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Ich bin mal wieder mit dem Broken-Heart Syndrom bzw. der Stress-kardiomyopathie beschäftigt. Inzwischen habe ich so viele Herzuntersuchungen durchlaufen und mich auch sportlich belastet, dass ich selber realisiert habe, dass ich keine organische Herzerkrankung habe. Im Gegenteil mir wurde gesagt mein Herz sei sehr fit.
Aber...
Bei der Stress-Kardiomyopathie muss ja eben auch keine Herzerkrankung vorliegen. Man kann vollkommen herzgesund und körperlich fit sein und diesen quasi-Herzinfarkt bekommen. Und das sogar wenn man sich nur mal aufregt (?!). So steht es zumindest in den typischen Ursachen. Selbst ein Streit mit dem Partner könne diesen Herzinfarkt bei Herzgesunden auslösen sowie lange anhaltende Angst.
Das Herz werde dann mit Adrenalin überflutet und die Gefäße würden Spasmen bekommen etc. Angstpatienten sind laut Studien geradezu prädestiniert für diese Art Herzinfarkt. (Obwohl, die meisten Betroffenen Frauen jenseits der 60 Jahre sind)

Das Problem bei meiner Herzneurose ist doch gerade, dass ich jeden Tag Angst habe. Wie kann sich da beruhigen und etwas runterfahren? Hat jemand von euch schonmal mit seinem Arzt über sowas gesprochen?

Zitat von Alex1995:
Hat jemand von euch schonmal mit seinem Arzt über sowas gesprochen?


Ja. Bei meiner letzten kardiologischen Untersuchung (habe Herzklappenfehler) hab' ich mich gewundert, dass es kein Belastung-EKG gab. Darauf hin erfuhr ich, dass dieses nur noch bei eindeutigen Vorbefunden, nicht aber im Rahmen von Routinechecks gemacht wird.

Der Grund: Ein Herzinfarkt kann jeden jederzeit treffen. Ohne Vorankündigung, ohne Vorerkrankung und trotz regelmäßiger Untersuchungen. Es gibt Wahrscheinlichkeiten, aber keine Sicherheit.

Heißt: Angst haben hilft nicht. Schon gar nicht schützt sie vor einem plötzlichen Herztod. Was hilft ist Ausdauersport, Normalgewicht und gesunde Ernährung. Für den Rest braucht es Vertrauen, dass es einen einfach nicht trifft. Mein Vater lebt, seit fast 60 Jahren mit Herzschrittmacher(n). Er hat zu jeder Zeit ein aktives und aktionsreiches Leben geführt, war Bergsteigen und Klettern und hat auch extreme Bedingungen nicht gescheut.

Ich bin trotz nicht schließender Herzklappen mit 57 Jahren einen Halbmarathon gelaufen - eineinhalb Jahre nachdem ich angefangen habe, mich aus meiner Herzphobie herauszukämpfen.

Du kriegst keine Garantien. Du kriegst noch nicht mal Sicherheit. Du kannst deinen Teil dazu beitragen, dass du (herz-) gesund bleibst, aber mehr liegt nicht in deiner Hand. Es hilft nur, deine Gedanken zu kontrollieren, dich nicht in die Angst fallen zu lassen und dein Leben so aktiv zu gestalten, dass die Herzangst es nicht bestimmen kann.

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Herzneurose oder Anzeichen auf Herzinfarkt?

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Keine Frage, ausschließen wird kein Arzt etwas. Aber nach dem ich alle nahezu alle Untersuchungen durchlaufen hatte, sagten mir die Ärzte das ein Infarkt in den nächsten Jahren extremst unwahrscheinlich ist. 100%ige Sicherheit ist das nicht, aber zumindest etwas woran man sich orientieren kann.

Bei meiner Frage gings ja eher darum, ob man gerade durch seine Ängste Stress-kardiomyopathien provoziert. D.h nicht die Frage obs jeden treffen kann, sondern wie man mit der Angst zurechtkommen soll, wenn man weiß dass die eigene Ängste so einen Herzinfarkt wahrscheinlicher macht. Die Angst plötzlich abschalten geht ja nicht. Aber wahrscheinlich ist das eher eine Frage die ich meinem Kardiologen stellen sollte

Zitat von Alex1995:
sondern wie man mit der Angst zurechtkommen soll, wenn man weiß dass die eigene Ängste so einen Herzinfarkt wahrscheinlicher macht.


