikattacken mal: meistens fängt es an, dass mir irgendetwas im raum, oder an einer situation, sei es der geruch, der gedanke dass ich paar kippen mehr hatte, ein zwicken in der linken schulter, nicht gefällt. Dann fange ich an über diese situation nachzudenken. Plötzlich überkommts mich. Ein gefühl, als ob sich das herz zusammen kneift. Ich bekomme plötzlich keine luft. Mein kiefer ist taub. Ich kann nicht mehr reden. Mein kopf fühlt sich 20kg schwer an. Meine hände zittern, ja sogar mein ganzer körper. Meine gedanken: ich werde sterben. Schnell eine sms an meine familie:ich liebe euch.
Ich habe anti depressiva genommen, knapp 2 monate lang. Es ging mir eine zeit lang besser. Heute habe ich beschlossen, diese abzusetzen. Ich habe einfach keine lust mehr, dass tabletten über mein leben bestimmen. Besonders denke ich mir, dass, wenn es schon in diesem jungen alter so läuft, wie schlimm wird das sein, wenn ich älter bin? So kann ich doch nicht weiterleben. Wie soll ich eines tages meinen kindern was beibringen, wenn ich selbst nicht in der verfassung bin, für mich selbst zu sorgen?
Ich hab früher viel zeugs gemacht, viel unsinn, was eben junge menschen so tun. Okay, ich glaub ich habr etwas übertrieben. 2 Packungen Zig. am tag, 3 mal wöchentlich betrunken und regelmäßig thc konsumiert, auch wenige male stärkeres genommen, und knapp jeden tag wenig schlaf und viel unterwegs, das 5 jahre lang. Und jetzt habe ich seit knapp 10 monaten mit dem ganzen nichts mehr am hut. Ich bereue es nicht, ist auch besser so. Aber ichweiss nicht, wie ich mit diesen panikattacken weiter umgehen soll. Ich habe keinen spaß mehr am leben, wandle tag ein tag aus durchs leben. Ich will wieder etwas lächeln. Das einzige was ich noch tue, ist das trainieren im fitness center. Ansonsten traue ich mich nicht mehr in die gesellschaft hinaus. Ich will das nicht mehr, ich will wieder lebensfroh sein.
Kann jemand hier nachvollziehen, was ich gerade durch mache? Lg
Zu meiner person: bin 26 jahre jung, sportlich aktiv, gelegenheitsraucher, vom beruf kellner, student und ex-internationales laufstegmodel. früher starker trinker, jetzt mittlerweile seit beginn meiner panikattacken (29.12.2013) nur mehr sehr selten.
Zu meinem anliegen: (der text wird etwas länger, also hoffe ich, dass sich wirklich einer die mühe macht das hier zu lesen)
Schlicht und einfach komme ich mit meinen Panikattacken nicht mehr klar. Im Dezember letzten jahres bekam ich die erste nach einer guten party-nacht. Seitdem, etwa 2x die woche, mal öfter. Natürlich bin ich mal mitten in der Nacht in die notaufnahme gefahren, öfters, bin ja schon fast sogar ein stammkunde bei denen. Und natürlich immer wieder dieselben worte vom arzt: sie sind kern gesund. Sie lachen mich oft aus, sind mürrisch weil ich so spät in der nacht komme. Bei jeder panikattacke hab ich das gefühl, ich fall gleich in ohnmacht und mein herz wird versagen. Ich beschreibe meine starken panikattacken mal: meistens fängt es an, dass mir irgendetwas im raum, oder an einer situation, sei es der geruch, der gedanke dass ich paar kippen mehr hatte, ein zwicken in der linken schulter, nicht gefällt. Dann fange ich an über diese situation nachzudenken. Plötzlich überkommts mich. Ein gefühl, als ob sich das herz zusammen kneift. Ich bekomme plötzlich keine luft. Mein kiefer ist taub. Ich kann nicht mehr reden. Mein kopf fühlt sich 20kg schwer an. Meine hände zittern, ja sogar mein ganzer körper. Meine gedanken: ich werde sterben. Schnell eine sms an meine familie:ich liebe euch.
Ich habe anti depressiva genommen, knapp 2 monate lang. Es ging mir eine zeit lang besser. Heute habe ich beschlossen, diese abzusetzen. Ich habe einfach keine lust mehr, dass tabletten über mein leben bestimmen. Besonders denke ich mir, dass, wenn es schon in diesem jungen alter so läuft, wie schlimm wird das sein, wenn ich älter bin? So kann ich doch nicht weiterleben. Wie soll ich eines tages meinen kindern was beibringen, wenn ich selbst nicht in der verfassung bin, für mich selbst zu sorgen?
Ich hab früher viel zeugs gemacht, viel unsinn, was eben junge menschen so tun. Okay, ich glaub ich habr etwas übertrieben. 2 Packungen Zig. am tag, 3 mal wöchentlich betrunken und regelmäßig thc konsumiert, auch wenige male stärkeres genommen, und knapp jeden tag wenig schlaf und viel unterwegs, das 5 jahre lang. Und jetzt habe ich seit knapp 10 monaten mit dem ganzen nichts mehr am hut. Ich bereue es nicht, ist auch besser so. Aber ichweiss nicht, wie ich mit diesen panikattacken weiter umgehen soll. Ich habe keinen spaß mehr am leben, wandle tag ein tag aus durchs leben. Ich will wieder etwas lächeln. Das einzige was ich noch tue, ist das trainieren im fitness center. Ansonsten traue ich mich nicht mehr in die gesellschaft hinaus. Ich will das nicht mehr, ich will wieder lebensfroh sein.
Kann jemand hier nachvollziehen, was ich gerade durch mache? Lg
12.09.2014 02:52 • • 13.09.2014 #1
4 Antworten ↓