Das Doofe ist im Grunde immer die Angst vor der Angst. Und die ist ja eigentlich permanent, mal mehr, mal weniger, immer da. Wie geht Ihr damit um? Wenn es dann mal Tage gibt, die wieder gut sind, weil man sein Herz so gut wie nicht spürt und auch gar nicht unbedingt stark in sich reinhört und es (daher!?) auch so gut wie gar nicht stolpert, dann könnte es ja auch sein, dass durch diese unterschwellige Angst vorm nächsten Mal die ES überhaupt erst wieder ausgelöst werden? Keine Ahnung und auch nur wieder die Suche nach einem Auslöser, den es ja eigentlich gar nicht wirklich geben muss, weil die ES ja völlig überraschend zu kommen scheinen. Ich kann jedenfalls kein wirkliches Muster feststellen. Wie ist das bei Euch?
Und kennt Ihr das auch, dass es dann nach ein paar echt guten Tagen, so scheint, als ob es dann plötzlich stärker zurück ist? Kann auch eine Sache der Empfindung sein.. Aber ich hatte es beim Spaziergehen nach einer wieder ganz guten Phase, dass sie dann für ca. eine halbe Stunde (während des Spaziergangs) sehr stark zurück kamen. Ich war eigentlich gut abgelenkt, aber so ein Stolpern spüre ich dann doch.. Und dann hat es scheinbar nicht mehr aufgehört. Eigentlich gefühlt völlig durcheinander geschlagen. Mal ein paar ES, dann gefühlte Chaosschläge - alles null im Gleichtakt Also wirklich sehr angsteinflößend - und nicht gerade so, dass man da wirklich ruhig bleiben kann. Alles was man sich bis dahin dann angelernt hat, scheint wieder weg zu sein..
Was will einem der Körper hier sagen? Und wie soll man sich verhalten, wenn es draußen so rumpelt, dass man das wirklich komplett heftig spürt? Nicht so einfach..
25.10.2020 15:47 •
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