App im Playstore
Pfeil rechts
33529

Da bin ich leider der falsche Ansprechpartner, da ich von Homöopathie nichts halte, da die Wirkung fehlt. Das soll weder besserwisserisch noch wissenschaftlich klingen, nur meine Meinung, aber wenn du von Homöopathie überzeugt bist, dann würde ich es an deiner Stelle auch nehmen, da gibts sicher einige hier, die sich damit auskennen!

Habe schon wieder mal Panik vor Herzinfarkt und kämpfe mit meinen Kreuz und Bauchschmerzen herum!

A


Herzneurose oder Anzeichen auf Herzinfarkt?

x 3


Zitat von angsthäschen 1986:
Habe schon wieder mal Panik vor Herzinfarkt und kämpfe mit meinen Kreuz und Bauchschmerzen herum!


Hi, ich hatte auch die ganzen Ferien keine Probleme, aber kaum ist am Montag der Schulstress losgegangen hatte ich wieder Angstzustände und Symptome.

Heute bei der Musterung für das Bundesheer hatte ich zu hohen Blutdruck und die Ärztin meinte sie hört beim Abhorchen irgendwas, seither geht's mir elendig und ich hatte grade vorher wiedermal so einen Schreckmoment, so ein Schlag der die Speiseröhre hochkommt, einfach nur ekelhaft...
Hab natürlich nun wieder Angst dass mein Herz dran schuld ist.
Ich halt es echt nicht mehr aus, das ist so schlimm...

Ich kann nicht für die Schule lernen geschweige denn sonst irgendwas machen, fühle mich seit heute Nachmittag etwas benommen, ab und zu als ob ich nicht genug Luft bekommen würde...

Aber meine tausend Untersuchungen haben mir gesagt ich bin gesund.

Mir geht es jetzt seit 19:00h auch so richtig schei. habe voll die Panik wegen Herzinfarkt da ich Bauch und Rückenschmerzen habe und da denk ich schon wieder mal an Herzinfarkt!

Hallo ihr wie geht's euch heute? Ich bin noch neu hier aber teile eure Angst. Ich bin erst 21 aber trotzdem hab ich seit Wochen Angst vor einem Herzinfarkt. Ekgs waren normal röntgen auch aber im blut waren hämaglobin hämaklotin erhöht. Ich hab solche Angst. Ständiges Stechen, ziehen etc in der Brust und schmerzen im rücken und bauch. Was denkt ihr?

Hallo liebe Mitglieder,

ich eröffne ein neues Thema.
Ich war vor ca 2 Monaten bei einer neuen Psychiaterin und habe einen Medikamentenwechsel vollzogen, von Paroxetin (nahm ich mit Unterbrechungen ca 5 Jahre) zu Escitalopram.
Ich hatte nach ca. 4 Wochen ein super gutes Gefühl. Ich hatte in diesem Zeitraum viele Tage ohne Angst vor Krankheiten. Das war echt toll!

Nun musste ich vor einigen Tagen zum Kardiologen gehen, da ich leider nach einer Ablation am Herzen (Verödung) einen Rückfall hatte. Ich habe gutartige zusätzliche Zündkerzen, die den normalen Sinustakt durcheinander bringen = Herzrasen.
Dieses sollte mit dem Eingriff im März weg sein.

Nun ist es eben leider wieder aufgetreten und ich sprach mit dem Arzt. Ich war sehr niedergeschlagen, da der Eingriff sehr anstrengend war (2 Stunden bei vollem Bewusstsein mit Kathetern im Herzen), und das augenscheinlich ja nicht ganz zum gewünschten Ergebnis geführt hat.
Wie dem auch sei, er machte ein EKG und sagte nichts weiter dazu.
Zuhause sah ich mir den Ausdruck an und da steht Unspezifische abnormale ST-Senkung. Hab gegoogelt und gelesen, dass es auf einen Verschluss hindeuten könnte.
Seitdem habe ich starke Rückenschmerzen an den Schulterblättern und bilde mir ein, ich kriegte zu wenig Luft. Muss immer Gähnen, damit ich das Gefühl von genug Luft habe = ergo: Es muss ein Herzinfarkt sein.
Meine Mutter hatte vor einem Jahr einen, völlig aus dem Nichts. War und ist kerngesund, kein Übergewicht, kein Rauchen, kein Alk.. Das schürt meine Angst noch sehr.

Also, sie ist wieder da, die Angst vor tödlichen Krankheiten. Leider !

Ich freue mich über aufbauende Worte.

Liebe Grüße

Tja ja. Ich würde sagen das ist angst denn die Beschwerden kamen NACH dem lesen des Berichtes. Wenn dein Arzt nichts dazu gesagt hat wird es wohl kaum eine Bedeutung haben.
Automatische Auswertungen wie diese überreagieten oft. Und deswegen guckt sich das ein Arzt immer noch an.

