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Ich drehe heute völlig durch
Ich hatte jetzt zwei richtig gute Tage was die ES anbelangen
Alles war ruhig und so so gut
Nun seit einer Stunde habe ich so so viele
Habe bestimmt schon an die 100 gehabt
Ich habe Angst
Soviel Angst

Leute ich bin grade etwas am Boden...
Ich war erst kürzlich bei einem Kardiologen und meinem Hausarzt, die haben alle Tests durchgeführt. (Ruhe-EKG,Langzeit-EKG, Herzultraschall, Blutabnahme, Schildrüsenwete etc.) Beide meinten ich bin herzgesund und körperlich gesund.

Heute war mein Hausarzt nicht da sondern wurde vertreten. Und ich hab der Vertretungsärztin von meinen Panikstörungen erzählt und sie hat sich die Untersuchungen angeschaut.
Sie selbst hat mich nicht untersucht. Aber sie meinte die Untersuchungen reichen nicht aus um zu sagen, ob ich herzgesund bin. Da Herzrythmusstörungen auch außerhalb des Langzeit-EKG auftreten können und ein Herzultraschall ohnehin nicht ausreiche. Sie meinte ich könnte lebensgefährliche Herzrythmusstörungen haben, ohne dass ich das wisse. (Gerade junge Leute könnten so etwas haben)
Welcher Arzt hat Recht? Und warum erzählt sie mir das als Panikpatient?

A


Herzneurose oder Anzeichen auf Herzinfarkt?

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Zitat von Alex1995:
Aber sie meinte die Untersuchungen reichen nicht aus um zu sagen, ob ich herzgesund bin. Da Herzrythmusstörungen auch außerhalb des Langzeit-EKG auftreten können und ein Herzultraschall ohnehin nicht ausreiche. Sie meinte ich könnte lebensgefährliche Herzrythmusstörungen haben, ohne dass ich das wisse. (Gerade junge Leute könnten so etwas haben)


Solche Aussagen halte ich für ziemlich gewagt. Diese Verfahren sind seit Jahrzehnten Standard in der Behandlung zu Herzerkrankungen. Ich denke, dass diese Ärztin schlicht keine Ahnung von dem Thema hat.

Warum warst du überhaupt beim Arzt?

Zitat von Alex1995:
Da Herzrythmusstörungen auch außerhalb des Langzeit-EKG auftreten können und ein Herzultraschall ohnehin nicht ausreiche. Sie meinte ich könnte lebensgefährliche Herzrythmusstörungen haben, ohne dass ich das wisse



Im Grunde gesehen ist das nicht unwahr. 100% ausschließen kann man eigentlich selten was.

ABER
Letztendlich ist es absolut nicht indiziert bei einem offensichtlich gesunden Menschen (wie alle durchgeführten Untersuchungen ja zeigen) ne vollkommene Diagnostik zu fahren. Wozu auch.
Hätte es ggf Auffälligkeiten gegeben, könnte man sich erneut drüber unterhalten. Aber solang bei bestehenden Untersuchungen nichts gefunden wird, muss Mans auch irgendwann mal gut sein lassen

u.a. wegen Muskelschmerzen. Habe seit längerem Muskelschmerzen an versch. Körperstellen durch sportliche (Über)belastung. Hinzu kommen trockene Augen und eine trockene Nasenschleiomhaut. Rheumafaktoren wurden schon bestimmt, Untersuchung war negativ. Aber die Ärztin meinte davon könnten auch Herzbeschwerden kommen (erschließt sich mir nicht ganz). Sie möchte mehr Rheumafaktoren bestimmen lassen... Sie widerspricht eigentlich mit allem meinem erfahreneren Hausarzt. Und das macht mich ratlos.
Achso ja und die Opipramol die ich für meine Ängste nehme hat sie angesprochen als mögliche Quelle für Herzrythmusstörungen. (Ich habe meine Herzangstattacken allerdings schon lange vor der Einnahme von Opipramol gehabt)

Zitat von Alex1995:
angesprochen als mögliche Quelle für Herzrythmusstörungen. (Ich habe meine Herzangstattacken allerdings schon lange vor der Einnahme von Opipramol gehabt)


