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@Jericho
Meiner Meinung nach, sollten wir nie verallgemeinern.
Praxis Bsp.
1. Beim Kardiologen auf dem Hometrainer
Ja, nun noch was mehr
Darauf ich:
Nein, hier ist die Grenze, sie werden nichts auffälligrs sehen, da bin ich mir sicher. Mache ich das aber, geht es mir wieder mies, aus Erfahrung heraus. Und sie Pfeifen Lapaloma, weil gleich der Termin vorbei ist und ich kann dann Tagelang wieder mich mit Symptomen rumschlagen.
2. Phsychotherapeutin.
Auch Belastung, also habe ich mich drauf eingelassen.
Fazit: über 2 Jahre deutlich erhöhte Panikstörung.
Nächster Vorschlag dann.
Jetzt machen wir mal Hyperventilieren
Ich, ja na klar, nachdem das andere mich schon belastet, noch einen oben drauf.
Ne. Das lassen wir.

Ich weiß nicht was es war.
Das schöne, die Ärzte und Psychologen auch nicht.

Was ich aber wusste.
Mein Körper setzte Grenzen.
Eine Psychologin sagte dann.
Das muß ich akzeptieren.
Mich langsam rantasten, den Spagat Erholung und Belastung für mich herausfinden.

Ich sagte Da gibt es kaum Spielraum, darauf sie Dann müssen sie das erstmal akzeptieren und langsam dran gehen

Und genauso habe ich es mit viel geduldiger Ungeduld gemacht.

Aus Tagen im Bett, wurden immer mehr Tage ausserhalb des Bettes.

Ich halte es für falsch, jemandem den Tipp zu geben, geh raus und mache, weil wir das doch gar nicht einschätzen können.

Man muss, wenn man am Boden liegt wieder aufstehen, aber nicht direkt einen Marathon laufen.

Wo lag bei mir das Problem?
Klar, Angst- und Panikattacken, Hypochondrische Neigungen.
Was aber sahen Ärzte nicht?
Ich war auch körperlich vollkommen ausgebrannt.
Ich brauchte diese Ruhe.
Es ging einfach nicht.

Eine Patentlösung wäre gut

Das wichtigste.
Auf den Patienten hören und auf Ihn eingehen.

Und gestern habe ich nach 4 Jahrem meine erste Pizza gegessen, ohne Nächtliche Panikattacke.
Himmel war die legger

A


Herzneurose oder Anzeichen auf Herzinfarkt?

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@Wellental Es gibt einen Unterschied zwischen der Empfehlung aus dem Bett zu gehen und gleich Marathon zu laufen. Natürlich ist jeder Patient individuell, das wissen auch die Therapeuten sehr genau. Und besonders ich. Denn ich bin leider aufgrund meiner körperlichen Vorbelastung und der Kombination mehrerer psychischer Probleme kein Fall aus dem Lehrbuch und es hat lange gedauert, bis mein Therapeut mit mir gemeinsam dem ganzen auf die Schliche gekommen sind.

Und ja, es gibt kein Patentrezept. Aber es gibt klare Linien und bestimmte Sachen, die bei allen Angststörungen gleich sind. Und zwar, dass ein sozialer Rückzug indem man sich im Bett versteckt niemals der richtige Weg ist. Denn Vermeidungsstrategien führen bei allen Angststörungen nicht zum Erfolg. Sich im Bett zu verstecken führt zur absoluten Eingrenzung und zum körperlichen Abbau, was erneut zu Symptomen führt. Ist man körperlich gesund muss man raus und in Bewegung kommen. Das heißt ja nicht, dass man eine Weltreise machen muss, oder deinen genannten Marathon laufen soll. Aber rausgehen zur Familie, Spazieren gehen und sich nicht verstecken sind wichtige Schritte. Das schafft man auch ausgebrannt und das weiß ich leider sehr genau.

Übrigens ist es gut seine Grenzen zu kennen, wie du beim Kardiologen oder dem Psychiater. Aber oft sind die Grenzen gar nicht echt und die darauffolgende Panik eben ein Resultat der Missinterpretation körperlicher Erschöpfung und den daraus resultierenden Symptomen. Auch das kenne ich zu genüge, aber das muss deswegen nicht bei jeden zutreffen. Ich habe zudem auch immer gesagt, dass ich das oder jenes nicht kann, weil mir sonst was körerplich/psychisch blüht und ich das genau wusste. Ganz genau wie du. Aber auch hier darf man aber nicht verallgemeinern, und damit du ebenfalls nicht. Denn bei mir war es genau umgekehrt. Ich hatte mich über Monate immer wieder an die Grenzen und darüber hinaus gebracht und die Attacken ertragen und versucht die Situation und Symptome bewusst zu erfahren und anders zu bewerten. Und anschließend zu lernen, dass ich immer noch lebe.

