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diesem Kampf den man mit sich austrägt...Ich kann nicht mehr. Ich will aber. Ich halte es nicht mehr aus. Ich muss weitermachen. Was macht das Leben für einen Sinne so. Das Leben ist toll und ich will es nicht verpassen.

Das ist so anstrengend. Ich wache auf und mir ist nach heulen und keine Energie in mir. Dann beginnt der Tag trotzdem und währenddessen kehrt das Leben in mir zurück und ich könnte glücklich über Wiesen hopsen. und dann kommt wieder so ein Klatsche und ich falle ins Verzweifeln. Ich bin so erschöpft.

Zitat von Angstbesiegen92:
Guten Morgen zusammen,ich bin wieder am zweifeln ob ich wirklich gesund bin. Warum?Naja ich spüre meinen Puls schon wieder eher peitschend würde ich sagen.Mir ist auch was aufgefallen. Immer wenn ich meinen Puls spüre sehe ich Ihn auch ganz extrem am Hals. Immer wenn ich Ihn kaum spüren kann sehe ich Ihn nicht.Meine Frage: Ist das jemand sonst schon aufgefallen?Blutdruck normal!Gibt es sonst etwas was man messen kann auser Herzfrequenz und Blutdruck das evtl. zu einer höheren Füllung der Blutgefäße führt ? Gibt es sowas überhaupt?ansonsten ist das für mich einfach nicht zu erklären!


Deine Aufmerksamkeit macht dir mehr Angst und das führt zu Stress und das lässt dein Herz stärker schlagen damit du gleich los rennen kannst. (Vor dem Tiger)

Nichts anderes... Absolut gesundes verhalten des Körpers.

A


Herzneurose oder Anzeichen auf Herzinfarkt?

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und das weiß man ja auch. Trotzdem entstehen die Symptome und die sind einfach super authentisch. Wie also kommt es dort oben an? Wie kann man das dem Unterbewusstsein klarmachen? Das scheint nicht zu zu hören.

Zitat von rotezora2k:
Vom Kopf her weiß ich, dass es Angst ist. Meine Angst ist, dass der Schwindel wieder Wochen bleibt weil ich Angst davor habe. Das herzstolpern ist unverändert da, das hab ich weitestgehend nun akzeptiert jetzt wieder Schwindel.Fühle mich von meinem Körper verarscht. Der macht was er will. Wie soll ich da vertrauen oder gar anfangen mich selbst zu lieben wenn ich mich täglich quasi selbst zerstöre?Gibt keinen buggy mehr und ich merke wie ich immer mehr im JA ABER versinke und immer wütender auf mich werde.Machen ist das Motto Zora, nicht jammern


Du hast vollkommen recht... JA ABER ist nur eine Ausrede.

In vielen Gesprächen mit meinem Sohn und auch mit Freunden habe ich gelernt ein JA ABER nicht mehr zu zulassen.

Es ist nur der Versuch nichts zu ändern.

Ich benutzte es nie...
Ich suche in meinem Leben nach Lösungen nicht nach Stillstand im Desaster ind der Krise

Du kannst dich für ein persönliches Verbot von JA ABER entscheiden.

Ich gehe jetzt gleich mal arbeiten...

Das erste mal nach 2 Monaten ins Büro.. Freue mich schon ein wenig...

Zitat von Julischka85:
und das weiß man ja auch. Trotzdem entstehen die Symptome und die sind einfach super authentisch. Wie also kommt es dort oben an? Wie kann man das dem Unterbewusstsein klarmachen? Das scheint nicht zu zu hören.


Das Unterbewusstsein kann nicht hören und nicht reden. Jedenfalls nicht so.

Du kannst es nur über taten erreichen.
Durch taten Überzeugungen.

Daher eine Voksweisheit.

Es gibt nichts gutes ausser man tut es

Zitat von Bernd64:
Deine Aufmerksamkeit macht dir mehr Angst und das führt zu Stress und das lässt dein Herz stärker schlagen damit du gleich los rennen kannst. (Vor dem Tiger)Nichts anderes... Absolut gesundes verhalten des Körpers.



