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Hallo ihr Lieben. Ich bin vor einiger Zeit auf eure Seite gestoßen und hoffe ihr könnt mir helfen da es mir seit Mai zunehmend schlechter geht. Kurz zu mir, ich bin weiblich 30 Jahre. Im Mai fing bei mir alles an ich hatte eines abends beim Tv Sehstörungen, Unwohlsein, Übelkeit und komisches Gefühl in der Brust, im Minutentakt wurde es immer schlimmer, bis hin zu Todesangst und ich machte mich schon bereit gleich umzufallen und ins Krankenhaus zu müssen. Nach ca 2 endlos langen Stunden war es endlich vorbei. Ich fühlte mich noch tagelang total schwach. In diesen tagen ging ich zum Arzt und schilderte alles. In der Kurzversion, es wurde Ekg gemacht Belastungs Ekg und Bluttest ect. Alles war OK auch der Blutdruck und das Blutbild. Dass Einzige was mir die Ärztin verschrieb waren Antidepressiva und Beruhigungsmittel. Ich glaube es lief alles darauf hinaus das ich an Panikattacken leide. Ich bekam auch eine Überweisung zu einem Psychologen (den Termin hab ich noch nicht wahrgenommen). Auf jeden Fall verstrich so etwas Zeit und mir ging es besser. Doch dann einige Tage später stand ich in der Küche als mich auf einmal ein Stich in der Herzgegend erstarren ließ. Ich wurde kreideweiß, bekam augenblicklich wieder diese Todesangst und Unruhe und meine Hände wurde klatschnass. Diesmal dauerte es ca 5 Minuten. Danach fühlte ich mich wieder schlapp und ein Ziehen in den Schultern. Nach diesem Mal kam dann langsam auch die Panik im Alltag das ich vielleicht herzkrank bin. Ich hatte auch wenn ich unterwegs war im Auto oder im Laden kurze Schübe in denen mir komisch wurde und alles den Anschein hatte das es gleich losgeht. (seitdem habe ich auch in jeder Tasche meine Beruhigungsmittel) So vergingen dann wieder ein paar Tage als die Herzschmerzen wieder kamen. Ich lag auf der Couch auf der linken Seite als dieser komische unbeschreibliche schmerz wieder kam, dieser Schmerz der inzwischen auch mein Hauptproblem darstellt und weswegen ich bis heute noch immer Panik bekomme und nicht mehr klar komme. Es fühlt sich an wie ein starkes Ziehen im oder am Herz, aber kein normales Ziehen sondern ein Ziehen wie im Takt mit dem Herzschlag, also ein Schlag des Herzens-ein Ziehen. Es ist sehr unangenehm und komisch und genau mit diesem Ziehen bekomme ich zeitgleich diese Panik, schweißnasse Hände und die Todesangst tritt ein. Manchmal dauert es nur paar Sekunden manchmal Minuten oder länger. Ich denke dann jetzt bin ich kurz vor einer Herzattacke oder einem Infarkt. Ich hoffe so sehr hier jemanden zu finden dem es auch so geht oder der Erfahrung damit hat. Ich habe über diesen komischen Schmerz in der Herzgegend schon gegoogelt aber nichts gefunden. Ich habe in all der Zeit auch kein Herzrasen schnellen Puls Bluthochdruck oder andere Sachen die vielleicht typisch wären. Ich glaube es würde mir schon die Angst etwas nehmen wenn ich wüsste es geht auch anderen so und es ist normal. Im Moment ist es wieder ganz schlimm und gestern auf Arbeit kam dieser komische Schmerz auf einmal wieder und ich bekam schon Panik wie ich das auf Arbeit schaffen soll und nach Hause komme(mit Auto). Was vielleicht noch wichtig ist, mein Vater ist herzkrank schon seit Jahren und er lag letztes und vorletztes Jahr auch im Krankenhaus was mir sehr sehr zu schaffen gemacht hat... und auch so hatte ich das letzte Jahr viel privaten Stress und wenig Freude. Bitte meldet euch, vielleicht könnt ihr mit helfen.. LG