Also dazu kann ich dir aus meiner Erfahrung sagen, dass ich die tatsächlich von den Opipramol hatte, ich hatte vorher allerdings keine und als ich diese abgesetzt habe, waren sie verschwunden. Ist jetzt erst 9 Wochen her, deshalb weiß ich das auch noch so genau.
Aber egal woher sie kommen, warum wartest du nicht auf deinen Arzt und schenkst der Diagnose, dass du gesund bist und es wohl von der Psyche herrührt nicht Vertrauen. Es gibt so viele Möglichkeiten wie man wo im Körper krank sein könnte, davor ist keiner sicher und die Gewissheit wirst du nie bekommen, das ist leider so. Du kannst ja nicht im Krankenhaus wohnen und dich jeden Tag aufs Neue komplett durch checken lassen.
Also übertrieben dargestellt, ich leide auch sehr an meinen Symptomen aber nach unzähligen Arztbesuchen muss auch ich mal akzeptieren dass es die Psyche ist.
Wird es dir psychisch besser gehen, wird alles andere auch besser werden, die Erfahrung durfte ich selbst schon einmal machen.

Da hast du vollkommen recht, ich werde mich auch noch überwinden müssen und endlich akzeptieren, dass es psychisch ist.
Trotzdem möchte man ja nach etlichen Untersuchungen zumindest eine Grundsicherheit haben, dass die nächste PA ne PA ist und keine tödliche Herzrhythmusstörung. Sonst hätte ich mir die Untersuchungen ja auch (fast) sparen können. Danke für deinen Erfahrungsbericht über Opipramol übrigens

Zitat von Alex1995:
Grundsicherheit haben, dass die nächste PA ne PA ist und keine tödliche Herzrhythmusstörung


Das ist ja das blöde, diese Grundsicherung wird dir kein Arzt geben, darf er ja auch gar nicht.
Ich wollte auch das Versprechen von meinem Arzt haben nach allen Untersuchungen bzgl. Des Herzens, er sagt mir so wie es aussieht ist alles prima in Ordnung und gesund er sagt mir das weil es der Tatsache entspricht.
Versprechen das mir nix passiert das darf und kann er nicht, denn so ist das Leben es kann immer irgendwie und iwo was passieren.
Und komischerweise wollen wir diese Absicherung nur für Themen die uns Angst machen.
Ein Beispiel ich hatte mal Krebs (nicht schlimm) ich war mir sicher ich geh da durch und werde gesund.
So war es auch.
Damit ist die Geschichte für mich abgehakt es macht mir keine Angst auch wenn theoretisch immer wieder was sein könnte.
Da brauche ich keine Grundsicherung, fürs Herz dagegen hätte ich gerne eine.

Verstehst du was ich meine?

Na klar verstehe ich das, so ging es mir ja vor der Herzneurose auch Da wusste ich ja auch, dass es natürlich die Möglichkeit gibt an bestimmten Krankheiten zu sterben und dass das keiner zu 100% ausschließen könnte.

Aber du verstehst sicher auch was ich meine, wenn ich sage dass man ja mit dem Ziel zum Arzt geht, damit er eine akute Herzproblematik ausschließt und das kann ja ein Arzt. Zumindest kann er mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit eine aktive Herzerkrankung ausschließen, gerade als Kardiologe.

Und ein Teil der Psychotherapie ist es ja eben auch, dass der Patient versteht, dass seine Beschwerden psychisch und nicht organisch sind. Dafür muss man aber auch das medizinische Fundament haben, dass mit großer Wahrscheinlichkeit keine Herzprobleme vorliegen. Sonst würde man ja auch nicht bei der ersten PA vorsichtshalber zum Arzt gehen, um körperliche Ursachen auszuschließen.

Es geht mir ja nicht darum, dass mir der Arzt sagt, sie können niemals in ihrem Leben einen Herzinfarkt bekommen, das wäre ja auch Quatsch

Zitat von Alex1995:
Da hast du vollkommen recht, ich werde mich auch noch überwinden müssen und endlich akzeptieren, dass es psychisch ist.Trotzdem möchte man ja nach etlichen Untersuchungen zumindest eine Grundsicherheit haben, dass die nächste PA ne PA ist und keine tödliche Herzrhythmusstörung. Sonst hätte ich mir die Untersuchungen ja auch (fast) sparen können. Danke für deinen Erfahrungsbericht über Opipramol übrigens


Das Problem bei uns Angsthasen ist, dass sich diese Grundsicherheit, die du dir wünschst, nicht einstellt oder wenn doch, dann nur mit kurzer Halbwertszeit. Jedes neue oder stärkere Symptom setzt diese Grundsicherheit sofort außer Kraft.

Deine Vertretungsärztin scheint sehr engagiert, aber vielleicht nicht so versiert im Umgang mit Panikpatienten zu sein.