Danke für deine Antwort!

Aber mir geht es ist den meisten Fällen gut dabei. Aber sobald ich das wieder bemerke geht wieder die unsicherheit los!

Das wird deffintiv nicht bewusst gesteuert.


Es fühlt sich dann alles anders an.

Z.b beim Gähnen bekomme ich Herzklopfen,das spüre ich aber nur dann wenn ich auch generell an dem Tag den Puls gut spüren kann!
Manchmal spüre ich den Puls nicht oder er fühlt sich anders einfach an, dann spüre ich dieses klopfen einfach nicht!

Zitat von Bernd64:
Du hast vollkommen recht... JA ABER ist nur eine Ausrede.In vielen Gesprächen mit meinem Sohn und auch mit Freunden habe ich gelernt ein JA ABER nicht mehr zu zulassen.Es ist nur der Versuch nichts zu ändern.Ich benutzte es nie... Ich suche in meinem Leben nach Lösungen nicht nach Stillstand im Desaster ind der Krise Du kannst dich für ein persönliches Verbot von JA ABER entscheiden.Ich gehe jetzt gleich mal arbeiten...Das erste mal nach 2 Monaten ins Büro.. Freue mich schon ein wenig...

Alles Gute im Büro!

Zitat:
Zitat von Calima:
Wenn du an einem Herzproblem stirbst, tust du das auch wach. Du kannst den Tod nicht kontrollieren. Dein Herzchen braucht deine Bewachung nicht, um seinen Job zu machen. Schlafmangel macht die Angst nicht besser und zudem schlechte Laune.Vertrau auf das Leben, das dir geschenkt wurde und vergeude es nicht durch eine Angst, die ohnehin nichts ändert. Wie oft bist du sorgenvoll eingeschlafen und dann doch wieder aufgewacht? Lauter sinnlose Quälerei, die dich völlig umsonst unglücklich macht.Das Wachhalten schadet dir, der Schlaf tut dir gut. Du solltest Dinge machen, die dich glücklich machen, nicht dich täglich leiden lassen.


du hast absolut recht, aber ich habe saß Gefühl wenn ich wach bin kann ich noch wenigstens um Hilfe rufen oder sowas. Wenn ich schlafe, bin ich dem Tod ausgeliefert. Ich denke das ist der Angstgedanke.

Zitat von Angstbesiegen92:
Danke für deine Antwort!Aber mir geht es ist den meisten Fällen gut dabei. Aber sobald ich das wieder bemerke geht wieder die unsicherheit los!Das wird deffintiv nicht bewusst gesteuert.Es fühlt sich dann alles anders an.Z.b beim Gähnen bekomme ich Herzklopfen,das spüre ich aber nur dann wenn ich auch generell an dem Tag den Puls gut spüren kann!Manchmal spüre ich den Puls nicht oder er fühlt sich anders einfach an, dann spüre ich dieses klopfen einfach nicht!


Da ich jetzt los muss nur noch kurz.

Deine Beobachtung ist immer noch deine Verunsicherung. Du prüfst selbst wenn es gut geht nach.

Und dann geht es los.

Und ja der Mensch ist sehr unbewusst... Meiistens.

Genau das ist meine Arbeit .. Ich Arbeite daran Menschen incl. mich bewuster werden zulassen. Denn nur so ist es möglich die Krisen die durch unbewusstes schlechtes handeln entstehen zu bewältigen.

LG

Zitat von Julischka85:
Wie kann man das dem Unterbewusstsein klarmachen?


So wie man es bei anderen Dingen auch macht, von denen man möchte, dass diese sich automatisieren: Konditionierung.

