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Hallo,

heute morgen kurz nach dem Aufwachen im Bett komisches Gefühl in der Brust zucken in der Magengegend, dadurch dann Panik mit Hitze mit schnellen Herzschlag. Denke das waren Herzstolperer, ich kenne das seit vielen Jahren und es macht mich immer noch kirre., Wieso bekommt man dass dierekt nach dem Aufwachen, weiß das jedmand ? Konnte mich dann beruhigen, dass ich in die Hände geatmet habe. Jetzte fühle ich mich dadurch wieder nervös.

Toni

Zitat von Toni:
Hallo, heute morgen kurz nach dem Aufwachen im Bett komisches Gefühl in der Brust zucken in der Magengegend, dadurch dann Panik mit Hitze mit ...

Vor und direkt nach den Aufwachen werden besonders viele Stresshormone ausgeschüttet, damit wir wach werden und in den Tag starten können. Das ist ganz normal. Aber es kann dann eben auch sein, dass unangenehme Stresssymptome auftreten.

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Herzneurose oder Anzeichen auf Herzinfarkt?

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Bei mir ist es heute auch wieder übel...
Hab schlecht geschlafen
Ohren Pfeifen- mir kommt es vor als hätte ich hohen Bluthochdruck- blödes Gefühl im Kopf und ja dadurch kommt die Angst extrem durch

Hallo zusammen. Mich hat die Angst auch gerade wieder voll im Griff. Es fing vor drei Wochen im Urlaub an. Ich bekam stechende Schmerzen im linken Brustbereich, Atemnot, Schwindel beim laufen und war total panisch. Ich dachte wirklich ich bekomme im Urlaub einen Herzinfarkt. Spiel nach fünf Tagen Horror flogen wir dann endlich zurück und ich konnte zum Hausarzt. Er hat ein EKG gemacht und ein Blutbild auf welchen man die Herzenzyme und Marker für eine Embolie untersucht hat. Alle Befunde waren in Ordnung. Mir ging es danach auch etwas besser. Vorige Woche Donnerstag bekam ich leider das Coronavirus. Anfangs blieb ich noch ruhig und hatte Symptome wie Kopfschmerzen und Schnupfen. Am Samstag fing es dann wieder an mit der Kurzatmigkeit beziehungsweise dem Gefühl nicht richtig tief einatmen zu können. Ich als Angst Patient hatte natürlich sofort einen schweren Verlauf im Kopf. Und sah mich schon auf der ITS an einem Beatmungsgerät liegen. Seit drei Tagen bin ich nun wieder negativ getestet und seit gestern durfte ich auch wieder aus der Quarantäne. Natürlich bin ich sofort zu meinem Hausarzt gegangen wegen der Luftprobleme. Er hörte mich ab und stellte fest dass keinerlei Geräusche vom Herzen oder von der Lunge her auf Schwierigkeiten deuten lassen. Diesmal ist die Atemnot tatsächlich von früh bis zum schlafengehen durchgängig fast gleich. Wenn man es denn mal schafft tief durch zu atmen fühlt man sich für ein paar Minuten etwas besser. Parallel fühle ich wieder vermehrt Herz stolpern stechen in der linken Brust und Druck im Brustkorb. Natürlich bin ich seit dem positiven Test Ergebnis die ganze Zeit dabei mein Blut Sauerstoffgehalt zu messen. Und wenn er mal 96 war hab ich sofort versucht schneller zu atmen um den Sauerstoffgehalt wieder auf 99 % hoch zu bekommen. Seit zwei Nächten ist es nun auch noch so das ich in der einschlafen Phase also kurz bevor ich wirklich einschlafe immer wieder aufwache weil ich denke ich hab vergessen Luft zu holen . Dann mache ich auf mit dem Wunsch tief durch zu atmen. Durch die Atemnot fällt mir das allerdings schwer. Diese Nacht bin ich dadurch erst früh um zwei eingeschlafen. Ich fühle mich wie ausgekotzt. Ansonsten bin ich allerdings Symptom frei. ich leide also "nur" unter diesen Herzstörungen und der Atemnot.
Da ich diese Atemnot auch schon öfters in meinem Leben hatte und zur Zeit tatsächlich vermehrt habe ich einen Termin für den Kardiologen am 28. Juli bekommen. Auf diesen Termin warte ich nun schon seit drei Monaten.

