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Zitat von Annakath:
Ja ich hab schon viel gelesen.. aber sowas blende ich dann immer aus wenn ich Angst habe. Da kann ich nicht mehr denken.

Aber dein Verstand ist deine einzige Waffe gegen die Angst. Wenn du ihn abschaltest und dich von deinen Emotionen treiben lässt, wird das nicht besser werden.

Du entscheidest, ob und was du denkst. Dein Kopf, deine Verantwortung .

Zitat von Calima:
Aber dein Verstand ist deine einzige Waffe gegen die Angst. Wenn du ihn abschaltest und dich von deinen Emotionen treiben lässt, wird das nicht besser werden.Du entscheidest, ob und was du denkst. Dein Kopf, deine Verantwortung .



Danke dir!
Ihr geht mir alle so viele gute tips..
ich habe schon den ernsten Schritt geschafft, alles wieder zu tun was ich tun muss.. ich hab mich ja gar nichts mehr getraut.. mittlerweile mache ich so gut wie alles. (Noch kein Sport)
Fange diese Woche aber an mit spazieren gehen.. und dann Fahrrad fahren und und und.

Ich muss jetzt nur noch begreifen das ich es jedesmal und jedentag überlebt habe, das gefährliche stolpern. Vielleicht sage ich es mir auch zu wenig.. und denke, ja war jetzt Glück .. weil ich ja immer wieder denke es ist jetzt gefährlich.. und wenn ich das geschafft habe, als ungefährlich zu sehen habe ich schon die große Miete..


Also, mein Lebensstil ändern - was gar nicht einfach ist, weil ich noch nicht weiß was genau.

Mir sagen, das ich diese und jene Situation überlebt habe trotz stolpern.

Akzeptieren das ich diese stolperer habe. Sie gehen ja nicht weg, wenn ich mich aufrege..

Und versuchen statt Angst zu haben, eher zu schauen was gerade los ist bei mir im Kopf..


Danke euch! @Calima , @Bernd64 @Vendetta1981 @Loredana2371
Ihr Helft mir sehr.. auch wenn ihr noch nicht so wirklich eine Verbesserung sehr, ich gehe meine Schritte auch wenn es langsam ist..

A


Herzneurose oder Anzeichen auf Herzinfarkt?

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Du hast auch schon viel geschafft, da kann man mal ordentlich stolz drauf sein ! Weiter so !

Zitat von Annakath:
Ja ich hab schon viel gelesen.. aber sowas blende ich dann immer aus wenn ich Angst habe. Da kann ich nicht mehr denken.


Habe mir einen Ordner mit Screenshots gemacht. Lese ich etwas, wo ich denke das könne mir in Panikmomenten helfen, packe ich das dort rein und hole es mir meist nach der Attacke raus

Zitat von Annakath:
Ja da hast du recht.. aber es fühlt sich so an als wäre neben mir ein kleines Kind was die ganze Zeit am rum schreien und nerven ist. Irgendwann regt das auf


Ist ja auch so.
Dein Inneres Kind.
Kennst Du das Buch: das Innere Kind muss Heimat finden ... empfehle ich Dir wärmstens

Zitat von Annakath:
Danke dir! Ihr geht mir alle so viele gute tips.. ich habe schon den ernsten Schritt geschafft, alles wieder zu tun was ich tun muss.. ich hab mich ja gar nichts mehr getraut.. mittlerweile mache ich so gut wie alles. (Noch kein Sport) Fange diese Woche aber an mit spazieren gehen.. und dann Fahrrad fahren und und und. Ich muss jetzt nur noch begreifen das ich es jedesmal und jedentag überlebt habe, das gefährliche stolpern. Vielleicht sage ich es mir auch zu wenig.. und denke, ja war jetzt Glück .. weil ich ja immer wieder denke es ist jetzt gefährlich.. und wenn ich das geschafft habe, als ungefährlich zu sehen habe ich schon die große Miete..Also, mein Lebensstil ändern - was gar nicht einfach ist, weil ich noch nicht weiß was genau. Mir sagen, das ich diese und jene Situation überlebt habe trotz stolpern. Akzeptieren das ich diese stolperer habe. Sie gehen ja nicht weg, wenn ich mich aufrege.. Und versuchen statt Angst zu haben, eher zu schauen was gerade los ist bei mir im Kopf.. Danke euch! @Calima , @Bernd64 @Vendetta1981 @Loredana2371 Ihr Helft mir sehr.. auch wenn ihr noch nicht so wirklich eine Verbesserung sehr, ich gehe meine Schritte auch wenn es langsam ist..