Es ist genau wie du sagst. Man muss eben erstmal herausfinden, wo genau das Problem liegt Aber im Bett wird man die Antwort nicht finden und auch leider nicht dem Tod entkommen, wenn er denn wirklich da ist, ohne dass irgendwelche Untersuchungen etwas gezeigt haben

@Jericho
Da Psychiater eben auch nur ihren Job machen, gibt es gut und schlechte. Nicht jeder geht auf den Patienten ein.
Das kann ich aus Erfahrung heraus sagen.

Manche starten dann das Program Basic. So ungefähr, mal schauen.
Nächster Patient wartet ja schon im Wartezimmer.

Ich kenne die Phasen, Bettdecke überm Kopf.
Und, Nein.
Bei mir ging es zu 100% dann nicht. Dann brauchte ich absolute Ruhe.

Doch in einem gebe ich Dir Recht.
Es ist kein Weg, aber es gehört bei manchen zum Weg dazu.

Und ich kenne auch die Phasen. Wo mich jegliches Gespräch anstrengte. Ich brauchte dann Ruhe.

Ich glaube, man muss auch unterscheiden.
Körperlich Top Fit, aber Psyche und durch die Psyche den Körper schon so fertig gemacht, das nichts mehr geht.

Psychiater haben es sicherlich nicht einfach in der heutigen Zeit.

Long Covid zeigte mir letztes Jahr, wie schnell alles wieder aus dem Gleichgewicht geraten kann.

Glückliche Menschen haben es leichter
Wir müssen an uns arbeiten.
Die Störfaktorwn finden.
Oft kommen auch Kindheitssachen wieder hoch. Die Psyche ist sehr schwierig

@Wellental
Long Covid ? Wie ist deine Symptomatik ? Ich hab da jemanden auf der Arbeit der an diesem Syndrom leidet und seit 1 Jahr Arbeitsunfähig ist und uns alle 2 Wochen besuchen kommt .

@model123
Das ist dann eher Post Covid, glaube ich.

Bei mir war es so.
Spaziergang, alles gut und dann aber alles zu Ende, vollkommene Erschöpfung.
Da ging nichts mehr.
Danach, selbst 500m-1km schwierig.
Dauerte 3Monate, dann ging es bei mir wieder aufwärts.
Stress war ganz schlimm.

Und Freund Hausarzt. 0 Ahnung. Was ich echt schlimm fand. Aber was solls, die sind eh Hoffungslos überlastet.
Natürlich Kardiologe und Lunge gechekt. Top.
Covid, das Miststück

@Wellental Bist du Geimpft ? Unser Kollege hat Anzeige gegen Biontech erstattet und sein Arzt hat ihn den Impfschaden Attestiert . Er hatte nie einen Positiven Corona Test . Also laut Krankenkasse wird er als Longcovid bezeichnet obwohl er durch die Impfung krank wurde ! Ich bin nicht geimpft und habe nie Corona gehabt und Arbeite mit 5600 Menschen permanent zusammen .

@Wellental Da gebe ich dir Recht. Ich habe leider auch generell schlechte Erfahrungen mit Psychiatern gemacht und schwöre auf meinen Therapeuten. Die Psychiaterin damals hatte nie wirklich zugehört und kam immer direkt mit allen möglichen Medikamenten. Anders könne man einem nicht wirklich helfen, hieß es. Meiner Meinung nach ist das absolut individuell und trifft bei mir nicht zu. Die hatte sich nicht mal wirklich interessiert, was ich habe. Jedes Mal, wenn ich anfing Medikamente zu nehmen brach die Hölle aus. Mit dem Therapeuten zusammen ging ich auch oft durch die Hölle, aber eben zusammen und so brauche ich heute zwar Medikamente, aber keinerlei Psychopharmaka.
Ein anderes Mal war ich wegen meiner Schwester bei einem Notdienst Psychiater wegen eines familiären Notfalls. Und das war mehr als grausam, dem hätte ich nicht mal meinen Hund für eine Stunde anvertraut... aber es soll auch Gute geben. Habe sie nur noch nicht getroffen.

Bei Angststörungen schwöre ich auf Verhaltenstherapie. Aber die Leute sind so dermaßen überlaufen mein Therapeut sagte schon mal zu mir, dass er wegen dem ständigen Klingeln des Telefons den Stecker oft zieht. Das wäre totaler Wahnsinn momentan. Er ist aber auch sehr speziell und neben Verhaltenstherapeut auch noch Psychoanalyst. Sowas ist sehr gefragt und ich kann ihn gut verstehen. Aber trotzdem traurige Situation in Deutschland

@model123
Klar. Biontech2x und Moderna, Modena ?
Moderna, war heftig. Direkt drauf reagiert, war danach 1h zur Beobachtung da

@Jericho
Ja ist heftig.
Mit Psychiatern nicht die besten Erfahrungen.
Mein Heilpraktiker aber Top.
Jede Woche da.
Guter Psychiater.
Er hört zu, aber macht sein Ding, aber nie ohne auf meine Befindlichkeiten zu achten.

Und hat Geduld.