Wenn es dir ein gutes Gefühl gibt, dann nimm die neuen rheumatischen Werte, die sie testen möchte, noch mit.
Danach solltest du die Untersuchungen sein lassen, sie helfen dir nicht.
Denk daran, dass du vom Kardiologen durchgecheckt würdest. Er ist der Fachmann für Herzgeschichten und hält dich für gesund.

Hätte er Zweifel gehabt, hätte er weiterführende Untersuchungen veranlasst.
Die Vertretungsärztin möchte ihre Arbeit bestimmt gut machen, aber eine Kardiologin ist sie (wenn ich das richtig verstanden habe) nicht.

Lass es damit gut sein und widme dich mit deinem ganzen Kampfeswillen der einzigen Krankheit, die du wirklich hast: Der Angststörung.

Zitat von Alex1995:
Zumindest kann er mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit eine aktive Herzerkrankung ausschließen, gerade als Kardiologe.


Aber das hat er doch, war vertraust du ihm nicht sondern gehst wieder hin und sprichst mit einer neuen Ärztin wieder darüber, das Thema hätte ich an deiner Stelle gar nicht mehr angesprochen.
Du hast doch eine Diagnose von 2 Ärzten bekommen, warum vertraust du nicht.

Zitat von Alex1995:
Leute ich bin grade etwas am Boden...Ich war erst kürzlich bei einem Kardiologen und meinem Hausarzt, die haben alle Tests durchgeführt. (Ruhe-EKG,Langzeit-EKG, Herzultraschall, Blutabnahme, Schildrüsenwete etc.) Beide meinten ich bin herzgesund und körperlich gesund.Heute war mein Hausarzt nicht da sondern wurde vertreten. Und ich hab der Vertretungsärztin von meinen Panikstörungen erzählt und sie hat sich die Untersuchungen angeschaut. Sie selbst hat mich nicht untersucht. Aber sie meinte die Untersuchungen reichen nicht aus um zu sagen, ob ich herzgesund bin. Da Herzrythmusstörungen auch außerhalb des Langzeit-EKG auftreten können und ein Herzultraschall ohnehin nicht ausreiche. Sie meinte ich könnte lebensgefährliche Herzrythmusstörungen haben, ohne dass ich das wisse. (Gerade junge Leute könnten so etwas haben)Welcher Arzt hat Recht? Und warum erzählt sie mir das als Panikpatient?


Ja und nein. Also erst das was Tatsache ist:

Wenn man im Ultraschall nichts gefunden hat, dann ist die Herzstruktur, die Pumpleistung und das Herz gesund. Das ist der Goldstandart bei den Untersuchungen. Da würde man sehen ob du eine Herzschwäche, Klappenschwäche oder auffällige Gefässe hättest. Hast du nicht, daher ist dein Herz von der Funktionsweise her normal.

Beim Ruhe EKG sieht man von den EKG Kurven her genau wie das Herz schlägt, welchen Takt es macht und ob es normal arbeitet. Kann aber sein, dass genau bei EKG die Herzstolperer nicht drauf sind. Das ist so ein Bekannter Faktor, den viele von uns kennen. Gehen zum Arzt und jeder 2 Schlag stolpert und dann beim EKG sieht man nichts.

Deshalb macht eine Langzeit EKG Sinn. Wenn beim Langzeit EKG nichts gefährliches drauf ist, dann kann man mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit sagen es ist nichts.
Meistens wird deshalb auch ein Belastungsekg gemacht um genau die Herzrhythmusstörungen zu forcieren. Wenn dort auch nichts krankhaftes gefunden ist, dann ist die Chance echt extrem klein das etwas ist.

Als ich mit einer akuten Attacke - mein Puls war schlagartig auf 180 und ging für 2 Stunden nicht mehr runter - mal wieder im Krankenhaus aufschlug, ordnete der Oberarzt nach eingehender Untersuchung ein Belastung-EKG an. Der Puls fiel übrigens bereits kurz nach dem Betreten des Krankenhauses und war nach der Eingangsuntersuchung völlig normal.

Ein andere Ärztin übernahm das. Es war nicht mein erstes Belastungs-EKG, deswegen kannte ich das Procedere. Diese Ärztin schaffte es, ein derartiges Brimborium zu veranstalten, dass mein Puls wieder bei 140 war, bevor ich auf den Ergometer kletterte. Sie wieselte wie ein angeschossenes Huhn hin und her und erklärte einer Praktikantin (Schulpraktikum, 16 Jahre alt, erster Tag im KH) hektisch und aufgeregt, was bei diesem Belastungs-EKG alles passieren könnte. Das Mädel wurde blasser und blasser.

