App im Playstore
Pfeil rechts
34591

@Chris777 okay verstehe… ich drücke dir die Daumen das du bei deinem Kardiologen dann Ende des Monats weiter kommst

Zitat von Celinamary:
@Justin3456 wieso musste aber unbedingt dieses provozierende Fragezeichen dahinter ? ️

Ich frage mich nur wieso dir etwas Angst macht, wenn du dafür keine Diagnose hast und wieso du das eingestellt hast

A


Herzneurose oder Anzeichen auf Herzinfarkt?

x 3


@Justin3456 sicher ist sicher und aus Interesse was raus kommt. Ich habe eine Herzangst falls dir das noch nicht bekannt ist und ich denke nicht nur das ich in nächster Zeit einen Infarkt bekomme oder einen Stillstand. Ich habe auch vor solchen Sachen wie vorhofflimmern Angst und deshalb habe ich es eingestellt

Wenn du danach gehst solltest du mal einen komplettes MRT des Körpers machen - sicher ist sicher. Kannst hier bei uns sogar- musst halt selber zahlen.

Ich weiß nicht ob dieser Wink nun verstanden wird ohne es böse zu meinen.

Wenn da nix is dann is da nix. Was wenn ich in 25 Jahren nicht mehr richtig laufen kann weil mein Rücken kaputt ist? Kann sein- muss nicht, kann heut keiner sagen.

Wie gesagt- nicht böse gemeint.

@Nina2906 wen meinst du genau ?

Zitat von Celinamary:
@Justin3456 sicher ist sicher und aus Interesse was raus kommt. Ich habe eine Herzangst falls dir das noch nicht bekannt ist und ich denke nicht nur ...

Das hat nichts aber wirklich überhaupt nichts mit „sicher ist sicher“ zu tun. Du klickst da einfach auf „ja“ obwohl du dafür überhaupt keine Diagnose hast. Dieses Programm soll Leuten mit einer Diagnose helfen Sachen besser zu protokollieren.

@Justin3456 ok tut mir leid. Ich mach’s trotzdem

Ich wollte alle Funktionen testen komm mal runter was provoziert dich daran das ich das tue

@Celinamary
Ich kann dir davon auch nur abraten.
Es macht dir nur noch mehr Angst.
Ich hatte mal so eine App am Handy, die mir angezeigt hat, wie viele ES ich habe pro Minuten, da ich so viele hatte, war die Anzeige oft gelb oder sogar rot, geholfen hat es mir 0.
Meine Pulsuhr nutzte ich auch nur noch, um zu gucken, wie viele Stunden ich ungefähr geschlafen habe.
Ich weiß sowieso, dass ich an Tagen, wo ich angespannt bin, oft einen erhöhten Puls habe, dafür brauche ich keine Pulsuhr.
Und so eine Herzerkrankung kommt ja nicht über Nacht, warum eine tägliche Kontrolle überhaupt nichts aussagt .

@Princess-Luna Ja wie du es gesagt hast ist völlig Okey das nehme ich mir zu Herzen. Abgesehen davon war das immer gut das Protokoll sprich das ich gar kein vorhofflimmern hab. Wer hätte es gedacht

@Princess-Luna Und das mir das nicht hilft das weiß ich natürlich ! Im Gegenteil sogar weil es könnte ja auch mal was fehlerhaftes anzeigen aber ich bin so stolz auf mich und bin schon so weit mit meiner Angststörung gekommen da lasse ich mir nicht mehr letzten paar Fehlerchen noch aufzählen falls du weißt was ich meine

… und wenn dann was fehlerhaftes angezeigt wird…dann steigert man sich wieder rein. Teufelskreis.


Zitat von Celinamary:
aber ich bin so stolz auf mich und bin schon so weit mit meiner Angststörung gekommen da lasse ich mir nicht mehr letzten paar Fehlerchen noch aufzählen

Freut mich, dass du schon sehr weit gekommen bist. Wie macht sich das bemerkbar bzw. welche Fortschritte konntest du erzielen und auf welche Weise?