@Paniker83 Allein die Aussage zeigt ja schon deine Angst. Denn du hast ja weder eine Herzstörung, noch Atemprobleme. Die Lunge wurde abgehört und ist frei von Geräuschen. Schon mal top. Eine Sauerstoffsättigung von 96 ist doch vollkommen ausreichend. Warum muss die denn auf 99? Dann hyperventilierst du doch nur und das fördert die Angst. Deine gefühlte Atemnot kommt absolut und rein von der Angst. Verspannungen im Zwerchfell, Engegefühl im Hals, etc all das kommt durch den Kopf. Kann man sich das wirklich einbilden? Oh und wie. Als mein Vater starb hatte ich wochenlang Atemnot wie ein Asthmatiker. Sogar mein Hausarzt wusste nicht weiter. Aber mein Therapeut. Denn der meinte, dass sowas unterdrückte Gefühle hervorrufen. In meinem Fall Trauer. Und so war dem auch. Wichtig ist deine Sättigung. Und die ist super, auch mit 96. Alles andere kannst du absolut vergessen. Und Herzstörungen hast du keine, dafür bist du zu gut untersucht. Da gewinnst du eher im Lotto. Aber solange du dir sagst, dass es möglich wäre, desto länger bleiben die Symptome. Denn die sind in Wahrheit Angst und nur Angst.
Ich finde bei mir in letzter Zeit immer wieder parallelen. Ich gehe aktuell gerne ich Situationen von denen ich weiß, dass sie mir Angst machen. Zum Beispiel Hunde, habe ich panische Angst vor obwohl ich mit denen aufgewachsen bin. Und unsere Nachbarin hat vier riesige Hunde und ist den ganzen Tag im Gemeinschaftsgarten. Ich gehe raus und stell mich und merke, dass da komischerweise die gleichen Symptome auftauchen, wie in der Angststörung. Nur belasten die mich nicht, da ich ja weiß warum. Aber es ist für mich ein Beweis, dass es eins zu eins das gleiche ist.
Anderes Beispiel. Ich gehe momentan jeden Tag Spazieren, egal wie dreckig es mir geht. Und oft, gerade wenn ich alleine gehe, fällt es mir parallel zu den körperlichen Symptomen auf, wie schreckhaft ich bin. Auch das ist für mich dann immer wieder ein Beweis, dass ich in dem Moment massiv Angst habe, auch wenn ich sie ehrlich gesagt bewusst nicht wahrnehme. Aber sonst wäre ich nicht wie ein angespanntes Hässchen. Und durch alle diese Beweise habe ich das Gefühl, dass das Haus der Angst Stück für Stück zusammenfällt. Mir geht es aktuell so gut wie seit Monaten nicht mehr. Kein Messen, keine Kontrollen, keine vorab Gedanken. Mir scheint so langsam bewusst zu werden, dass das gar nicht das ist, was es immer schien. Der Körper ist es nicht. Sondern unsere Gedanken und die absolute katastrophale Fehlinterpretation. Klar kann es nur eine gute Phase sein und ja, vielleicht irre ich mich auch. Zudem habe ich trotzdem jeden Tag Angstschübe. Aber sie triggern mich inzwischen maximal noch eine Stunde, statt tagelang. Es geht also. Das musst Ihr euch bewusst machen. Findet den Beweis und den Weg. Und der liegt nicht beim Arzt und auch nicht beim Messen. Er liegt leider einzig nur beim Stellen der Angst.

Huhu danke für die Antwort. Diese Panikattacken und diese Atemnöte also dieses Gefühl nicht richtig Luftholen zu können kenne ich tatsächlich schon seit langem. Im Regel Fall schaffe ich es nach ein paar Tagen mich aus dieser Misere heraus zu holen durch Ablenkung durch den Beruf durch die Kinder und so weiter. Diese Herzneurose hatte ich als Jugendlicher mal ganz schlimm. Auch in Verbindung mit extra the Stolen, stechenden Schmerzen, Luftnot und so weiter. Die letzten Jahre verliefen eigentlich ganz gut. Aber auch ich merke aktuell dass ich eine sehr hohe Anspannung habe und alles andere als entspannt bin . Wenn da nicht der Corona Test positiv gewesen wäre hätte ich vielleicht schon wieder den Weg herausgefunden aus dieser Hyperventilation beziehungsweise aus den Ängsten. Aber das immer im Hinterkopf nicht dass es doch an Corona liegt und meine Lunge oder mein Herz befallen ist. Wie gesagt negativ bin ich jetzt seit drei Tagen . Tagsüber komme ich auch einigermaßen klar mit der Atemnot aber abends wenn man im Bett liegt und langsam müde wird werden die Symptome noch schlimmer. Ich gebe dir trotzdem zu 100 % recht. Seinen Ängsten sollte man sich stellen beziehungsweise einfach Symptome akzeptieren. Vorausgesetzt die körperliche Untersuchung davor war in Ordnung. Aber vermutlich ist die körperliche Untersuchung bei uns allen wie wir hier sind das kleinste Problem.