Die Schwester, welche die Elektroden anbrachte - was sie ruhig und versiert tat - ermahnte sie mehrmals, nur ja die richtigen Stellen zu erwischen, damit nicht etwa eine Überlastung übersehen und ich tot vom Rad fallen würde. Die Schwester und ich zwinkerten uns zu, was postwendend zu meiner Beruhigung führte.

Dann sollte ich anfangen zu treten. Es ging mir gut, ich trat gerade zum vierten oder fünften Mal in die Pedale, als die Ärztin mit einem SOFORT AUFHÖREN! das EKG abbrach. Sie erklärte mir, dass es da einen ganz gefährlichen Ausschlag gegeben hätte, und sie nicht verantworten könne, das EKG weiterlaufen zu lassen. In diesem Moment sah ich, dass die Praktikantin schwankte. Ich hopste vom Rad, riss mir dabei ein paar Elektroden ab und schaffte es gerade noch, das arme Mädel aufzufangen, das gerade ohnmächtig wurde. Mit Hilfe der Schwester legten wir sie auf den Boden und hoben die Beine an. Die Ärztin stand in Schockstarre daneben.

Ich bat sie, den Oberarzt zu holen, was sie nach kurzem Zögern auch tat. Die Schülerin kam derweil wieder zu sich und konnte sich auf einen Stuhl setzen. Der Oberarzt guckte erst nach ihr - sie kriegte wieder Farbe - dann auf das EKG und meinte, dass der Ausschlag so noch überhaupt keine Aussagekraft besäße. Dann fragte er die Kollegin, wie sie sich denn die Diagnostik vorstellen würde, wenn das EKG nicht stattfinden solle.

Ich wurde wieder angestöpselt unf trampelte erneut los, ohne Unterbrechung diesmal. Der Oberarzt stand ruhig neben mir, was mir einigermaßen die Angst nahm, während die Ärztin immer wieder nervös zwischen ihm, dem EKG und mir hin und her schaute. Als ich schließlich fertig und aus der Puste war, meinte der Arzt, dass meine Kondition überdurchschnittlich gut und alles in Ordnung sei.

Ich fragte nach dem Grund für die Aufregung der Kollegin, worauf er meinte, dass ein solcher Ausschlag ein bedenkliches Ereignis ankündigen könne, aber nicht müsse und dass gleichzeitig andere Parameter auffällig sein müssten, was bei mir nicht der Fall war.

Moral von der Geschichte: Viele Köche verderben das Küchenmädchen. Nicht immer sind Zweit-, Dritt- und Viertmeinungen auch dienlich .

Moin moin. Also ich versteh es nicht bei sport und bewegung macht mir der höhere puls keine angst. Nun hab ich vorhin mittag gegessen und merk jetzt danach meinen herzschlag ich weis man soll nicht messen hab puls gemessen 103. Und die angsr kommt is docg ätzend

Zitat von flow87:
Ja und nein. Also erst das was Tatsache ist:Wenn man im Ultraschall nichts gefunden hat, dann ist die Herzstruktur, die Pumpleistung und das Herz gesund. Das ist der Goldstandart bei den Untersuchungen. Da würde man sehen ob du eine Herzschwäche, Klappenschwäche oder auffällige Gefässe hättest. Hast du nicht, daher ist dein Herz von der Funktionsweise her normal.Beim Ruhe EKG sieht man von den EKG Kurven her genau wie das Herz schlägt, welchen Takt es macht und ob es normal arbeitet. Kann aber sein, dass genau bei EKG die Herzstolperer nicht drauf sind. Das ist so ein Bekannter Faktor, den viele von uns kennen. Gehen zum Arzt und jeder 2 Schlag stolpert und dann beim EKG sieht man nichts.Deshalb macht eine Langzeit EKG Sinn. Wenn beim Langzeit EKG nichts gefährliches drauf ist, dann kann man mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit sagen es ist nichts.Meistens wird deshalb auch ein Belastungsekg gemacht um genau die Herzrhythmusstörungen zu forcieren. Wenn dort auch nichts krankhaftes gefunden ist, dann ist die Chance echt extrem klein das etwas ist.


Hey flow. Das sagte mein kardiologe letzten sommer wo ich dort war in rahmen einer panikattacke auch. Man würde wandbewegungsstörungen sehen wenn was nicht in ordnung ist.

