Ich habe mal eine Frage zum Herzultraschall und den Blutergebnissen. Wie lange kann man denn auf sowas vertrauen? Ich war vor einem Monat beim Kardiologen Herzultraschall und Ekg wurden nach meiner Covid-Infektion gemacht, da ich immer wieder Herzrasen habe und erstmal alles physische Ausschließen wollte. Genau eine Woche später war es wieder so schlimm, dass ich mir einen RTW gerufen habe.
Noch daheim wurde ein unauffälliges EKG geschrieben und vor Ort im Krankenhaus erneut.
Im Krankenhaus beruhigte sich der Puls schnell wieder aber schoss dann nochmal hoch (ziehe Angst in Erwägung da ich mich so verloren gefühlt hatte). Es wurde erneut ein EKG geschrieben wieder ohne Auffälligkeiten, dennoch wurde ich auf die ITS zur Beobachtung verlegt.
Der quick PCR-Test der zur Aufnahme nötig war zeigte erneut Coronapositiv an, wobei ich nicht weiß ob sowas nicht einfach noch Restvirus von der ersten Infektion sein kann?! Da ich keine 4 Wochen vorher erst Corona hatte.
Myokarditis wurde kurz in den Raum geworfen. Mehrere EKG‘s waren unauffällig, Blutwerte waren alle super, 12 h Monitoring war ohne Auffälligkeiten.
Der behandelnde Arzt konnte sich nicht erklären, wie es immer wieder zu dem anfallsartigen Herzrasen kommt und meinte dann, da alle Werte unauffällig sind ziehe er "Trigger im Gehirn" sogenannte Panikanfälle in Erwähnung.
Hatte weder bei den Sanitätern noch dort erwähnt, dass ich eine Zeit lang und aktuell anscheinend wieder unter Panikattacken leide.
Da ich nicht erwähnt hatte das ich quasi frisch kardiologisch untersucht bin wurde mir nahe gelegt ein Herzultraschall zu machen.
Ich frage mich jetzt kann sich wirklich innerhalb so kurzer Zeit etwas im Ultraschall ändern? Also das Ultraschall ist jetzt genau einen Monat her.
Kriege jetzt nämlich doch Panik vor einer Herzmuskelentzündung, obwohl beide meiner Infektionen mild verliefen und die zweite komplett ohne Symptome.
04.04.2022 18:05 •
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