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@Panikker wenn ein Verdacht besteht, dann ist eine Katheteruntersuchung sicherlich sinnvoll.
Es wurde ja erst ein CT gemacht und nicht sofort eine K.- Untersuchung.

Wenn man nur kleine Verengungen hat, dann hat man auch keine Beschwerden. Beschwerden hat man erst ab einem gewissen Grad der Verengung.

Da ich keine Beschwerden habe, warum soll dann es jetzt sicherlich sinnvoll sein ?

Radiologiebericht steht
BEURTEILUNG:
Erweiterung des Bulbus der Aorta ascendens
Kurzstreckiger Truncus bicaroticus

Lediglich im mehrzeiligen Bericht erscheint
Kein Perikarderguss. Normwertige Herzgröße. Coronarsklerose.

Dieses eine Wort in einem Bericht, würde vermutlich mancher Doc überlesen.

A


Herzneurose oder Anzeichen auf Herzinfarkt?

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Eine Berichtigung:

Die in meinem Bericht erwähnten 3,5 Millionen Herzkatheter Untersuchungen waren in Europa nicht in Deutschland.

@Panikker wenn du Gewissheit haben möchtest, dann müsstest du es wohl machen.
Bei einer Verengung würde man ja auch irgendwann Blutverdünner nehmen.
Holen dir einfach eine Zweitmeinung. Ist sowieso immer am Besten

Habe heute immer wieder mal so ein unangenehmes Ziehen und Drücken links im Brustkorb... denke aber, dass es Verspannungen sind, da ich auch die Tage zuvor linksseitig an den Rippen immer wieder Schmerzen hatte. Trotzdem natürlich jedes mal diese Angst, dass es was mit dem Herz ist...

Zitat von Panikker:
Am Freitag war ich bei langjährigem Neurologe/Psychiater und bat um Tavor, da es aktuell sehr schlimm mit mir ist.
Er gab es mir nicht.


Finde ich eigentlich nicht in Ordnung von deinem Psychiater.
Ich habe jede Menge Tavor bekommen von meinem Psychiater und benutze es nur Gelegentlich.
Mal eine Woche Tavor nehmen um mal etwas runter zu kommen, wird einen bestimmt nicht abhängig machen.
Versuch es mal bei deinem Hausarzt, sag ihm einfach er soll dir auch nur 20 Tabletten verschreiben, die 1,0mg.

Und hole dir auf jeden Fall eine Zweitmeinung. Würde dir auch empfehlen einen guten Kardiologen aufzusuchen auch wenn du etwas weiter weg suchen musst. Einfach mal bei Google eingeben und dir die Kardiologen raussuchen mit guter Bewertung. So mache ich es immer und hatte immer die besten Ärzte gehabt.

Also ich hab nach allen meinen Untersuchungen welche alle als ok beurteilt wurden , seit samstag starke schmerzen beim Brustbein und zusätzlich starke Kreislauf beschwerden. Blutdruck ok. Puls naja... Auf Nacht manchmal um die 40 am tag bei geringsten bewegungen 110.. beim spazieren 140 und leichtes joggen 170...
Bin wieder voll in der Herzangst und weiß grade nicht weiter was ich machen soll...

Zitat von Ma_Rio:
Bin wieder voll in der Herzangst und weiß grade nicht weiter was ich machen soll...


Welche Gedanken hast du denn? Nur Angstgedanken oder auch Herzrasen?

@ThE-Joker hauptsächlich angst vor herzinfarkt. Herzrasen eher weniger

Zitat von Ma_Rio:
@ThE-Joker hauptsächlich angst vor herzinfarkt. Herzrasen eher weniger

Den habe ich nur wenn ich PA habe, ansonsten gar nicht.
Du wurdest ja Kardiologisch abgecheckt, da ist die Wahrscheinlichkeit das du ein Herzinfarkt bekommen könntest sehr sehr niedrig. Herzinfarkt bekommen ja Menschen überwiegend dann wenn sie Vorerkrankungen haben, ansonsten ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering. Im Endeffekt musst du nur mit Fakten arbeiten und deine Angst damit beruhigen, auch wenn es manchmal nicht so einfach ist.

@ThE-Joker ja. Leider machen es die brustschmerzen und Symptome sehr schwer.

Zitat von Ma_Rio:
@ThE-Joker ja. Leider machen es die brustschmerzen und Symptome sehr schwer.


Kannst du alles ignorieren, brauchst du auch nicht zu beachten.
Brustschmerzen, Stechen ect. habe ich auch hin und wieder, kommt davon das du halt angespannt bist.
Ist total normal, gewöhn dich einfach daran und nimm es an.
Ein Kumpel von mir hatte mal ein Herzinfarkt und er meinte die Schmerzen fühlen sich so an als ob jemand mit einem Messer dir ins Herz sticht und man kaum noch klar denken kann vor Schmerzen. Er hatte es aber noch geschafft den Notarzt zu rufen und ist dann vor den Sanis umgekippt, die haben ihn dann wiederbelebt und im KH operiert.
Also mach dir da kein Kopf einen echten Herzinfarkt glaub mir denn spürst du klar und deutlich.