Dazu brauchts keinen Kardiologen, eher einen Psychotherapeuten. Der Kardiologe kann dich vielleicht für den Moment beruhigen, aber das Grundproblem wird er nicht lösen.

Selbst wenn er dir sagt, dass ein HI auf diese Weise sehr unwahrscheinlich ist, wirst du den Gedanken im Kopf behalten. Dort wird er sich bei passender Gelegenheit wieder melden.

Zitat von Alex1995:
Die Angst plötzlich abschalten geht ja nicht.

Stimmt. Aber man muss daran arbeiten, das nach und nach zu tun. Sonst packt sie einen immer und immer wieder.

Zitat von Alex1995:
Ich bin mal wieder mit dem Broken-Heart Syndrom bzw. der Stress-kardiomyopathie beschäftigt. Inzwischen habe ich so viele Herzuntersuchungen durchlaufen und mich auch sportlich belastet, dass ich selber realisiert habe, dass ich keine organische Herzerkrankung habe. Im Gegenteil mir wurde gesagt mein Herz sei sehr fit.Aber...Bei der Stress-Kardiomyopathie muss ja eben auch keine Herzerkrankung vorliegen. Man kann vollkommen herzgesund und körperlich fit sein und diesen quasi-Herzinfarkt bekommen. Und das sogar wenn man sich nur mal aufregt (?!). So steht es zumindest in den typischen Ursachen. Selbst ein Streit mit dem Partner könne diesen Herzinfarkt bei Herzgesunden auslösen sowie lange anhaltende Angst.Das Herz werde dann mit Adrenalin überflutet und die Gefäße würden Spasmen bekommen etc. Angstpatienten sind laut Studien geradezu prädestiniert für diese Art Herzinfarkt. (Obwohl, die meisten Betroffenen Frauen jenseits der 60 Jahre sind)Das Problem bei meiner Herzneurose ist doch gerade, dass ich jeden Tag Angst habe. Wie kann sich da beruhigen und etwas runterfahren? Hat jemand von euch schonmal mit seinem Arzt über sowas gesprochen?

Du schreibst ja selbst, das du etliche Untersuchungen hast machen lassen, ohne Befund.
Den Rest an Vertrauen in deinen Körper musst du dir selbst bzw. mit Hilfe eines Therapeuten holen.
Jeh mehr man liest oder erfragt desto Unsicherer wird man doch. Da entstehen immer neue Fragen.
Das muss man irgendwann versuchen ab zu stellen.

Zitat von Angor:
Wo wären wir nur ohne unsere Experten in diesem Forum




Wenn es nach manchen geht, ständig beim Arzt, wenn wir aktuell nicht vor Panik in der Notaufnahme sind.