Wenn du den festen Plan hast joggen zu gehen und noch ganz am Anfang stehst, dann wirst du erst mal mit kleinen Schritten anfangen. Du kannst nicht sofort 30 - 60 Minuten am Stück joggen. Dafür musst du erst einmal die Ausdauer aufbauen und deinem Körper die Zeit geben den Bewegungsapparat darauf anzupassen.

Mit dem Unterbewusstsein ist es genauso. Wenn du willst, dass die negativen Gedanken verschwinden bzw. mental so stabil zu werden, dass negative Gedanken einfacher zu handhaben sind, muss dein Bewusstsein regelmäßig mit positiven Gedanken gefüttert und trainiert werden, damit diese mit der Zeit in dein Unterbewusstsein vordringen können. Genau deswegen ist es sehr wichtig, dass man sich entgegen der Empfindungen körperlich belastet und darauf vertraut dass nichts passieren wird.

Die Erfahrung dass nichts passiert und dass man nach einer Sporteinheit doch nicht den Löffel abgegeben hat, führt natürlicherweise dazu, dass man seinem Körper mehr und mehr vertraut. Dazu braucht man keine Psychotricks oder Gedankenspiele. Es gibt trotzdem Tage an denen der innere Zweifler die Oberhand gewinnt und einem permanent einflüstern will, dass man doch krank ist. An diesen Tagen ist es wichtig, sich auf das bereits Erreichte zu fokussieren.

Regelmäßiges Training hat also gleich zwei Vorteile. Du tust deinem Körper etwas gutes und deine Psyche wird es dir ebenfalls danken, weil du deiner Angst die Grundlage entziehst.

Zitat von Julischka85:
Das ist so anstrengend. Ich wache auf und mir ist nach heulen und keine Energie in mir. Dann beginnt der Tag trotzdem und währenddessen kehrt das Leben in mir zurück und ich könnte glücklich über Wiesen hopsen. und dann kommt wieder so ein Klatsche und ich falle ins Verzweifeln. Ich bin so erschöpft.


Ja das ist so anstrengend, immer wieder die Hoffnung, hey es wird alles besser werden und ich komplett gesund, dann kann ich auch total befreit mein Leben genießen und dann kommt wieder dieser Rückfall und man hat das Gefühl oh nein jetzt geht's schon wieder von vorne los, wann hört das denn endlich mal auf....
Genau diese Erfahrungen bringen einen gefühlt immer wieder zurück auf 0 oder vielleicht auch auf minus 10.
Trotzdem immer weiter machen bis man den eigenen Weg da raus gefunden hat, hilfreich finde ich es, dass man sich austauschen kann und vielleicht auch mal andere Wege ausprobieren kann.

@rotezora2k
Ja aber, das ist einer meiner Stammaussagen und Nein gehört auch dazu, bevor für Frage zu Ende gestellt ist sehe ich im inneren schon ein dickes fettes Nein in mir, das kannst du nicht.
Und dieses ja aber...
Meine Therapeutin sagte mal zu mir, ersetzen Sie bitte das Nein durch ein vielleicht und streichen das Wort aber aus Ihrem Wortschatz. Daran sollte ich mich gerade jetzt in dieser Phase mal wieder erinnern.
Je mehr ich dem Aufmerksamkeit schenke, desto schlimmer ist es geworden. So wie jetzt, vor einer Woche konnte ich noch alles nun nicht mehr wirklich vor die Tür.

Je mehr ich es loswerden will, desto schlimmer wird es.
Da will ich umdenken, erstmal annehmen und weiter machen, das hat schon einmal wunderbar funktioniert.
Also ran an den Speck, sozusagen.

Ich finde es auch faszinierend, dass die Angst sich immer was neues sucht, kaum kommst du mit deinen ES klar, schwups tritt was anderes in den Vordergrund was Dir Angst macht, das kenne ich so auch...
Wir geben nicht auf!

Zitat von Julischka85:
Das ist so anstrengend. Ich wache auf und mir ist nach heulen und keine Energie in mir. Dann beginnt der Tag trotzdem und währenddessen kehrt das Leben in mir zurück und ich könnte glücklich über Wiesen hopsen. und dann kommt wieder so ein Klatsche und ich falle ins Verzweifeln. Ich bin so erschöpft.