Als meine Psyche wieder mal auf den Rücken drückte, ich Bewegungsunfähig war.
Ich ja vorher alle Spritzen ablehnte, diesmal aber keinen Ausweg mehr sah, wegen 1Woche auf allen 4en.

Da zog er seine Spritzen mit Genuss auf.
Meine Frau sagte dann später Er hat gelächelt als er sie gab und als er den Nerv traf, noch mehr

Dieser Schwarze Humor, dieses Humorverständnis, auch in einer schwierigen Situation zu lachen, ist ja auch wichtig, weil es menschelte

Bei den meisten Ärzten ist man nur die 8Min Karte

@model123
Also. Ich habe nochmal nachgelesen.
Long Covid bis 12Wochen.
Post Covid ab 12 Wochen.

Auch meine Corona Infektion, hatte ich nicht getestet.
Es war aber eine.
Meine Frau hatte einen positiven Test, wir lagen beide.

Ich wohl, weil ich in der komischen Phase auch wieder einen Infekt hatte.
Da hatte mein Imunsystem nichts mehr entgegen zu setzen.

@Lu-Ann mach dir keine sorgen...wenn drin herz Kardiologisch untersucht ist und strukturell gesund ist dann wird es dir nix machen.....ich weiss natürlich aus eigener erfahrung dass es schwer ist es zu akzeptieren...und die ES sind fies....sie kommen und gehen....meistens ohne ersichtlichen Grund.....nimmst du magnesium....gute ernährung( voller Magen kann oft Ursache sein).....lenk dich ab....geh trotz stolpern spazieren.....vl. bissl yoga.....wirst sehen sie verschwinden wieder

@veggicat Danke für deine lieben Worte! Sowas habe ich gebraucht!
So Herz neurotisch zu sein ist mal echt anstrengend - aber wem sag ich das?! Wir sind ja alle aus ähnlichen Gründen hier…
Habe mir am Ende heute Nachmittag doch mal wieder eine Bisoprolol eingeworfen. Das stolpern wurde danach zwar weniger. Dafür mein Herzschlag so langsam, das es mir auch schon wieder Angst gemacht hat. Wie man‘s macht, macht man’s verkehrt
Ich krabbel jetzt zu meiner friedlich schlafenden Tochter ins Bett und morgen sieht die Welt hoffentlich wieder besser aus.

Hallo ihr Lieben,
Ich bin wieder aus dem Urlaub zurück. Und heute war ich beim Arzt wegen den Beschwerden. Ekg war wie erwartet unauffällig. Ich habe keine Lust mehr seit mist 3 Wochen tut die Rippe und linker Brustkorb weh.
Ich werde Extrems getriggert sobald es in der Brust weh tut. Was kann das sein
Warum hört es nicht einfach auf.
Ich soll nun zum Orthopäden. Ich habe jedesmal panische Angst das es vom Herzen kommt und ich nicht rechtzeitig ins Krankenhaus schaffe.
Das ist kein Leben zurzeit. Reicht ekg aus im eine herzattacke auszuschließen? Im März hatte eine kardiologische Untersuchung da war alles in Ordnung trotzdem hab ich Angst wie kann ich mit der Angst umgehen
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Zitat von Elif:
Ich habe keine Lust mehr seit mist 3 Wochen tut die Rippe und linker Brustkorb weh.
Ich werde Extrems getriggert sobald es in der Brust weh tut. Was kann das sein

Wenn die Rippen bzw. der Brustkorb weh tut, hat das in der Regel gar nichts mit dem Herzen zu tun. Wenn etwas am Herz ist, was weh tut, dann ist das eine massive Erfahrung die in den meisten Fällen umgehend mit einem großen Krankenhausaufenthalt endet. Du schleppst deine Befürchtungen schon so lange mit dir herum, so dass ein Herzproblem rausfällt. Vorallem wenn bei den Untersuchungen nichts heraus kommt.

Viele Menschen missinterpretieren Probleme mit dem Brustkorb gleich als Herzproblem. Es ist aber in den meisten Fällen ein Problem was orthopädisch gelöst werden muss. Tust du etwas für deine körperliche Fitness?

@Vendetta1981 danke dir.
Ich werde aber trotzdem mega getriggert sobald es da weh tut. Am liebsten würden ich jedesmal zum Arzt rennen. Das sind mehrer mal am Tag. Ganz doof zur Zeit.

Ich habe bisschen gegoogelt und bin da auf Lungenkrebs gestoßen
O man noch eine Sorge mehr. Das tut sehr krass weh mehrmals am Tag. Seit knapp 4 Wochen nun.
Ich kann einfach nicht mehr
Was mir aufgefallen ist, während das Essen und danach fangen die Schmerzen auch an.
Was würdet ihr machen? Dran bleiben nochmal zum Kardiologen? Oder einfach hinnehmen egal wie

Dir kann in deinem Fall weder ein Kardiologe helfen, noch ein Lungenfacharzt, daher macht es keinen Sinn da wieder hinzugehen.

A


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Dr. Reinhard Pichler
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