Zitat von DoubleHit:
Höh? Ich hatte noch nie Ventrikuläre Tachykardien.Auf solche Leute wie du sind wir hier echt nicht angewiesen. Auf dich auch nicht, du verbreitest hier nämlich einfach Fehlinformationen, benutzt Begriffe falsch. Tja und mir wurde gesagt, wenn ich NSVT haben sollte, wird es wohl eine EPU geben müssen, Zitat: Um Himmels Willen, nein zum Glück haben sie das nicht!Was ist das bitte für eine dumme Kardiologin bei dir, die nicht zwischen Ventrikulären und Supraventrikulären Salven in ihren Aussagen trennen kann? 7 Extrasystolen, egal ob VES oder SES sind per Definition bereits Herzrasen.7 Ventrikuläre Extrasystolen sind eine Nichtanhaltende Ventrikuläre Tachykardie und nicht normal.Bei so vielen SES würde ich mich auch fragen, woher die kommen, denn das ist auch nicht normal, denn 7 Stück wären auch bereits eine SVT und somit auch ein Grund zu erforschen, was es ist.Kein Mensch kriegt so etwas aus heiterem Himmel, dazu muss man irgendetwas haben, angeborene Leitbahn, Ektopen Fokus oder sich mit Dro. vollpumpen.Aber vielleicht benutzt die Kardiologin den Begriff auch falsch. Mal zurück zum Thema: Wahrscheinlich geht es hier eben um Bigeminus, Trigeminus, solche Sachen eben und nicht die potentiell gefährlichen ventrikulären Salven, die auf alles mögliche hinweisen können: Den Leuten hier Salven zu diagnostizieren, ist wirklich ziemlich bescheuert, das wäre so wie jemandem mit Herzstolpern zu sagen: Ach ja du hast wohl Vorhofflimmern, ist aber nicht gefährlich, wenn es nicht zu oft auftrittUnd genau solchen sch. hört man sogar von Kardiologen, ich durfte mir auch anhören, dass Vorhofflimmern nicht gefährlich sei von Ärzten, in Fachpublikationen findest du aber eine andere Meinung dazu, genau so zu den von dir hier beschriebenen ventrikulären Salven.Ob etwas gefährlich ist oder nicht, hängt von vielen Faktoren ab. Die meisten Ärzte bilden sich aber nicht genügend weiter, leider ist das so und erzählen viel Stuss.Eine junge Frau hat ein Paar Extrasystolen in kurzem Abstand, du diagnostizierst ihr eine seltene, bei unter 1% der Bevölkerung vorkommende Rhythmusstörung, die meist bei alten Männern auftritt. Echt super!

Meine Güte, ist mal gut ?!
Deine Texte machen Angst, wenn man sie denn überhaupt versteht, bei so vielen fachlichen Begriffen !
Hätte ich noch Herzangst, würde ich hier jetzt mit Panik sitzen !

Hallo......nach 1 Jahr meiner Genesung schreibe ich Euch nochmals. Meine Ängste sind verschwunden und ich lebe wieder (-: Was mich etwas irritiert, im Juli 2019 war ich ja in der Notambulanz wegen meinen Brustkorbschmerzen. Dort wurde ( habe ich heute erst gelesen) eine geringe Murtalklappeninsuffizienz diagnostiziert. Der Arzt sagte mir davon gar nichts.....komisch.....auf jeden Fall war ich dann im Oktober 2019 wieder zur Untersuchung in der Ambulanz, dort wurde die Mirtalklappe als pathlogisch unauffällig diagnostiziert.....komisch oder.....kann sich sowas zurückbilden wenn es nur ganz schwach ausgeprägt war? Grüße Euch lieb

Zitat von Sonnemondstern:
Hallo......nach 1 Jahr meiner Genesung schreibe ich Euch nochmals. Meine Ängste sind verschwunden und ich lebe wieder (-: Was mich etwas irritiert, im Juli 2019 war ich ja in der Notambulanz wegen meinen Brustkorbschmerzen. Dort wurde ( habe ich heute erst gelesen) eine geringe Murtalklappeninsuffizienz diagnostiziert. Der Arzt sagte mir davon gar nichts.....komisch.....auf jeden Fall war ich dann im Oktober 2019 wieder zur Untersuchung in der Ambulanz, dort wurde die Mirtalklappe als pathlogisch unauffällig diagnostiziert.....komisch oder.....kann sich sowas zurückbilden wenn es nur ganz schwach ausgeprägt war? Grüße Euch lieb




Freut mich zu hören! Kann dir leider keine Antwort auf deine Frage geben....

Vielleicht kannst du mir aber Beantworten wie du es geschafft hast die Angst bzw. die Symptome zu besiegen

Zitat von Isie:
Freut mich zu hören! Kann dir leider keine Antwort auf deine Frage geben....Vielleicht kannst du mir aber Beantworten wie du es geschafft hast die Angst bzw. die Symptome zu besiegen

Irgendwann konnte ich nicht mehr. War, bin bei einem tollen Therapeuten und habe von ihm tolle Tips bekommen......was mir sehr geholfen hat: Laut zu mir selbst zu sagen....du bist gesund! Es ist alles ok bei mir! War ein langer Prozess,aber heute geht es mir wieder gut! Du schaffst das auch! Es braucht nur Zeit!

