@Vendetta1981
Stimmt absolut. Wenn man psychosomatische Beschwerden, wie bei uns Angst- und Panikattacken hat, denkt man dass jeder Tag völlig perfekt und ohne jegliche Symptome oder Einschränkungen ablaufen muss, denn sonst ist man ja wieder in seiner Panikschiene, warum ist man schon wieder krank, hadert man dann Da ist man sehr schnell wieder in der Schiene drin. Ich denke, und das beobachte ich auch bei mir die letzten Tage immer mal wieder, dass gerade die Rückschläge wieder zeigen, dass man mehr positive Gedanken investieren muss um wieder einen Schritt vorwärts zu kommen. Mein Psychotherapeut sagte mir letzte Woche, wie auch in deinem Video (das übrigens genial ist) angesprochen, dass man die kleinen positiven Erfahrungen mitten in der schweren Lebenszeit schätzen muss und diese als Motivation sehen muss sich damit auseinanderzusetzen um weiter zu kommen. Und wenn’s nur eine Stunde am Tag gut geht und 23 eben nicht, soll ich mich über die eine Stunde freuen und nicht über die 23 negativen grübeln und daran verzweifeln. Alles, was für andere Menschen ganz normal mit dem Leben kommt (Gutes und Schlechtes) muss man wieder kleinschrittig für sich erlernen um wieder zu einem guten Leben zurückzufinden.
Aber wie gesagt es geht auf und ab, ein Tag klappt’s gut, ein anderer Tag nicht. Aber es bringt uns weiter.
Deswegen danke Vendetta für dein Verständnis und deine Hinweise, die sind absolut richtig und helfen mir weiter, geben mir auch viel Mut. Ich denke du bist da schon einen Schritt weiter, zumindest hört es sich so an.
LG, Mario
29.03.2023 13:51 •
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