@Volatilität Dankeschön. Wo es noch ganz schlimm war bin ich jeden Abend in die Notaufnahme das war quasi meine Abend Routine und jetzt war ich schon 8 Monate nicht mehr dort. Hab auch ab und zu den Krankenwagen gerufen das würde ich jetzt nicht mehr machen. Außerdem gehe ich mit den Symptomen anders um früher bin ich wirklich krass in Panik gefallen und es ist in Panik Attacken geendet heute wenn ich ein Symptom spüre bekomme ich vielleicht kurz schwitzige Hände und denke dann aber nochmal nach das es nicht das erste mal ist das ich es habe und dann lebe ich damit oder es verschwindet sogar und das googeln hat sich gebessert. Wo alles angefangen hat habe ich jede freie Minute genutzt um im Internet zu recherchieren bin teilweise damit eingeschlafen und hab mich müde gegoogelt bis ich überhaupt schlafen konnte und jetzt nutze ich die freien Minuten anders.

Ich finds erschreckend, wie schnell diese Angst wieder stärker werden kann. Vor ziemlich genau einem Jahr bin ich mit meinem Mann und meinem Sohn quer durch Asien gereist. Mit dem Flugzeug, dem Schiff, zu Fuß. Die Angst war immer da, aber ich konnte sehr gut mit ihr umgehen. Nun fahren wir Anfang Februar in den Urlaub, wir machen eine Kreuzfahrt. Extra etwas, was ohne Flugzeug möglich ist und trotzdem mach ich mir schon in die Hosen. Es ist total traurig und macht mich an manchen Tagen einfach nur hoffnungslos.

Ich war immer so ne coole und lustige Person und jetzt mache ich mir ins Hemd, wenn ich meinen Sohn aus der Kita abhole und mein Herz rast.

Ich wünsche mir für jeden von uns, dass es ganz bald wieder Besserung gibt. Wenn ich allerdings lese, dass manche diese Symptome seit mehreren Jahren haben und es gibt keinerlei Besserung, dann macht mir das verdammt Angst.

Außerdem finde ich, dass dieses Forum nicht da sein sollte, jemandem ein schlechtes Gefühl zu geben. Tipps und gute Ratschläge sind hilfreich und manchmal ist vielleicht auch eine Standpauke zum Thema Apple Watch oder ähnliches angebracht. Wenn @Celinamary derzeit ihre Apple Watch dafür nutzen möchte oder muss, damit sie durch den Tag kommt, dann kann man ihr sagen, dass das nivht gut ist, aber es wird ihr nicht helfen, nur darauf rumzuhacken.

Ich sollte das blöde Ding auch ablegen, traue mich aktuell allerdings nicht. Ich hoffe, ich kann einen Versuch wagen, wenns mir noch besser geht. Eventuell vorerst an Tagen, an denen man nicht allein unterwegs ist ️ eventuell auch eine Idee für dich @Celinamary ?

Zitat von Jala:
Ich wünsche mir für jeden von uns, dass es ganz bald wieder Besserung gibt. Wenn ich allerdings lese, dass manche diese Symptome seit mehreren Jahren haben und es gibt keinerlei Besserung, dann macht mir das verdammt Angst.

Ja, das kann Angst machen und macht vielleicht auch ein frustrierendes Bild der kompletten Erkrankung.
Aber du musst so sehen, dass es auch viele Fälle gibt, die das wirklich gut hinbekommen haben und diese melden sich dann oftmals auch hier vom Forum ab, weil sie das Thema eben nicht mehr an sich heranlassen wollen. Ich kann das total verstehen.

Man muss also immer bedenken, dass sich hier im Forum oder allgemein im Internet hauptsächlich die Menschen tummeln, die Probleme haben und das teils massiv und dann eben Hilfe suchen.
Statistisch werden die Fälle, die keine Probleme mehr haben etc sich eher weniger aufhalten im Internet,denn warum sollten sie es... sie benötigen ja keine Hilfe mehr oder haben keine Fragen und leben ihr Leben glücklich, ohne sich dauernd mit diesem negativen Baustein ihres Lebens beschäftigen zu wollen.