Toll mal von jemandem zu lesen der es geschafft hat ! Es freut mich riesig sowas zu lesen, weiß man doch selbst nur zu gut wie schwer das ist ! Respekt dafür !
Leider habe ich auch keine Antwort auf deine Frage.

Zitat von Lottikarotti:
Toll mal von jemandem zu lesen der es geschafft hat ! Es freut mich riesig sowas zu lesen, weiß man doch selbst nur zu gut wie schwer das ist ! Respekt dafür !Leider habe ich auch keine Antwort auf deine Frage.

Dankeschön (-: Es war ein harter Weg.....aber denke ich hab's geschafft......was noch ganz wichtig ist sind Freunde(-: Gesunde Freunde die einem zeigen wie schön das Leben ist (-:

Na da hat aber jemand meine Themen alle durchsucht Und jetzt analysierst du mich, ohne mich zu kennen, und meinst zu wissen das tief in mir drin und so ?!
Dir geht es wohl nur ums Recht haben und Recht kriegen ?!
Deswegen kramst du jetzt meine Angst vor Krankheiten vor ?!
Herzlichen Glückwunsch, wir sind hier in einem Angstforum !
Ich habe seit 15 Jahren ein stolperndes Herz und es macht mir Null aus !
Deine Salventexte haben wir jetzt alle hier mehrfach genossen. Bei dem einen triggern sie, bei mir nervt es eben nur.
Übrigens habe ich auch manchmal Salven, harmlose Salven buh !

Zitat von DoubleHit:
Und ich dachte immer, seine Angst zu überwinden heißt, mit der Realität klar zu kommen.Anscheinend für manche Menschen nicht, die tun dann lieber so, als gäbe es eben kein wenn und aber, nur leider ist die Realität eben voller Widersprüche, voller wenn und aber, ohne Sicherheit, damit muss man lernen zu leben, nicht die Sachen einfach kleinreden, oder gar verharmlosen.Ich glaube nicht, dass man seine Ängste überwindet, indem man einfach Aspekte der Realität ausblendet. Das ist für mich eher Schwäche, sich verstecken. Genau so wenn man medizinische Probleme hat und die aus Angst nicht diagnostiziert haben will, oder Maßnahmen wie Operationen scheut, nur um sich nicht damit beschäftigen zu müssen oder sich gar einredet, die Behandlungsmaßnahmen seien gefährlicher als die Krankheit selbst.Sehe die Angst durch meine Texte mal aus Herausforderung, irgendwo in dir drinnen scheint ja noch Unruhe zu sein.

Anscheinend hat sich das bei Dir noch nicht rumgesprochen, dass wir uns in einem Angstforum befinden. Dein Realitätsexpertengeschwurbel kannst Du woanders loslassen.
Solche Herausforderungen brauchen wir nicht, triggern ebensowenig.

Gestern war ein Tag voller Herzstolpern. Stundenlang jeder 3. Schlag dazwischen dauerhaft mehrfach die Minute.
Hab versucht es als gegeben hinzunehmen.
Die Nacht kaum geschlafen, ausgeprägte Angstzustände.
Gerade hämmernde Kopfschmerzen, Übelkeit und schneller Herzschlag. Im stehen dann hoch auf 130. Übelkeit immer schlimmer, musste minutenlang würgen, dabei raste der Puls noch mehr.

Jetzt frag ich mich kam das Würgen durch das Herzrasen oder umgekehrt?
War das ganze Ereignis Folge der angstbesetzten Nacht oder liegt das Problem bei meinem Herzen?
Langzeit ekg bekommen ich in gut 2 Wochen, wäre irgendwie gut, wenn dann genau sowas wie gestern und heute auftritt.