Ich greife mal nur diesen Satz heraus, denn er ist typisch für die meisten Angsthasen. Er beginnt mit Verzweiflung, erwähnt mal eben kurz was Positives und endet in Verzweiflung. Was hier passiert, ist eine permanente Fehlkonditionierung. Wenn man sich am Tag 100 Mal sagt, dass man nicht mehr kann und dass es einem schlecht geht, kann das Leben gar nicht anders verlaufen als mies.

Andersrum wird ein Schuh draus: Sich einmal kurz gestatten festzustellen, dass es anstrengend ist. Und den Rest der Gedanken mit Positivem füllen. Ich habe mir in meiner Aufbauzeit ganz bewusst angewöhnt, mir im Spiegel zuzulächeln und mich für jeden verdammten Schritt zu loben, den ich gemacht habe. Und zwar LAUT. Was die Ohren hören, kommt nachdrücklicher ins Hirn als das, was man nur denkt. Zudem ist man gezwungen, ein Lob auch zu Ende zu denken und nicht nur in einem gedanklichen Halbsatz verenden zu lassen .

So viele von euch füllen ihr ganz Leben minütlich mit negativen Gedanken. Und nein: Es ist keine Entschuldigung, dass der Körper so schlimme Signale sendet, denn das tut er nicht. Er lebt, bewegt sich, atmet und macht einen ganz wunderbaren Job, indem er ständig den Kreislauf reguliert, die Körpertemperatur stabil hält und alle Prozesse, die zum Leben nötig sind, vollzieht.

Das kann er ganz ohne Bewachung, Kontrolle, Beobachtung. Im Gegenteil: Er kann es besser, wenn man ihn einfach machen lässt. Und diese Signale werden nicht aufhören, solange man lebt. Mein Herz stolpert immer noch und öfter mal sticht oder drückt es in meiner Brust. Ich habe immer noch viele Tage, an denen Stress oder schlechte Schlaflage mir Kopfschmerzen machen. Ich schwitze nach wie vor jede Nacht wie ein Ochse, weil meine Hormone seit den Wechseljahren anscheinend beschlossen haben, dauerhaft Kapriolen zu schlagen. Ich habe ab und zu blaue Flecken, Wadenkrämpfe, Bauchweh und Blähungen und Muskelzuckungen an den verschiedensten Körperteilen. Und an manchen Tagen rast mein Puls aus welchen Gründen auch immer.

Und jetzt? Hätte ich darauf warten wollen, dass all diese Sachen AUFHÖREN, wäre ich heute noch genauso in meiner Angst gefangen wie ihr es aktuell seid. Denn aufgehört hat nichts davon. Die Herzstolperer sind durch die Abnahme und das Training weniger geworden, denn Übergewicht triggert Herzrhythmusstörungen. Trotzdem sind sie noch da. Was ich los bin, sind Bluthochdruck, dauerhaft hoher Puls, Schlafapnoe und 55 Kilo Fett. Der Rest ist noch da, und ich kann euch versichern, dass dieser Rest durchaus noch immer seine Herausforderungen bietet. .

Ich bin nicht anders als jede von euch. Ich bin weder Superwoman noch scheint mir jeden Tag die Sonne aus dem Allerwertesten. Es gibt überhaupt keinen Grund zu glauben, dass jede/r Einzelne hier das nicht ebenso hinkriegt. Das Einzige, was uns unterscheidet ist, dass ich früher losgegangen bin.

Darauf warten und hoffen, dass es besser wird, führt ins dauerhafte Unglück. Es taucht keine Fee auf, die ein bisschen Glitzer verstreut und morgen ist dann alles gut.

Ich lese hier so oft, dass der Verstand weiß, was richtig und falsch ist. Es ist aber doch der Verstand, der einen dazu bringt, Dinge zu tun oder zu lassen.

