Herzneurose oder Anzeichen auf Herzinfarkt?

Zitat von Annakath:

Leute ich hab Angst... Es stolpert und stolpert und stolpert..

Liebe Annakath ich hoffe dir geht es besser.
Ich kann dich total verstehen. Mir ging es gestern abend auch so. Es macht einen verrückt. Man kommt sich so hilflos vor.

Ich hoffe euch gehts jetzt besser und ihr konntet noch etwas schlafen ?!
Nachts kann man sich ja auch schlecht ablenken grrrrr
@Annakath geht es besser wenn du deine Position änderst ?
Bei mir ist das oft so das ich es dann verbessern kann wenn ich mich anders lege, setze .

Um ehrlich zu sein, bringt mir im Moment nichts außer aufstehen und nicht mehr schlafen..
ich hab jetzt auch nur 5 Stunden geschlafen.. und will nicht weiter.
Ich hab keine Ahnung warum es im Moment so heftig ist mit dem schlafen

Zitat von Annakath:

Um ehrlich zu sein, bringt mir im Moment nichts außer aufstehen und nicht mehr schlafen.. ich hab jetzt auch nur 5 Stunden geschlafen.. und will nicht weiter. Ich hab keine Ahnung warum es im Moment so heftig ist mit dem schlafen

Denk an den Post den du mir gestern geschrieben hast,er wird dir kraft geben...

Du wirst auch diesen Tag meistern und stolz auf dich sein können...

Nicht aufgeben,es passiert dir nichts schlimmes...

Zitat von NIEaufgeben:

Denk an den Post den du mir gestern geschrieben hast,er wird dir kraft geben...Du wirst auch diesen Tag meistern und stolz auf dich sein können...Nicht aufgeben,es passiert dir nichts schlimmes...

Guter Post...trotzdem oft schwer umzusetzen ...wenn es so fies stolpert dass einem kurz die Luft wegbleibt....wenn man wüsste warum...wäre es soooo viel leichter

Ich habe heute morgen ein komisches Gefühl im linken Brustraum. Kein Schmerz, sondern eher wie eine Kolik. Als müßte ich aufstoßen, was natürlich nicht geht. Als wäre Luft drin. Kennt ihr das?

Das nervt. War jetzt eine mittlere Runde schnell spazieren und habe vorher 10 Minuten Dehnübungen gemacht.

Es ist etwas besser, aber nicht weg.

Die Panik schleicht sich schon wieder an.

Ich fand diesen Artikel ganz interessant der heute Morgen auf meinem Smartphone erschienen ist:

https://www.stern.de/gesundheit/arzt-ue...42116.html

Ja, die Psyche ist unheimlich mächtig. Interessanter Artikel zum Thema Vendetta. Danke.

Ich habe mich jetzt probiert abzulenken und war einkaufen. Mir war zwar mulmig und schwindelig, aber ich habe es geschafft und das ist was zählt.

Was mein Therapeut gestern wieder meinte ist dass man aufhören muss in sich reinzuhorchen. Aber das sagt sich so leicht und viele greifen zu Suchtmitteln und Psychopharmaka. Was ich absolut nachvollziehen kann, auch wenn ich es nicht gut heiße.

Zitat von AntiAD:

Ja, die Psyche ist unheimlich mächtig. Interessanter Artikel zum Thema Vendetta. Danke.Ich habe mich jetzt probiert abzulenken und war einkaufen. Mir war zwar mulmig und schwindelig, aber ich habe es geschafft und das ist was zählt.Was mein Therapeut gestern wieder meinte ist dass man aufhören muss in sich reinzuhorchen. Aber das sagt sich so leicht und viele greifen zu Suchtmitteln und Psychopharmaka. Was ich absolut nachvollziehen kann, auch wenn ich es nicht gut heiße.

Da muss ich dir jetzt wiedersprechen...

Wer zu psychopharmaka greift tut das nicht um nicht mehr in sich hinein zu horchen...sondern um wieder eine einigermassen normale Lebensqualität zu bekommen...

Schliesse niemals von dir auf andere...

Bei sehr vielen Menschen geht es eben nicht ohne psychopharmaka,denn ihr Krankheitsbild ist einfach entweder zu extrem oder diese Art von psychischer Erkrankung kann man nur mit Hilfe von medis behandeln...

Ich glaube du hast ein vollkommen falsches Bild von solchen medis,das ist dein gutes recht....

Aber nur weil deine Erkrankung ohne medis zu behandeln ist,muss das bei anderen nicht der Fall sein...

Bei mir zum Beispiel würde es niemals ohne Medikamente gehen...

Niemand hier nimmt die medis aus Spass oder Langeweile

Ich glaube du hast mich falsch verstanden.

Ich schrieb davon, wenn Suchtmittel und Psychopharmaka zum runterfahren benutzt werden. Also zum Deckeln der Probleme, anstatt eine Lösung der Probleme anzusteuern.