Gibt es eigentlich eine Maximumlänge wie lang eine kompensatorische Pause sein „ darf“?

@miheda das steht bei google

Diese Rhythmusstörungen sind unproblematisch, innerhalb von 24 Stunden dürfen bis zu 2000 dieser Stolperer auftreten. Werden diese Pausen allerdings länger als 2,5 Sekunden, kann man bewusstlos werden. Dann droht Gefahr. Wenn der unregelmäßige Herzschlag länger anhält, können Gerinnsel im Herzen entstehen

Ich hatte gestern eine sehr starke ES und gerade in dem Moment den Finger am Puls
Ich habe definitiv die kompensatorische Pause gefühlt, grauenvoll und dann natürlich den starken Schlag
Aber zu merken wie das Herz NICHT schlägt ….

Zitat von Joembri13:
@miheda das steht bei google Diese Rhythmusstörungen sind unproblematisch, innerhalb von 24 Stunden dürfen bis zu 2000 dieser Stolperer auftreten. Werden diese Pausen allerdings länger als 2,5 Sekunden, kann man bewusstlos werden. Dann droht Gefahr. Wenn der unregelmäßige Herzschlag länger anhält, können ...

Dr. Google. Jedem Herzneurotiker jagt sowas doch jetzt Angst ein. Wir ES-geplagten wissen doch, dass sich die Pausen eh länger anfühlen als sie tatsächlich sind. Wer seine Extrasystolen im EKG hat aufzeichnen lassen und ein Kardiologe sie für harmlos befunden hat, sollte es m. M. n. dabei belassen. Wir machen uns doch schon ohnehin viel zu viele Gedanken darüber, da halte ich so ein gegoogeltes Horrorszenario für absolut kontraproduktiv.

Zitat von Joembri13:
@miheda das steht bei google Diese Rhythmusstörungen sind unproblematisch, innerhalb von 24 Stunden dürfen bis zu 2000 dieser Stolperer auftreten. ...

Bitte nicht googeln. Das bringt doch gar nichts. Die Aussage mit 2000 Stolperern ist total pauschalisiert und aus der Luft gegriffen. Das ist nämlich so nicht korrekt, weil es auch ganz auf die Art des Stolperns ankommt und dessen Ursache. Die ist nämlich nicht immer gleich. Ist aber kardiologisch etwas Gefährliches ausgeschlossen würde ich darauf vertrauen. Mir sagte mal ein Kardiologe, dass es zwar Zahlen gibt, letztendlich aber der Leidensdruck des Menschen entscheidend ist. Es gäbe Menschen mit 3000 bis 4000 ES und das ist auch kein Problem, so lange die sich wohlfühlen. Bei anderen sind es nicht mal 1000 ES und man macht eine Ablation. Nicht weil es medizinisch notwendig gewesen wäre, sondern einfach, weil diese Menschen es partout nicht mehr ausgehalten haben.
Aber auch das geht nicht immer. Werden die ES durch eine minimal veränderte Trikuspidalklappe ausgelöst kann man unzählige Ablationen machen. Da wird es trotzdem immer wieder zu ES kommen, die aber völlig harmlos sind.

Man sieht also, dass man als Angstpatient die Finger von Dr. Google lassen sollte. Das sind immer nur einzelne Informationen, die völlig aus nur einem Betrachtungswinkel und aus dem Kontext gerissen wurden.
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@herrAngsthase um Gottes willen das war überhaupt nicht böse oder so gemeint!

Ich leide selber stark an extrasystolen seeehr stark.
Und nehme die Pausen auch seeeehr lange wahr.

Ich habe habe auch teilweise 5 bis 6 stolperer hintereinander wo ich denke jetzt ist vorbei mit mir und ich spüre nur pausen und mir wird schwindelig.

Ich habe damit einfach nur eine Frage ehrlich beantworten wollen.

Zitat von Jericho:
Werden die ES durch eine minimal veränderte Trikuspidalklappe ausgelöst

Ja die Klappe schließt bei mir nicht ganz korrekt, das sei aber bei vielen so
Ob diese Klappe der Auslöser ist, weiß ich aber nicht
Bzw. weiß ich gar nicht wo sie entstehen, eine Ärztin meinte mal, das kann man nicht sehen
Wobei ich allerdings gelesen habe, das würde man an den Kurven im EKG sehen, allerdings nur in einen 12 Kanal EKG und das hat man als Langzeit-EKG ja nicht

@Joembri13 Ich weiß, alles gut
Ich hatte nur in meiner Therapie vor 2 J. lernen müssen, dass Dr. Google mit der größte Verursacher für Angststörungen ist. Zum einen sind Informationen in den meisten Fällen nicht evidenzbasiert, Studien teilweise nicht richtig interpretiert (Korrelation != Kausalität) und zum anderen kann unser Gehirn nicht wirklich zwischen realer und fiktiver Bedrohung unterscheiden. Und ich hatte schon diverse Panikattacken im Leben, die durch zu viel Recherche verursacht wurden.

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Dr. Reinhard Pichler
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