Niemand hier hat SYMPTOME. Es sind ganz normale Körperreaktionen, die als krankhaft bewertet werden. Und das ist anscheinend so g.eil, dass man es wieder und wieder und wieder macht, obwohl man es besser weiß. Ich lese so viele kluge Gedanken, so viel Empathie, so viel Selbstreflexion in den Posts hier. Nur eines lese ich nicht:

Ich gestalte AB SOFORT mein Leben anders. Und danach dann jede Erfolgsmeldung, jeder Minischritt, der gelungen ist. Das Leben feiern, nicht das Sterben zelebrieren.

Ich weiß nicht, ob ich's schon mal erwähnt habe: Das geht nicht übers Wollen und Wünschen. Das geht nur übers Machen.
Und machen heißt genau das: MACHEN.

- Rausgehen und sich bewegen, auch wenn das Herz rast und stolpert und der Schwindel den Kopf wabbelig macht. JEDEN TAG. Am besten mehrmals. Je kürzer die Pausen dazwischen, umso leichter fällt es nach einer Weile.
- NICHT GOOGELN. Und hey, das IST einfach. Niemand legt einem die Finger auf die Tastatur. Das macht man selber.
- NICHT in sich reinhorchen. NIE. Sobald man was spürt, ein imaginäres Stoppschild hochhalten und SOFORT etwas anderes tun. Dabei nicht sitzen- oder liegenbleiben. Das geht immer schief. Stattdessen aufstehen, aufräumen, putzen, das Zimmer streichen oder zu einem Youtube-Workout tanzen.

Habe ich erwähnt, dass man das immerzu so machen muss?

Eine Lebensveränderung ist genau das: Eine Veränderung. Immer wieder das Selbe machen und hoffen, dass es anders wird, funktioniert halt einfach nicht. Und blöderweise reicht es auch nicht, heute mal ein bisschen was zu probieren und es dann wieder zu lassen.

Und ja: Veränderungen sind s.cheiße anstrengend. Angst haben und weitermachen wie bisher ist viel leichter. Da muss man ja nicht an sich arbeiten, sondern kann wunderbar in der eigenen Soße weiter vor sich hin köcheln.

Übrigens muss man das jeden Tag tun.

Jede Lernwiederholung mit neuen, gesunden Gewohnheiten ist GUT. Jede Lernwiederholung mit alten, kranken Gewohnheiten ist schlecht. Und da die schlechten Gewohnheiten schon so lange gepflegt und gehätschelt werden, sind sie viel penetranter und schneller präsent, als die neuen.

Da muss man durch. Anders geht's nicht.

@Calima
Das hast du sehr, sehr gut geschrieben und du hast Recht!
Aber irgendwie ist das mit dem nicht googeln zwar irgendwie das einfachste, aber das geht halt so schnell und man hat halt dann auch sofort eine Diagnose.

!Die Diagnose die man über Google erhaelt ist natuerlich nichtssagend und vollkommen bescheppert... !

Zitat von Shyiox:
Aber irgendwie ist das mit dem nicht googeln zwar irgendwie das einfachste, aber das geht halt so schnell und man hat halt dann auch sofort eine Diagnose.


Zwei Aber in einem Satz . Wenn du was verändern willst, musst du dir klarmachen, dass jeder Satz hinter einem Aber Müll ist. Es entwertet alles, was vorher gesagt wurde.

Der Klassiker: Ich versteh' ja, dass du sauer bist, aber du machst das halt immer so und so und,,,,,

Zitat von Calima:
Zwei Aber in einem Satz .

Oh, gar nicht aufgefallen.
Zitat von Calima:
Der Klassiker: Ich versteh' ja, dass du sauer bist, aber du machst das halt immer so und so und,,,,,

Bei mir wäre der Klassiker eher: Ich habe nichts gegen gleichgeschlechtlich, aber ...

Zitat von Calima:
Habe ich erwähnt, dass man das immerzu so machen muss?