Ein Alk., der es irgendwann endlich geschafft hat, trocken zu werden, sollte wohl auch eher einfach sein glückliches zufriedenes Leben mit dem Erreichten genießen, anstatt sich täglich in Foren für Alk. zu tummeln. Da besteht doch eine deutlich höhere Rückfallgefahr.
Also bitte ruhig etwas mehr Hoffnung haben und sich verinnerlichen, dass wir hier meist den vielleicht sogar kleineren Teil sehen, von denen,die es eben noch nicht ganz geschafft haben ihre Ängste zu besiegen. Aber ich weiß aus dem Alltag,dass es auch viele geschafft haben und selbst hier im Forum gibt es ja doch einige sehr gute Erfolgsberichte.

Noch eine andere Sache: mich würde interessieren, wer hier von denen, die seit Jahren kämpfen und kaum Besserung haben, zusätzlich Medikamente nimmt oder diesen Weg schon einmal versucht hat?
Ich weiß nämlich auch, dass viele sich gegen Medikamente sträuben bis zum geht nicht mehr, obwohl sich der Zustand kaum bessert. Ich war so ein Fall.

Würde mich nur interessieren weil mir dann irgendwann ein Licht aufging, dass es keinen Sinn hat, die ganze Zeit zu leiden und keinen Schritt vorwärts zu kommen, nur weil man das Thema Medikamente überhaupt nicht angehen will. Mir hat es dann doch ziemlich geholfen, weiter zu kommen.

@Volatilität
Das mit den Medikamenten finde ich interessant! Ich wollte ziemlich gerne Medikamente haben, aber jeder Arzt oder Psychologe, sogar mein Psychiater haben abgeraten. Eventuell weil ich noch eine junge Frau bin und der Kinderwunsch noch nicht ganz abgeschlossen ist. Mir wurde immer gesagt, ich solle es doch ohne probieren und wenn ich dann Fortschritte mache, würde es mir so viel besser tun.

Manchmal denke ich mit Medikamenten könnte ich eventuell endlich mal wieder ein wenig Anspannung abfallen lassen. Das einzige, was man mir empfiehlt, ist ein Beruhigungsmittel für den Ernstfall. Sprich diazepam oder Ähnliches
Sponsor-Mitgliedschaft

@Jala

Ich freue mich, dass du auf das Thema doch ziemlich gut eingehst.

Ich kann bezüglich der Schwangerschaft usw nichts dazu sagen, denn da kenne ich mich nicht aus, ob Antidepressiva da irgendwelche erhöhten Risiken haben.

Und das total interessante ist deine Erfahrung mit deinen Psychiatern/ Ärzten /Therapeuten und dass die da eigentlich alle eher davon abgeraten haben.
Ich kenne es aus meiner Erfahrung eher so und auch von vielen Leuten die ich kenne, dass bei uns in der Gegend die meisten Erkrankten ziemlich überhastet mit etlichen Medikamenten zugeschüttet werden und teilweise sogar, bevor noch eine ambulante Therapie erfolgte. Das Bild ist also bei mir in der Hinsicht eher ziemlich schlecht, was den Einsatz von Antidepressiva betrifft. Daher hatte ich mich wohl auch so lange dagegen gesträubt und maximal mit pflanzlichen Mitteln herumprobiert, was natürlich wie so oft null Wirkung zeigte.

Der Leidensdruck wurde bei mir aber dann über die Jahre irgendwann so dermaßen groß, dass ich es auch im Sinne meiner Familie tat und endlich was nahm.

Wie so oft dürfte die Wahrheit irgendwo in der Mitte zwischen diesen zwei Extremen liegen.
Damit meine ich, dass z.B erst alle möglichen Varianten der Therapie ausgeschöpft werden sollten, die auch ohne Medikamente gehen.

Wenn das dann alles nichts bringt oder nicht genug, dann finde ich es persönlich nicht logisch, weiter darauf zu beharren, gewisse nächste Schritte nicht zu gehen (in dem Fall Medis), denn was ist im Endeffekt entscheidend... die Lebensqualität im Jetzt und nicht z B. das Vermeiden möglicher Organschäden in 20 oder 30 Jahren.