Zitat von rotezora2k:
Gestern war ein Tag voller Herzstolpern. Stundenlang jeder 3. Schlag dazwischen dauerhaft mehrfach die Minute. Hab versucht es als gegeben hinzunehmen.Die Nacht kaum geschlafen, ausgeprägte Angstzustände. Gerade hämmernde Kopfschmerzen, Übelkeit und schneller Herzschlag. Im stehen dann hoch auf 130. Übelkeit immer schlimmer, musste minutenlang würgen, dabei raste der Puls noch mehr.Jetzt frag ich mich kam das Würgen durch das Herzrasen oder umgekehrt?War das ganze Ereignis Folge der angstbesetzten Nacht oder liegt das Problem bei meinem Herzen?Langzeit ekg bekommen ich in gut 2 Wochen, wäre irgendwie gut, wenn dann genau sowas wie gestern und heute auftritt.



Ohweia. Ich hab dad auch häufig mit dem herzstolpern. Jeden Tag und in den letzten Tagen auch gehäuft.
Aber so oft nicht. Das mit dme würgen kenne ich. Das kommt von der Angst, sowie der höhere puls.

Zitat von Lottikarotti:
Deine Salventexte haben wir jetzt alle hier mehrfach genossen. Bei dem einen triggern sie, bei mir nervt es eben nur. Übrigens habe ich auch manchmal Salven, harmlose Salven buh !


Und der Rest amüsiert sich königlich darüber - mit Chips Popcorn
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Zitat von Lottikarotti:
Na da hat aber jemand meine Themen alle durchsucht Und jetzt analysierst du mich, ohne mich zu kennen, und meinst zu wissen das tief in mir drin und so ?!Dir geht es wohl nur ums Recht haben und Recht kriegen ?!Deswegen kramst du jetzt meine Angst vor Krankheiten vor ?! Herzlichen Glückwunsch, wir sind hier in einem Angstforum !Ich habe seit 15 Jahren ein stolperndes Herz und es macht mir Null aus !Deine Salventexte haben wir jetzt alle hier mehrfach genossen. Bei dem einen triggern sie, bei mir nervt es eben nur. Übrigens habe ich auch manchmal Salven, harmlose Salven buh !

hatte auch im holter eine 6er salve..und der herzsoc war deswegen nicht beunruhigt.....wieviele Extrasystolen hat du so ca. am tag
LG veggicat

Zitat von veggicat:
hatte auch im holter eine 6er salve..und der herzsoc war deswegen nicht beunruhigt.....wieviele Extrasystolen hat du so ca. am tagLG veggicat

Bei mir ist das total unterschiedlich, und ich weiß nicht warum ich manchmal tagelang garnix habe, und dann wieder mehrere an einem Tag bzw. kleinere Salven mit oft einem finalen Megastolperer.
Wenn ich hier lese wie viele andere hier so haben, bin ich echt froh das es bei mir recht wenige sind.

Zitat von rotezora2k:
Gestern war ein Tag voller Herzstolpern. Stundenlang jeder 3. Schlag dazwischen dauerhaft mehrfach die Minute. Hab versucht es als gegeben hinzunehmen.Die Nacht kaum geschlafen, ausgeprägte Angstzustände. Gerade hämmernde Kopfschmerzen, Übelkeit und schneller Herzschlag. Im stehen dann hoch auf 130. Übelkeit immer schlimmer, musste minutenlang würgen, dabei raste der Puls noch mehr.Jetzt frag ich mich kam das Würgen durch das Herzrasen oder umgekehrt?War das ganze Ereignis Folge der angstbesetzten Nacht oder liegt das Problem bei meinem Herzen?Langzeit ekg bekommen ich in gut 2 Wochen, wäre irgendwie gut, wenn dann genau sowas wie gestern und heute auftritt.


Guten morgen,

das Würgen kommt häufig durch Angst.

Mein Sohn hatte das eine Zeitlang sehr oft.
Seitdem er seine Angst besser versteht und er ajtiv sich mit ihr beschäftigt hat ist es so gut wie weg.

Nur noch in extremen Ausnahmezuständen hat er es noch und ist immer mit Angst verbunden.

Nicht jeder reagiert bei starker Unruhe oder Angst mit Würgen aber du bist dabei kein Einzelfall.

Wenn du kannst versuche dir das Würgen als Reaktion auf die Angst vorzustellen und nicht aks weiteres Symptom einer neuen Krankheit.

Lieben Gruß Bernd

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Dr. Reinhard Pichler
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