Eine Frage aus eigenem Interesse: wir viel zeit lag bei dir zwischen ablation und neu auftreten?
Ich hab heut nach 1 Jahr und 4 Monaten immer noch angst....

Danke für deine Antwort!

Die Ablation war im März. Es sind also 5 Monate vergangen. Die Zeitspanne bei dir ist gut. Je länger es nicht auftritt, desto unwahrscheinlicher ist ein Rezidiv.

Sobald ich aufwache, fangen die Schmerzen an.
Muss dazu sagen, dass ich seit ca. 3 Wochen einen grippalen Infekt mit Husten, Schnupfen, Gliederschmerzen habe, und sowieso total gebeutelt bin körperlich. Und ich habe frei, was bedeutet, dass ich mich sehr viel auf meinen Körper konzentrieren kann

Ich hasse diese Gedanken! Ich spinne sie immer weiter. Ich denke z.B., dass ich meinen kleinen Sohn nicht mehr erleben werde etc. Also richtig schönes Katastrophieren...

Ich habe seit ein paar monate auch damit zu kämpfen. Neuerdings hab ich manchmal ein richtig heftigen stich im linken rippenbogen allerdings das ende was in die bauchmitte geht ich denke jedesmal das mein herz sich verkrampft o.ä. das ist halt immer nur so eine Sekunde aber dannach geht es mir so bescheiden das ich dann wieder hier lande... hab ihr auch manchmal so heftige stiche in der linken rippengegend mehr zur mitte hin?
Lg David

Hallo ihr könnt lachen aber seit gestern habe ich auf der linken Seite beim Brust und darunter manchmal richtig übles Stechen. Ist das das Herz?
hab echt voll Panik.
Liebe Grüße

Ich glaube für einen Herzinfarkt bist du noch ein bisschen jung.
hast du Verspannungen?

Zitat von Isa1982:
Ich glaube für einen Herzinfarkt bist du noch ein bisschen jung.
hast du Verspannungen?



Ja überall.

Lachen wird hier keiner.
Wenn man Angst hat, dann ist es leider völlig normal, das man sich in etwas reinsteigert.

Die Schmerzen habe ich auch. Genau an den gleichen stellen. Manchmal auch im Brustbein. Das kommt von Verspannungen. Gerade im Nacken und Schulter Bereich, das strahlt dann in diese Regionen.
Ich lasse mich alle drei Wochen massieren, damit habe ich die Schmerzen in den Griff bekommen. Ich war locker und entspannter.
Auch wenn man es nicht hören mag, Sport ist die beste Medizin. Damit stärken wir unsere Muskeln.
Ich habe auch lange kein Sport gemacht, weil ich Angst hatte. Nun habe ich langsam wieder angefangen und merke schon eine Besserung. Meine Gedanken sind viel freier und ich denke nicht mehr so viel nach.

Da hast du recht Jesse! Sport bewirkt echt viel, man muss nur den Popo hoch bekommen, was auch mir oft schwer fällt, aber irgendwann wollen wir ja mal wieder normal leben, gell?

Zitat von Tabea1986:
Ist das das Herz?


Nein. Wird wohl eher was Muskuläres sein. Geht meist von der Wirbelsäule aus.

Hi zusammen,

vielleicht kurz zu mir:

Ich bin weiblich, 30 Jahre alt und lebe derzeit allein in meiner frisch eingerichteten Wohnung. Ich habe sozusagen einen Neuanfang gemacht.

Die Angst- und Panikzustände sind trotz des Neuanfangs geblieben....darunter leide ich bewusst seit ca. 12-13 Jahren. Es fing an mit Atemnot, Erstickungsgefühlen, etc etc....seit ca. 1 Jahr habe ich. Jedoch zusätzlich oft Angst, einen Herzinfarkt zu erleiden.

Im Septemberurlaub im letzten Jahr trat das zum 1. Mal auf. Direkt den Arzt gerufen und der hat mich auf den ersten Blick gefragt: Sind Sie Angstpatientin? EKG gemacht, meine Symptome abgefragt, Beruhigungstablette verabreicht ud dann war gut.
Ungefähr 3 oder 4 Monate später wieder der selber Mist...ich zum Arzt, EKG, Arztgespräch, wieder alles gut.

Und danach noch einmal im Krankenhaus gewesen in der Notfallsprechstunde, auch alles ok.

Meine Ausgangssituation: Ich nehme keine Anti- Baby Pille, bin Gelegenheitsraucherin und habe ein paar Kilo zu viel auf den Rippen (Kleidergröße 42 bei einer Grlße von 160cm).