Mir wäre es auch lieber, wenn ich mein Antidepressivum irgendwann komplett wieder absetzen könnte, aber ich nehme das Risiko in kauf, dass ich es vielleicht nie absetzen kann... das Risiko gehe ich also bewusst ein, weil mir die Lebensqualität im Jetzt eben wichtiger ist.
Außerdem gibt es ja auch viele Fälle, die die Medikamente nur vorübergehend einnehmen und dann wieder ohne Probleme absetzen können, ohne Verschlechterung ihrer Erkrankung.

Hier im Forum gibt es ja sogar einige, die Tavor regelmäßig einnehmen bzw einnehmen müssen, um den Alltag einigermaßen meistern oder genießen zu können. Das ist nochmal eine ganz andere Hausnummer als mein Medikament oder die üblichen, aber ich kann diese Medikation sogar verstehen, weil man im Endeffekt froh sein muss, dass es diese Medikamente gibt und nur einige deshalb überhaupt ein erträgliches Leben führen können.

Ein Therapeut von mir hat einmal gut gesagt und da bin ich schon ziemlich seiner Meinung::
Wenn man sich immer noch gegen gewisse Behandlungen (und darunter zählen auch Medikamente) wehren kann, dann kann der Leidensdruck im jetzt eigentlich noch nicht so groß sein, dass man wirklich alles tun würde, damit es einem besser geht.
Das ist ja bei Schmerzpatienten genauso. Irgendwann ist der Schmerz so unerträglich, dass man sich jeglicher OP und jeglichem Medikament unterziehen würde.

Also bitte auch nicht falsch verstehen meine Worte.
Zwingen kann man niemanden zu etwas und jeder muss für sich entscheiden, welchen Weg er gehen will. Aber manchmal kommt man an einen Punkt, an dem keine Entscheidung ohne Risiko mehr ist. Jeder Weg und jede Variante birgt dann also Risiken und dessen muss man sich bewusst sein. Ich finde nur, es ist etwas schwierig, wenn man sich z.B. hinstellt und sagt, dass man unfassbar leidet, aber schon alles probiert hat, dies aber eben tatsächlich nicht der Wahrheit entspricht, weil man von vornherein gewisse Methoden und Behandlungsmöglichkeiten komplett für sich ausgeschlossen hat.

Zitat von Jala:
Das einzige, was man mir empfiehlt, ist ein Beruhigungsmittel für den Ernstfall. Sprich diazepam oder Ähnliches

Ich bin da jetzt kein Experte und vielleicht kann hier jemand anderes dann etwas dazu beisteuern, aber Diazepam ist wie Tavor ein Benzo und schon hartes Zeug.
Ich weiß, dass das keinen Schaden anrichtet, wenn man es nur wirklich selten in Extremsituationen nimmt, aber mir ist nicht ganz klar, wie es dir langfristig helfen soll, nur extreme Spitzen mit sozusagen purer Gewalt abzufedern und z.B. ein eher milderes Medikament in geringer Dosis, welches man regelmäßig einnimmt, zu vermeiden.

Das sind nur so Gedanken und soll explizit keine Empfehlung sein, Medikamente zu nehmen und dazu weiß ich natürlich zu wenig über dich und wie lange du schon mit deinen Problemen kämpfst.
Vielleicht solltest du in deinem aktuellen Zustand einfach nochmal ein Gespräch mit Psychiatern suchen und nochmal deren Einschätzung zu Medikamenten erfragen mit Beurteilung deiner Gesamtsituation und aktuellen Situation.

@Volatilität also ich nehme seit über 10 Jahren mirtazapin.. bin mit 40 mg angefangen … aber das ging garnicht . Ich hatte 2 x davon eine Schlafparalyse Und das war absolut kein Spaß .
Mittlerweile bin ich bei 7,5 mg am Abend angelangt und damit geht es (mehr oder weniger wie man sieht ) .

A


x 4


Pfeil rechts




Dr. Reinhard Pichler
App im Playstore