Wichtig ist das DU für DICH eine Verbesserung bemerkst. Was andere sehen ist komplett Nebensache. Sei stolz auf Dich und sag es Dir auch.

Zitat von Annakath:
Ich muss jetzt nur noch begreifen das ich es jedesmal und jedentag überlebt habe, das gefährliche stolpern

Das gelingt am besten, indem du Dinge tust, die dir zeigen, dass du dich auf deinen Körper verlassen kannst. Bewegung ist wesentlich. Das Herz ist ein Muskel, der trainiert werden muss.

Wichtig ist auch, in der Angst aktiv zu werden. Nicht hinsetzen, nicht schonen, sondern unbedingt etwas tun. Putzen, tanzen, Kniebeugen machen, rausgehen...Adrenalin flaut mit Bewegung schneller ab.

Zitat von Calima:
Weil es für mich Sinn macht, zu wissen, was ich meinem Körper zuführe. Und weil mich die Leichtfertigkeit, mit der bei Angststörungen mit Medikamenten umgegangen wird, erschreckt. Warum muss eine Störung, die rein in der eigenen falschen Bewertung völlig harmloser und normaler Körperreaktionen liegt, mit Medikamenten behandelt werden, die gravierend in genau dieses normale körperliche Geschehen eingreifen? Natürlich kenne ich den Wunsch danach, diese Symptome nicht mehr spüren zu müssen. Auch mein Arzt hat mir irgendwann mal Betablocker verordnet, um den Puls zu senken und die Herzstolperer zu beruhigen. Gebracht hat es nicht wirklich viel. Dafür habe ich mir eine Schuppenflechte eingehandelt, die durch den BB ausgelöst wurde und die vor der Einnahme eher seltenen Schwindelattacken vervielfacht. Medikamente nehmen ist der scheinbar einfache Weg, von seinen Problemen befreit zu werden: Pille rein, zack! Gesund. Funktioniert aber nicht, sondern verhindert in vielen Fällen, sich selbst auf den Weg zu machen, um seine Angst hinter sich lassen zu können. Jedes Medikament schädigt auf die eine oder andere Weise den Körper. Das nehme ich in Kauf, wenn eine medizinische Notwendigkeit besteht, ich also wirklich körperlich erkrankt bin und die Alternative eine Verschlimmerung meines Gesundheitszustandes bedeuten würde, wie es z.B. bei Diabetes oder zu hohem Blutdruck der Fall ist. Eine Sache, die rein in meinem Kopf passiert, damit therapieren zu wollen, dass ich meinen Körper unter Substanzen setze, die ihm schaden, halte ich schlicht für falsch.Und nein: Das ist keine grundsätzliche Absage an Psychopharmaka. Die mögen in vielen Fällen ihre gute Berechtigung haben. Wobei ich den exzessiven Einsatz von Psychostimulanzien bei Kindern (ADHS) für äußerst fragwürdig halte, aber das ist ein anderes Thema.Nebenwirkungen nicht zu lesen, um sie nicht zu entwickeln, kann eine probate Strategie sein, wenn eine medizinische Notwendigkeit besteht. Wie klug es ist, wird sich im Einzelfall zeigen.



Hey bitte versteh mich nicht falsch ich wollte nicht damit sagen das jetzt jm mit Angststörungen Antiarrythmika nehmen sollte das war eher auf rotezoras Fall bezogen da es bei ihr wahrscheinlich nicht rein psychisch ist sondern durch ihre Verlängerung der QT Zeit verursacht ist. Das gilt aber hier für die wenigsten