Bei mir hat er noch diese aorta ascensis oder wie die heisst geschallt beim herzecho und gesagt ist normal weit.


Wie oft sollte man eigentlich herzecho machen? Die eine schwester damals sagte zu mir was wollen sie denn schon wieder sie müssen nicht jedes jahr ein herzecho machen auch wenn ich panikattacken habe das nährt nur weiter die angst

Zitat von Matze1983:
hab puls gemessen 103


Wenn ne Frequenz von 100 gefährlich wär, würd ich schon längst nimmer leben unter 100 fall ich selten, im Tiefschlaf auch nicht unter 80 und ich leb immernoch

Zitat von Matze1983:
Nun hab ich vorhin mittag gegessen und merk jetzt danach meinen herzschlag ich weis man soll nicht messen hab puls gemessen 103.


Ist normal nach dem Essen: Zum Verdauen braucht der Körper mehr Blut in der Magen- Darmregion. Das muss er da irgendwie hinschaffen. Also erhöht das Herz die Frequenz. Simple, normale und völlig ungefährliche Geschichte.

Gleichzeitig sinkt manchmal der Blutdruck, was den Puls noch höher macht. Das heißt dann Postprandiale Hypotonie. Hat mein Mann, und die ist nicht sooo lustig. Sobald er isst, geht der BD auf Werte von 75/45. Dann braucht's ein Halbes bis Dreiviertelstünchen, bis sich alles wieder normalisiert hat. Ist aber auch harmlos, wenn man's weiß und sich halt drauf einstellt.
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Zitat von Matze1983:
danach meinen herzschlag ich weis man soll nicht messen hab puls gemessen 103. Und die angsr kommt is docg ätzend


Ja das ist ätzend, dass man immer wieder drauf reinfällt und sich auch immer wieder dazu verleiten lässt es überprüfen zu müssen, dabei macht das keinen Sinn, dein Puls ist hoch, deine Verdauung wird angeregt, das ist ein ganz normaler Prozess, hinterfrage nicht ständig die Arbeit deines Körpers er kann das ohne deine Hilfe, und auch wenn es dir Angst macht bringt es nichts. Es beruhigt dich nämlich in keinster Weise, dein Puls ist so in Ordnung, schenk ihm keine Aufmerksamkeit.

Zitat von Matze1983:
Hey flow. Das sagte mein kardiologe letzten sommer wo ich dort war in rahmen einer panikattacke auch. Man würde wandbewegungsstörungen sehen wenn was nicht in ordnung ist.Bei mir hat er noch diese aorta ascensis oder wie die heisst geschallt beim herzecho und gesagt ist normal weit.Wie oft sollte man eigentlich herzecho machen? Die eine schwester damals sagte zu mir was wollen sie denn schon wieder sie müssen nicht jedes jahr ein herzecho machen auch wenn ich panikattacken habe das nährt nur weiter die angst


Ich würde alle 2 bis 3 Jahre machen, da du Diabetiker bist aber das reicht locker aus. Vielleicht auf alle 5 Jahre. Das reicht. Ich würde echt nur jemandem empfehlen das 1 mal im Jahr zu machen, der echt ein Problem hat. Z.b eine Klappe die nicht richtig funktioniert oder wenn man extrem viele Herzstolperer oder Herzrasen hat.
Ich finde die Vorsorge besser als die Nachsorge und deshalb halte ich viel davon, dass man weiss was in seinem Körper vor sich geht aber man sollte das echt nicht krankhaft machen. Das bringt nichts, eher es macht alles schlimmer. Denn wenn man anfängt zu suchen, dann findet man sicherlich auch mal was.

Zitat von Calima:
Ist normal nach dem Essen: Zum Verdauen braucht der Körper mehr Blut in der Magen- Darmregion. Das muss er da irgendwie hinschaffen. Also erhöht das Herz die Frequenz. Simple, normale und völlig ungefährliche Geschichte.Gleichzeitig sinkt manchmal der Blutdruck, was den Puls noch höher macht. Das heißt dann Postprandiale Hypotonie. Hat mein Mann, und die ist nicht sooo lustig. Sobald er isst, geht der BD auf Werte von 75/45. Dann braucht's ein Halbes bis Dreiviertelstünchen, bis sich alles wieder normalisiert hat. Ist aber auch harmlos, wenn man's weiß und sich halt drauf einstellt.

Urgs kann man da nix machen?

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