Zitat von angeleyes1982: Ist für mich schwer zu verstehen das es die psyche machen kann.....
Eher anders, du kannst nicht akzeptieren, dass du hypochondrisch reagierst, das im psychischen Bereich Krankheitswert hat.
Der normale Patient bemerkt das Herzstolpern, macht sich natürlich auch Sorgen, geht zum Arzt, der untersucht das Herz und sagt: alles ok, das hat jeder Mensch, die einen spüren das, andere nicht, aber sie sind herzgesund, machen sie sich keinen Kopf.
Und hier trennen sich dann die Bereiche: Normalpatient atmet tief durch, ihm fällt ein Stein vom Herzen und gut ist. Angstpatienten beginnen nun mit der Recherche, dem Nichtglauben, dem Stress, der Verzweiflung, da sie ja etwas spüren, das aber nicht verstehen und das MUSS ja einen Krankheitswert haben.........
Deswegen sollte eine hypochondrische Erkrankung auch dementsprechend behandelt werden. Aber nicht das vermutet erkrankte Herz, der Krebs, die Muskelkrankheit, usw..... nee, behandelt werden muss die Psyche. Wer immer davon ausgeht, dass hinter allem etwas stecken könnte, dem sage ich, ja, deswegen muss man die tatsächliche Erkrankung dahinter behandeln.
So arbeitet man in der Medizin. Nicht an den Symtomen rumdoktern, sondern die Ursache behandeln.
05.01.2023 10:23 •
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