Zitat von Kaffeehörnchen:
Das kann schon eine Panikattacke gewesen sein. Dafür sprechen der flaue Magen, der trockene Mund, der hohe Puls und die hohe Sauerstoffsättigung. Die weißen Finger kennst du bei dir ja auch schon von Angstzuständen.Dass die Panikattacke etwas heftiger war, könnte am Infekt liegen oder auch Zufall sein. Ich bin bei Infekten auf jeden Fall anfälliger für Panikattacken.Ich weiß, du kennst dich selbst gut mit dem Körper aus. Es wäre aber trotzdem gut, wenn du mit einer Ohrenentzündung zum Arzt gehen würdest. Wenn die Ohren nur weh tun, weil die Nasennebenhöhlen verstopft sind - okay. Aber wenn das eine Mittelohrentzündung wird, kann es schnell übel werden.Wie geht es dir denn inzwischen?


Danke dir, war gestern bei Arzt. Habe eine Mandelentzündung aufgefangen und mein rechtes Innenohr wird so nicht mehr richtig durchlüftet. Deshalb kommt der Schwindel her.
Habe jetzt Medikamente und dann sollte es besser werden.
Ja ich denke auch es war eine PA, denn das Zittern und trockenen Mund, dazu frieren ist typisch dafür.

Gut, dass du zum Arzt gegangen bist. Mandelentzündungen sind schon sehr unangenehm. Gute Besserung!

Zitat von flow87:
Danke dir, war gestern bei Arzt. Habe eine Mandelentzündung aufgefangen und mein rechtes Innenohr wird so nicht mehr richtig durchlüftet. Deshalb kommt der Schwindel her. Habe jetzt Medikamente und dann sollte es besser werden.Ja ich denke auch es war eine PA, denn das Zittern und trockenen Mund, dazu frieren ist typisch dafür.


Gute Besserung. Gut das Du zum Arzt gegangen bist

Zitat von Calima:
Weil es für mich Sinn macht, zu wissen, was ich meinem Körper zuführe. Und weil mich die Leichtfertigkeit, mit der bei Angststörungen mit Medikamenten umgegangen wird, erschreckt. Warum muss eine Störung, die rein in der eigenen falschen Bewertung völlig harmloser und normaler Körperreaktionen liegt, mit Medikamenten behandelt werden, die gravierend in genau dieses normale körperliche Geschehen eingreifen? Natürlich kenne ich den Wunsch danach, diese Symptome nicht mehr spüren zu müssen. Auch mein Arzt hat mir irgendwann mal Betablocker verordnet, um den Puls zu senken und die Herzstolperer zu beruhigen. Gebracht hat es nicht wirklich viel. Dafür habe ich mir eine Schuppenflechte eingehandelt, die durch den BB ausgelöst wurde und die vor der Einnahme eher seltenen Schwindelattacken vervielfacht. Medikamente nehmen ist der scheinbar einfache Weg, von seinen Problemen befreit zu werden: Pille rein, zack! Gesund. Funktioniert aber nicht, sondern verhindert in vielen Fällen, sich selbst auf den Weg zu machen, um seine Angst hinter sich lassen zu können. Jedes Medikament schädigt auf die eine oder andere Weise den Körper. Das nehme ich in Kauf, wenn eine medizinische Notwendigkeit besteht, ich also wirklich körperlich erkrankt bin und die Alternative eine Verschlimmerung meines Gesundheitszustandes bedeuten würde, wie es z.B. bei Diabetes oder zu hohem Blutdruck der Fall ist. Eine Sache, die rein in meinem Kopf passiert, damit therapieren zu wollen, dass ich meinen Körper unter Substanzen setze, die ihm schaden, halte ich schlicht für falsch.Und nein: Das ist keine grundsätzliche Absage an Psychopharmaka. Die mögen in vielen Fällen ihre gute Berechtigung haben. Wobei ich den exzessiven Einsatz von Psychostimulanzien bei Kindern (ADHS) für äußerst fragwürdig halte, aber das ist ein anderes Thema.Nebenwirkungen nicht zu lesen, um sie nicht zu entwickeln, kann eine probate Strategie sein, wenn eine medizinische Notwendigkeit besteht. Wie klug es ist, wird sich im Einzelfall zeigen.


Danke das sehe ich auch so.

Ich denke Psychopharmaka machen sinn wenn es ein definitives Stofwechselproblem gibt und oder eine klare Hormonstörung vorliegt. Und selbst da wäre ich sehr vorsichtig beim Einsatz von Medikamenten.