Kennt das jemand von euch, ich habe immer mal wieder das Phänomen wenn ich im Auto sitze und fahre mal rechts abbiegen oder Linksabbiegen oder anfahre dass das ein Gefühl in der Magen Brust Gegend wie stolpern ist. Also wie stolpern oder kurz Pause ganz komisches Gefühl. Manchmal auch wenn ich sitze und mich mal nach vorne beuge um ein Glas zum trinken zu nehmen und mich dann wieder anlehnen nach paar Sekunden habe ich das manchmal auch.

Zitat von MR1980:
Kennt das jemand von euch, ich habe immer mal wieder das Phänomen wenn ich im Auto sitze und fahre mal rechts abbiegen oder Linksabbiegen oder ...

In den letzten Tagen habe ich auch wieder vermehrt Bewegungsabhängige ES
gerade erst als ich den Rücken durchgestreckt habe

Gestern Abend bekam ich für ca 15 SEK heftiges Herzrasen.
Ich kenne ES, habe sie täglich. Jetzt auch noch Tachykardie? Ich war wie gelähmt in dem Moment. Ich hasse es! Immer was Neues So wie ich gelesen habe sind das Vorhoftachykardien. Nun habe ich wieder Schiss, das es wieder passiert.

@Moon2 das kenn ich nur zu gut wenn man einmal was hatte hat man permanent Angst das es wieder kommt und man wartet im Prinzip nur darauf

Zitat von Moon2:
Gestern Abend bekam ich für ca 15 SEK heftiges Herzrasen. Ich kenne ES, habe sie täglich. Jetzt auch noch Tachykardie? Ich war wie gelähmt in dem ...

Bitte keine Eigendiagnose stellen, weil man mal etwas gelesen hat. Nur weil man mal Herzrasen hatte, hat man nicht direkt eine krankhaft bedingte Tachykardie. Oft ist es einfach nur Herzrasen in Form der Angst- und Panikstörung. Eine Diagnose stellt man nicht, weil man es liest. Das kann bei einer echten Krankheit nur das EKG. Selbst ein Arzt würde sich das nicht zumuten.

Du kannst das Herzrasen oft schon in die richtige Richtung bringen, wenn du ehrlich zu dir selbst bist. Hattest du wirklich gar keine Angst? Hattest du wirklich keinerlei negative Gedanken kurz vorher? Da reichen Bruchteile von Sekunden aus. Hattest du keinerlei andere Symptome vorher? Denn die bringen meist die Panik. Wenn du wirklich überzeugt bist davon kannst du @Anonym99 fragen. Denn die kennt den Unterschied zwischen echten krankhaften Tachykardien und Angst sehr gut.

Nein, ich war wirklich total entspannt. Habe TV geguckt und mich nicht aufgeregt, oder Ähnliches. Das war keine Panik, denn es hat sich nicht gesteigert. Von O auf 100!

Hey, ich habe mal wieder Angst vor dem schlafen gehen weil ich denke das ich heute Nacht sterben könnte mich macht das echt fertig ständig dieses brennen und Druck Gefühl in der Brust

Zitat von Hypochonder99:
Hey, ich habe mal wieder Angst vor dem schlafen gehen weil ich denke das ich heute Nacht sterben könnte mich macht das echt fertig ständig ...

Wenn du es ständig hast ist es doch super. Denn je länger du etwas in diesem Bereich hast, desto unwahrscheinlicher ist es das Herz und etwas Ernstes. Dann wärst du nämlich schon hin. Also lehne dich zurück und vertraue darauf, dass man da schon längst etwas gefunden hätte.

Zitat von Moon2:
Nein, ich war wirklich total entspannt. Habe TV geguckt und mich nicht aufgeregt, oder Ähnliches. Das war keine Panik, denn es hat sich nicht ...

Angst und Panik kann auch unterschwellig ablaufen. Wie hoch ging denn dein Puls dabei?

Zitat von Jericho:
Angst und Panik kann auch unterschwellig ablaufen. Wie hoch ging denn dein Puls dabei?

Und war der hohe Puls das einzige Symptom?

@Jericho das konnte ich in der kurzen Zeit nicht messen. Hatte es aber schon einmal und da war er dann bei ca 140
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@Anonym99 ja, es war das einzige Symptom. Angst kommt dann in dem Moment, wenn es zu rasen beginnt

@Moon2 und wie hast du dich sonst so dabei gefühlt? War der Schlag kräftig/leicht? Währenddessen ein komisches Gefühl im Bauch gehabt?

Mich beutelt es heute wieder extrem...
Wie immer schlecht geschlafen, dann ist es mir ganzen Tag über schon komisch gewesen mal blöd im Kopf mal unsicher auf den Beinen und jetzt lieg ich auf der Couch und hab Brust/ Bauchschmerzen mit Angst..
Da glaubt man immer weniger das es von der Psyche kommt und es doch was Körperliches ist

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Dr. Reinhard Pichler
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