Ich hatte nun vor einigen Wochen einen schwerwiegenden Verlust zu verkraften. Drei Tage vor der Beerdigung fing mein Magen an zu rebellieren, ich hatte unfassbare Magenkrämpfe, Durchfall etc...bei der Beerdigung dann eine Panikattacke, die sich gewaschen hat. Zwei Wochen nach der Beerdigung dann wieder diese Magenkrämpfe, Durchfall, gestern war es wieder gut, heute dann ein kleiner Rückfall.

Nun lese ich die ganze Zeit im Internet...versteckter HerzInfarkt bei Frauen, meist einhergehend mit Magenkrämpfen, oder Symptomen die nicht zuzuordnen sind. Ich habe sonst keine Schmerzen, ab und zu Hitze oder ein Stechen, was aber sofort wieder verschwindet.

Mir ist nicht schwindelig, ich habe kein Fieber oder bin unendlich schlapp. Trotzdem habe ich furchtbare Angst. Heute wird bestimmt wieder einen Horror- Nacht. Ich habe jetzt schon Angst einzuschlafen weil ich denk ich wache nicht mehr auf.

Mich macht das so fertig. Ich denke immer: es ist unlogisch weil wie viele Infarkte hätte ich dann schon haben müssen oder warum sollte es im Schlaf passieren wenn es mir schon tagelang so geht?

Kann mich aber nicht wirklich beruhigen . Die Fahrt zum Krankenhaus wird wieder so enden, dass ich da sitze und nichts ist oder ich einfach nach Hause geschickt werde. Das ist so ein schei. Kreislauf.

Ich hoffe ihr könnt mich verstehen.

Hallo,
Ich bin neu hier und wollte Mal ein bisschen über mich erzählen bzw. mich mit Gleichgesinnten austauschen. Zu mir... Ich bin 31 Jahre habe 4 Kinder und leide seit 2004 an Panikattacken. Alles fing damit an das ich plötzlich Herzrasen , zittern Gefühl der unwirklichkeit und panische Angst hatte. Das beruhigte sich ca. nach einer halben Stunde wieder nachdem ich mit meinen Eltern telefoniert habe. Ich war damals 17. Doch dann eine Panikattacke nach der anderen. Mit Notarzt angerufen oder in ins Krankenhaus gefahren. Von Arzt zu Arzt und keiner sagte mir das es Panikattacken sind. Ich würde mehrfach untersucht alles o.B. Hatte Aufenthalte in einer Psychiatrie wurde auf Tabletten eingestellt. Danach hatte ich fast zehn Jahre Ruhe. Habe die Tabletten allerdings 1 Jahr nach Beginn abgesetzt und es verlief alles gut. Seit Anfang 2016 kontrolliere ich ständig Puls usw. Ich merke alles an meinem Herz. Es stolpert Mal . Mal rast es usw. Mache mir Sorgen wegen Herzinfarkt usw. Es schaukelt sich hin und wieder zu Panik hoch. Wie verhaltet ihr euch in solchen Situationen. Geht es jemanden vielleicht ähnlich? Lg
Sponsor-Mitgliedschaft

Hallo ihr Lieben..

Bevor ich etwas zu meinen Problemen sage, ist vielleicht zu erwähnen, dass ich neu in diesem Forum bin und das das erste mal ist, dass ich irgendwo etwas zu diesem Thema poste.

Um mich kurz mal vorzustellen:
Mein Name ist Alice, ich bin 20 Jahre alt und hole gerade mein Abitur nach, weil ich früher leider die Schule abgebrochen habe, weil ich Geld verdienen wollte. Ich lese gerne und höre gerne Musik..

Jetzt zu dem Grund, aus dem ich mich hier angemeldet habe..

Seit ungefähr einem Jahr leide ich unter Panikattacken.
(Angst vor einem Herzinfarkt, Schlaganfall, Aneurysma...)

Manchmal bekomme ich nur einmal eine Panikattacke in der Woche und manchmal bis zu 5 oder 6 an einem Tag.

Es hat ganz plötzlich und ohne jede Vorwarnung angefangen.
Ich war Zuhause (wohne noch bei meinen Eltern), als ich auf einmal Herzrasen bekam, Atemnot und Angstgedanken. Ich war mir sicher, dass ich jetzt sterben muss.
Meine Mutter (Krankenschwester) hat meinen Puls gemessen, der im ruhigen Liegen bei 162 war.
Sie hat sich natürlich auch Sorgen gemacht und mich sofort in die Notaufnahme gefahren.

Diagnose: absolut gesund.
EKG hat keine Unauffälligkeiten gezeigt, Blutbild war absolut optimal.

Innerhalb von 2 Wochen waren wir 5 mal nachts in der Notaufnahme, weil es mir so schlecht ging.

Ich habe sogar 2 CT's von meinem Kopf machen lassen. Alles absolut unauffällig, nur die Angst wurde dadurch nicht besser.