Bei Gehirnen in der Entwicklung sind Medikamente oftmals kontraproduktiv.

Lieben Gruß Bernd

Hab grad mal aus Neugierde puls gemessen. Bin 6 etagen mit einkauf hoch gelaufen und hatte oben puls 136 und nach 7 min war er wieder bei 100.

Sind das eigentlich normale werte bei belastung und danach? Interessiert mich nur mal so also hab jetzt keine angst.

Und vorhin musst ich im sitzen niesen und dabei mega mein rücken geknackt

Ja, das sind normale Werte.
Der Rücken knackt, weil Matze1983 beim Niesen ein Ruck durch den Körper geht.

Zitat von Kaffeehörnchen:
Ja, das sind normale Werte. Der Rücken knackt, weil Matze1983 beim Niesen ein Ruck durch den Körper geht.



Ich musste grad lachen

Zitat von Matze1983:
Und vorhin musst ich im sitzen niesen und dabei mega mein rücken geknackt


Spart den Weg zum Chiropraktiker.

Zitat von flow87:
Unterzuckerung nein, das einzige was ich genommen habe war CBD. Was möglich gewesen ist, dass ich zu viel genommen habe und dadurch mein Blutdruck sehr sank und dann bin ich aufgestanden und das Herz musste mehr Pumpen und das, das solche Symptome dann hervorgerufen hat. Das kann sein. Mineralien sind gut und getrunken habe ich auch genug. Dehydration fühlt sich anders an. Klar ich kenne mich echt gut aus aber das hatte ich auch noch nie. Von den Blutdruckschwankungen und alles her plus den hohen Sauerstoffgehalt könnte es eine PA gewesen sein, vielleicht aus der Angst vom Schwindel und dem tiefen Blutdruck raus. Keine Ahnung aber könnte sein.

Welches CBD nimmst du wenn ich fragen darf?
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Zitat von Calima:
Das gelingt am besten, indem du Dinge tust, die dir zeigen, dass du dich auf deinen Körper verlassen kannst. Bewegung ist wesentlich. Das Herz ist ein Muskel, der trainiert werden muss.Wichtig ist auch, in der Angst aktiv zu werden. Nicht hinsetzen, nicht schonen, sondern unbedingt etwas tun. Putzen, tanzen, Kniebeugen machen, rausgehen...Adrenalin flaut mit Bewegung schneller ab.



Das habe ich heute den ganzen Tag gemacht.. ich habe mich zur Arbeit gezwungen.. war da. Als ich um halb 7 zuhause war, habe ich gekocht und danach bis 21:30 das Haus noch aufgeräumt .. und dabei hat es durchgehen gestolpert.. also eigentlich direkt als ich von der Arbeit ins Auto gestiegen bin.. da hat es angefangen..

Klar hab ich gemerkt das ich kaputt bin, weil ich zur Ruhe komme.. aber ich habe trotzdem weiter gemacht und bin stolz..
und trotzdem verstehe ich nicht, wieso es immer nach der Arbeit wenn ich zuhause bin anfängt so extrem zu stolpern.
Weil da bewege ich mich beim aufräumen ja genauso wie bei Arbeit. Und da merke ich die so gut wie gar nicht.


Jetzt gucken wir einen Film und ich merke das ich mich nicht entspannen kann, also ich bin innerlich noch so das ich weiter arbeiten kann, obwohl mein Körper müde ist.. versteht ihr was ich meine?

Ich merke das ich nicht entspannt atme.. es ist eher noch angespannt...

Zitat von Annakath:
und trotzdem verstehe ich nicht, wieso es immer nach der Arbeit wenn ich zuhause bin anfängt so extrem zu stolpern.


Weil du in die Alltagssituation zurückkehrst in der deine Angst das Sagen hat.

Bor es stolpert, 2- 3 mal direkt hintereinander, dann ein paar Schläge sehr unregelmäßig und dann wieder normal um dann wieder zu stolpern. Während dem unregelmäßigen Schlagen ist mir auch dull im Kopf. Wie soll ich das nicht negativ bewerten?

A


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Dr. Reinhard Pichler
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