War von mir nicht als grundsätzliche Ablehnung von Psychopharmaka in jedem Fall gemeint.

Zitat von AntiAD:

Ich glaube du hast mich falsch verstanden. Ich schrieb davon, wenn Suchtmittel und Psychopharmaka zum runterfahren benutzt werden. Also zum Deckeln der Probleme, anstatt eine Lösung der Probleme anzusteuern.War von mir nicht als grundsätzliche Ablehnung von Psychopharmaka in jedem Fall gemeint.

Zitat von AntiAD:

Die Panik schleicht sich schon wieder an.

Was solls denn schon sein? Das ist meine Herangehensweise: Wenn es ernst wird, werde ich das mit absoluter Sicherheit mitkriegen. Solange das nicht passiert, gehe ich davon aus, dass alles in Ordnung ist.

Ich habe für mich entschieden, mich nicht mehr mit körperlichen Zuständen zu beschäftigen, solange sie mich nicht physisch komplett ausknocken. Wenn ich mich im Notarztwagen oder Krankenhaus wiederfinde, ohne zu wissen, wie ich da hin gekommen bin, ist immer noch Zeit, mir Gedanken zu machen.

Bis dahin genieße ich mein Leben. Es kommt, wie es kommt. Dazu muss ich mir das Hirn nicht wegballern, sondern es benutzen. Ich kann Angst haben, so viel ich will und werde damit meinen Tod nicht verhindern.

Ich kontrolliere das, was ich kontrollieren kann: Ich ernähre mich gesund und mäßig, treibe täglich Sport und absolviere die altersangemessenen Vorsorgeuntersuchungen. Vor Corona schütze ich mich in risikoreicher Umgebung mit einer FFP-Maske und meide Events, die ich für zu risikoreich halte.

Fakt ist, dass ich an fast keinem Morgen ohne ein Zipperlein aufstehe. Sei es die Achillessehne, seien es Kopf- oder Rückenschmerzen oder einfach eine Matschbirne, die wenig Schlaf halt öfter mal mit sich bringt.

Würde ich in mich reinhorchen, fände ich 27 weitere Wehs. Tu ich aber nicht. Stattdessen gehe ich aufs Laufband, versorge die Pflegepferde, mach Feuer im Kamin und bin an Schultagen kurz nach 7 in der Schule. Oder ich erledige, was es sonst zu erledigen gibt.

Das geht manchmal leicht von der Hand, manchmal schwer. Wie auch immer: Ich mache es. Das gibt mir immer ein gutes Gefühl und zudem Sicherheit, dass ich gesund bin, weil ich es sonst nicht tun könnte. Mein Körper kurbelt seine hauseigene Chemiefabrik an und versorgt mich mit Endorphinen. Und mein Köpfchen findet mich großartig.

Seit ich das so handhabe, habe ich ganz selten schlechte Tage. Ruhephasen gibt es, wenn sie mir gut tun. Sie sind sofort beendet, wenn das nicht der Fall ist. Auch diese Strategie geht auf.

@Olli91 Wie geht es dir mittlerweile? Lange nichts mehr von dir gehört.

Ich finde einen Weg sehr Mutig. Also in meinem Kopf hat sich dei. WEG SO MANIFESTIERT, daß finfe ich sehr gut. Danke

Zitat von Iris311:

Ich finde einen Weg sehr Mutig. Also in meinem Kopf hat sich dei. WEG SO MANIFESTIERT, daß finfe ich sehr gut. Danke

Das verstehe ich nicht?

Zitat von rotezora2k:

Dann ist es jetzt einfach so, es kommen auch bessere Zeiten. Ich schlafe seit Monaten nur 4 Stunden, mal nur 3 mal 5 Stunden. Das beste ist es zu akzeptieren. Wenn dir nur aufstehen hilft mach das und versuche dir die Stunden bis zum Morgen so angenehm wie möglich zu gestalten.

Aber warum ist das so, dass ich mich abends nicht mehr entspannen kann und zwar richtig müde bin körperlich.. aber geistig unruhig bin? Dadurch das ich so unruhig bin innerlich werde ich auch von außen angespannt

Zitat von Annakath:

Aber warum ist das so, dass ich mich abends nicht mehr entspannen kann und zwar richtig müde bin körperlich.. aber geistig unruhig bin? Dadurch das ich so unruhig bin innerlich werde ich auch von außen angespannt

Die innere Unruhe kommt meist von ungelösten Problemen. Ich kenne das nur zu gut. Und nicht alle Probleme lassen sich auf die schnelle lösen.

Probiere es mal mit Schlafhygiene. Mach dir das Bett zu einer Wohlfühloase und probiere es vor dem Schlafen mit progressiver Muskelentspannung gefolgt von Meditation. Beides findest du bei Youtube.

Mir hilft das enorm.

Alles Gute.

Ich meinte Calima