Mittlerweile weiß ich in 'klaren Momenten', dass ich (wahrscheinlich) nicht sterben werde. Ich kann aber nichts gegen meine Panikattacken tun. Es passiert in allen möglichen Situationen, aber aufgefallend oft nachts oder wenn ich in einem Raum mit vielen Menschen bin. (Bahn, Kino, Klassenzimmer - besonders wenn kein Fenster oder ähnliches offen ist, bekomme ich sofort Panik)

Ein kurzer Kopfschmerz= Aneurysma.
Schmerzen in der Brust= Herzinfarkt.
Schmerzen im Bein= Thrombose.
Das Gefühl nicht richtig atmen zu können= Lungenembolie.

Es war teilweise so schlimm, dass ich überhaupt nicht mehr nach draußen gehen konnte. Ich wollte nur noch bei meiner Mutter bleiben. (Da sie ja Krankenschwester ist, dachte ich im Ernstfall kann sie mir helfen, bis der Notarzt da ist).
Sie hat sogar einen Monat mit bei mir im Bett schlafen müssen.

Wenn ich bei meinem Freund bin und eine Panikattacke bekomme, ziehe ich mich einfach an und gehe nach Hause. Oder will von ihm, dass er einen Krankenwagen ruft.
Manchmal weiß ich, die Panikattacke ist gleich vorbei und kann mich beruhigen und manchmal ist es so schlimm, dass ich weine und schreie, dass ich gleich sterbe, wenn kein Arzt gerufen wird.

Ich dachte immer, dass es irgendwann wieder vorbei geht, das war bis jetzt aber nicht der Fall.
Auch eine Therapie hat mir nicht helfen können.

Tabletten möchte ich (noch nicht) nehmen, weil ich auch Angst vor Medikamenten und deren Nebenwirkungen habe.

Meine Freunde können das nicht nachvollziehen und manche sind mittlerweile sogar von mir genervt. Mit mir ist auch nicht viel anzufangen. Einfache Sachen wie ins Kino gehen oder mal aus der Stadt rausfahren sind für mich ein Ding der Unmöglichkeit.

Ich weiß gar nicht, was genau ich jetzt von euch erwarte..
Zum einen wollte ich mir nur mal alles von der Seele schreiben, zum anderen suche ich vielleicht jemanden, dem es genauso geht. Jemanden dem ich Schreiben kann, wenn ich in der Panikattacke bin und der mir sagt, dass ich nicht sterbe. Also einfach jemanden, dem es vielleicht genauso geht wie mir und der mich verstehen kann..

Ich danke euch schon mal für eure antworten

Herzlich willkommen hier

Diese Angst vor genau diesen Krabkheiten hatte ich auch. Ab und an habe ich diese auch noch.
Das Thema bei mir mit dem Aneurysma ist zum Glück ganz weg.
Über den Schlaganfall denke ich nur noch ganz ganz selten nach.

Dieses plötzliche auftreten aus dem nichts, erwischt leider jedem beim ersten mal. Und meistens auch danach dich erste mal ist besonders erschreckend.
Ich kann mich noch gut daran erinnern wie es bei mir war und ich fühlte auch, das es gleich mit mir vorbei sein muss.
Aber hier bin ich:)

Alles was du beschreibst, kenne ich zu gut. Nicht nach draußen gehen, Angst zu sterben die Atemnot. Und hier im Forum bist du genau richtig. Da fast jeder das hat uns nicht genervt von dir sein wird, sondern dich versteht.
Das deine Freunde das nicht verstehen, ist völlig normal. Man muss sich mit diesem Thema erst beschäftigen, um zu verstehen was es bedeutet eine Angst- und Panikstörung zu haben.

Bist du denn noch immer in Therapie?
In was für eine Form von Therapie warst du- Tiefenpsychologie oder Verhaltenstherapie...?

Bei mir wurde es mit der Therapie und mit vielen Untersuchungen besser. Sport hat mir auch geholfen. Habe dadurch angefangen mein Körper wiederzu vertrauen.

Du bist hier nicht alleine. Und jeder hier kann dich verstehen.

hallo guten morgen. ich kanns auch gut verstehn denn mir ging es genauso. nach 2 jahren therapie ging es zuerst aufwärts aber manschmal ist die angst wieder da. man muß halt das vertrauen in seinen körper wiederfinden und das ist schwer. auf jeden fall würde ich nochmal eine therapie machen. vieleicht war die erste nicht die richtige. und glaub mir, du wirst nicht sterben. das werden wir hier alle nicht. es ist einfach die angst vor der angst und man kann zumindest lernen damit umzugehn. lg tommilu

A


x 4


Pfeil rechts




Dr. Reinhard Pichler
App im Playstore