Und das gerade am Anfang wirklich Immer.
Es reicht wirklich nicht das mal ein zwei drei Tage durchzuhalten und dann wieder eine Pause zu machen, das mache ich seit Jahren so und das ändert dann nichts,.
Das was du schreibst ist so wahr und extrem anstrengend, man wird die Belohnung dafür allerdings lieben und sich wahrscheinlich dann fragen,
Warum habe ich nicht schon früher den Anfang gemacht.
Ich danke dir wirklich von Herzen für deine Worte und deinen Ansporn.
Das tut sehr gut.

Ich hatte eine Horrornacht hinter mir.
Um 01 Uhr bin aufgewacht mit der übelsten PA seit Jahren.... das letzte Mal war das 2017 der Fall wo ich mit dem RTW ins KKH in die Kardiologie gebracht wurde. Ich dachte ich muss sterben...
Die Nacht war vorbei, nix half mir. Keine Tablette (Opipramol), Tavor wollte ich nicht nehmen was eigentlich schön blöd war, denn dafür sind sie ja da, für den Notfall.

Habe meine Panikhilfe App angemacht und mich versucht mit der Stimme zu beruhigen. Bin aufgestanden um mich abzulenken. Nix half.
Dachte immer nur, hoffentlich schaffe ich das morgens zum Doc.

Ich bin nicht zum Doc gegangen um ein EKG zu machen, obwohl mein Doc sehr verständnisvoll ist.
Wenn ich keine Home Office hätte, wäre ich heute zu Hause geblieben. Aber so hat mich die Arbeit etwas abgelenkt.

Ich bin immer noch völlig zerschossen und jeder Muskel in meiner BWS schmerzt extrem. Klar, die stundenlange Anspannung.
Mir geht's immer noch sehr schlecht und Ich werde auch früh ins Bett gehen.
Ggf werd ich noch etwas nachhelfen damit ich zur Ruhe komme, ruhig durch schlafe und morgen der Spuk hoffentlich vorbei ist.

Es ist nicht einfach wenn man alleine wohnt aber ich bin trotzdem etwas stolz auf mich dass ich heute nicht zum Doc gegangen bin
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Zitat von kyra96:
Es ist nicht einfach wenn man alleine wohnt aber ich bin trotzdem etwas stolz auf mich dass ich heute nicht zum Doc gegangen bin


Hey, lass dir Einschränkungen weg! Du hast eine schwierige Situation gemeistert, hast die Angst nicht bedient, indem du zum Doc bist. Das musst du feiern, denn das war ein Sieg.

Und beim nächsten Mal erinnere dich daran und versichere dir immer und immer wieder, dass du auch diesmal überleben wirst, weil du gesund bist.

Zitat von Calima:
Hey, lass dir Einschränkungen weg! Du hast eine schwierige Situation gemeistert, hast die Angst nicht bedient, indem du zum Doc bist. Das musst du feiern, denn das war ein Sieg.Und beim nächsten Mal erinnere dich daran und versichere dir immer und immer wieder, dass du auch diesmal überleben wirst, weil du gesund bist.


Danke für Deine lieben Worte.

Es war trotzdem Horror.
Meine Therapie hatte ich vor 2 Jahren beendet und mir geht's auch besser als damals und ich habe viel gelernt.
Deswegen hab ich heute Nacht aich niemanden angerufen ( meine Nachbarin hat einen Schlüssel und sie ist selber psychisch krank, ich hab auch Ihren dass ich immer rein darf, auch Nachts)

Zitat von kyra96:
Danke für Deine lieben Worte. Es war trotzdem Horror.


Und wieder läuft die falsche Konditionierung. Was du pflegst, ist nicht der Gedanke an den Erfolg. Der wird kurz abgenickt und sofort wendest du dich dem Gedanken an das Negative zu. Das ist schädliches Denken. Und da muss man raus, auch wenn's so wunderbar vertraut ist.

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Dr. Reinhard Pichler
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