26.11.2013 13:05 • 11.07.2021 #1


10 Antworten ↓


Ich würde evtl mal zum Orthopäden gehen, vielleicht liegts auch an einem Nerv! Da hat man oft das Gefühl es käme vom Herzen! Und die Panik kommt weil man eben denkt es ist was mit dem Herzen!
Und in all den Jahren wo ich Angst hatte ich fall um, kann ich ruhigen gewissens sagen: ich bin noch nicht umgefallen. Werden wir auch nicht!
Aber lass dich mal beim Orthopäden untersuchen. Vielleicht hilft es. Ansonsten nimm einen Termin unbedingt wahr beim Psychologen, ehe du da so tief drin bist und Depressionen bekommst. Das geht ganz ganz schnell. Irgendwann meidest du sämtliche Situationen in denen du denkst du kippst um. Und irgendwann bist du nur noch zuhause. Beug dem vor und mach nen Termin

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Herzschmerzen, Panikattacken & Unruhe - Hilfe

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Hallo Annemarie kenn das hatte das auch bei mir waren es Panikattaken!
Du solltest zum Kadiologen gehen und dein Herz checken lassen und wenn dann alles ok is dann geht das von alleine weg!
Bei mir war es erst das Herz dann die Lunge dan der Magen .................. danach hat man mich zum Psychologen geschickt und es wurde ne
Panikstörung diagnostiziert! Hab dan Citalopram und Mirtazapin verschrieben bekommen! Die dan nach ner zeit sehr gut gewirkt haben!
Wünsch dir alles gute! Mfg Ra-Ma

Hallo Annemarie,
ich seh das genauso wie Ra-MA. Ich habe das auch alles hinter mir, Kardiologe, Magenspieglung, Lunge...bis hin ins KKH wo man mir zum Glück, dank einer Herzkatheder-Untersuchung vergewissert hat, dass mein Herz 100 wird.
Letztendlich war ich auch beim Orthopäden und der hat mich mal gründlich eingerenkt.
Beschwerden waren, dank Citalopram und Psychologen weg.
Jetzt nehm ich keine Citas mehr und ich habe gelegentlich wieder die Symptome, wie heute auch.
Ich möchte aber keine Tabletten mehr nehmen.
Ich versuche es so...
Es ist einfach nur schwer seinem Kopf klar zu machen, dass man organisch gesund ist....
Gemeinsam schaffen wir das


Eine Trennung ist immer schwer.

Hattest du in der Klinik schon ein Gespräch Betreff ob Medikamente?
LG

Mit hilft bei leichten Panikattacken Schlaf und Nerventee.

Gibt es sowas wie Karma? Wenn die Frau jedes Mal Herzen bricht!

Das einzige, was du machen kannst, im Hier und Jetzt zu leben, die Vergangenheit Vergangenheit sein zu lassen. Denn es bringt dich keineswegs weiter, wenn du dich daran fest hängst.
Versuche zu lernen, gesund mit Schmerz umzugehen. Dazu gibt es viele aufschlussreiche Videos und Podcasts im Internet.
Das klingt hart, aber es geht auch wieder irgendwann eine neue Tür auf...

Was sagen sie denn in der Klinik? Hast du dort eine/n Therapeut/in?

Ich leide seit der Trennung unter Panickattacken und Herzschmerzen! Ich gehe daran kaputt! Welche Tabletten helfen einem? Ich bin so kaputt!

Du solltest dich damit an deinen Hausarzt / Psychiater wenden.

Hallo Fanatisch,

eine Trennung ist immer schwer und bringt einen aus der Spur...aber dies sollte man nicht alleine bewältigen und sich Hilfe holen.
Jeder muß seinen Weg finden um aus dieser Situation rauszufinden, dies braucht Zeit und diese solltest du nutzen um dich zu stabilisieren.
Wenn du kannst viel Ablenkung, Gespräche mit Freunden/Kollegen ..raus in die Natur ..
Medis vll eine kurze Zeit als Krücke..

A


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Dr. Reinhard Pichler
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