Doch gibst du wirklich Du bist jetzt sozusagen auf dem Stand, der momentan mein Fernziel ist *g*
Das nervt mich eigenltich.. Ich warte oft auch tagelang auf eine Attacke, habs so im Gefühl dass bald was passiert und dann doch nicht.. Aber ich freu mich dann nicht drüber, dass keine da war. Sondern hätte mir gewünscht, dass ich sie bekommen hätte, weil ich danach immer einige Zeit meine Ruhe habe. Was für ein Satzbau
Ich hatte auch schon lange lange keine mehr..
Aber es hängt noch so in meinem Kopf. Immer wenn ich rausgehe überleg ich, obs mir auch wirkich gut genug geht. Ich würd so gerne mal raus gehen ohne mir vorher Gedanken zu machen wies wohl wird. Ohne mich ständig zu fragen, ob ich irgendwas merke *seufz*
Aber wenn du viel zum werkeln hast, ist doch schön
Stell dir mal vor, alles wär jetzt schon perfekt und du hast Nichts mehr zu tun. Uiui das wär nichts für mich. Den meist gehts mir schlecht, wenn ich zur Ruhe komme, bzw ich komm gar nicht zur Ruhe.. Muss ich erst noch lernen.
10 Minuten ist bei einem Anfall schon eine lange Zeit. Versteh ich, dass dich das beunruhigt.
Und heiraten ist wirklich anstrengend. Alles planen, organisieren, nervös ist man dann doch auch..Aber eigentlich sollts ja ein positiver Stress sein.
Vll gings dir zu gut? Dass du die Angst einfach total vergessen hast und keine Rücksicht mehr auf dich genommen hast? Also wieder so gelebt wie früher?
Ist nur ne Vermutung.. So weit war ich ja noch nicht
Angefangen hat bei mir alles - genau wie bei dir, als ich aus der Schule gekommen bin Bei mir war das mit 17/18.
Eigentlich ist mir immer nur heiß geworden.
Irgendwann hatt ich dann mal eine Attacke, allerdings ohen Panick. Nur Hitze, rasender Puls, hoher Blutdruck, Schwindel..
Dann war lange nichts mehr, außer den häufigen Hitzeanfällen.
Letztes Jahr hab ich dann geheiratet, bin umgezogen, hatte ne Notoperation am Steißbein, nen Notkaiserschnitt, mein Mann hatte einen Autounfall, mein Mann wurde plötzlich Arbeitslos, ich hatte Schwangerschaftsdepressionen und Abschlussprüfungen..
Eine Woche nach dem Kaiserschnitt war ich zu Besuch bei meinen Eltern. Omas und Opas waren auch alle da um den Kleinen anzugucken. Da wurde mir plötzlich wieder so heiß. Und dann bekam ich Panik. Eine wahnsinnige Panik, die ich so nie wieder verspürte. ABer nur das.
Kam dann ins Krankenhaus und ging aber wieder.
Drei Tage später kam ich wieder rein. Rasender Puls, Hitze, dieses Gefühl neben sich zu stehen, taube Ohren, Schwindel, Blutdruck irgendwo gaaanz oben, etwas Angst. Im Krankenhaus wurd ich ohne Therapie und mit der Diagnose soziale Phobie entlassen.
Ging dann zum Hausarzt, der sagte dass ich das nicht habe und das wars dann.
Dann kam ich mal wieder ins Krankenhaus - mit rasendem Puls, wahnsinnigem zittern und diesem Hitzegefühl. Bekam dann ne EPU (ähnlich einem Herzkatheter) - wo natürlich nichts raus kam. Dann wollten sie mich nach Hause schicken. Da bin ich dann zusammengebrochen. Mit Depression und häufigen Attacken - und dann bin ich endlich zu einem Psychologen geschikt worden. Das war dann am 17. November 2008..
Dann wurd ich erst mal auf 20 mg - dann auf 40 mg Citalopram eingestellt.
Seit drei Wochen bin ich in Therapie. Wöchentlich bei einer Jungen Psychologin, die gerade erst ihre Ausbilung im Bereich Panik macht.
Bringt mir schon viel.
Aber ich bin n sehr harter, selbstkritischer Mensch. Gönn mir keine Pause, muss alles sofort haben, bin unzufrieden Wird noch n harter Weg werden..
Beschwerdefrei würde ich mich auch nicht bezeichnen, aber seit ich meine Therapeutin habe (die Frau ist echt toll) geht es mir immer besser. Und das gesamte letzte Jahr ging es mir richtig, richtig gut.
Und da ist es wieder, dass was ich nicht verstehe. Das Jahr hatte ich auch Stress... Aber da konnte ich besser mit meiner Angst umgehen.
Hast du denn schon einen Therapeuten? WIe lange kämpfst du schon mit der Angst und den PA´s. Wie äußert sich das bei dir?
02.02.2009 22:09 •
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