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Zitat von Mar_Tin:
Hallo. Mir gehts heute zur Abwechslung mal wieder nicht gut....mus seit dem Aufwachen dauernd aufs Klo Urinieren obwohl ich erst 1/2 Liter getrunken habe. Dann haben wieder ES angefangen und Angst. Hab schon ca 2 * 39 mmol Kalium getrunken und ich muss immer noch aufs Klo laufen...ES haben seit der Kalium Einnahme aufgehört. Dennoch bin ich zappelig nervös und gleichzeitig müde...hab auch schon 1/2 Praxiten genommen...bin trotzdem noch leicht ängstlich


Wichtig bei Kalium Annahme genügend Salz essen. Sonst scheiden die Nieren nur das Kalium raus und du bist die ganze Zeit auf dem WC.
Würze dein essen gut mit Meersalz. Übertreibe dabei aber nicht.

Zitat von Calima:
Ich denke, ich wäre deutlich entspannter, weil ich dann meinen Mann und meinen Vater nicht mehr anstecken könnte. Um mich mach' ich mir gar nicht so viele Sorgen, obwohl ich ja auch Risikogruppe bin. Da ich aber extrem maskengeschützt draußen rumlaufe, müsste ich mich schon sehr früh infiziert haben, und das glaube ich nicht.Warst du im Schlaflabor? Wenn nein: Mach das unbedingt. So ein Schnaufmaschinchen ist gewöhnungsbedürftig und manchmal auch lästig, aber man gewöhnt sich dran. Und es rettet einem schlicht das Leben, das man ansonsten Nacht für Nacht riskiert. Ich war es übrigens nach meiner Abnahme von 55 Kilo wieder los.Meld. Ich hatte ein paar Hopser, die sich auch auf dem EKG zeigten, aber die Mehrzahl der Dinger, die mir gefühlt manchmal die Brust sprengten, waren gar nicht messbar. Hirnmist halt. Und was die Ursache betrifft: Das Gehirn steuert die körperlichen Prozesse. Gleichzeitig ist es beeinflussbar durch unser Denken. Und so gibt es beides: Die echten körperlichen Reaktionen, die wir durch entsprechende Gedanken beeinflussen, wie auch die eingebildeten, die überhaupt nicht geschehen, von uns aber trotzdem für bare Münze genommen werden.Unser krankes Denken ist sogar in der Lage, Prozesse des vegetativen Nervensystems - wie unsere Atmung - so aus dem Gleichgewicht zu bringen, dass Menschen glauben, sie würden ersticken, wenn sie nicht ständig bewusst und tief einatmen oder gähnen würden. Und: Es gibt Techniken, mit denen wir bewusst positiven Einfluss auf unser vegetatives Nervensystem nehmen können, wie Yoga, Hypnose oder Biofeedback. Nicht ganz überraschenderweise haben viele Angsthasen aber mit diesen - nachgewiesen wirksamen - Methoden selten Erfolg, weil sie sich nur darauf trainiert haben, negativen Einfluss zu nehmen.

Ah ok verstehe. Dann habe ich einen Denkfehler. Meine Eltern sind leider auch Hochrisikopatienten und ich dachte immer selbst wenn ich covid19 schon hatte (bisher wüsste ich nicht das ich es hatte )könnte ich sie trotzdem anstecken da mich das Virus nur als Wirt benutzen könnte.

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Herzneurose oder Anzeichen auf Herzinfarkt?

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Zitat von Kaffeehörnchen:
Während ich Laufen gehe, lauschen 80% von mir auf das Stolperherz. Die restlichen 20% ärgern sich, dass ich das Laufen nicht genießen kann wie ein normaler Mensch. Ich schwitze Blut und Wasser vor Angst, alles in mir schreit Mach langsam, Hör auf zu laufen, dein Herz schafft das nicht, wenn du weiterläufst, fällst du hier gleich um, bis dich hier jemand findet, bist du tot. Ich bin wirklich überzeugt davon, dass ich beim Laufen sterben könnte, kein Witz.


Es könnte eine gute Idee sein, dein Denken beim Laufen zu verändern . Gegen die Angst laufen, ist schon anstrengend genug, und es wird nicht leichter, wenn man sich dauernd noch mehr Druck macht.

Was mir geholfen hat war, mir mantramäßig immer wieder zu sagen: Ich trainiere mein Herz. Es wird bei jedem Schritt stärker und gesünder. Jeder Schritt, den ich laufe, hilft mir, gesund und fit zu werden.

Außerdem ging es mir besser, wenn ich mich in Sicht-/ Rufweite bewohnter Häuser befunden habe. Das hat in meinem Fall bedeutet, auf einer Strecke von 200 Metern immer hin und her zu rennen. Ist zwar sightseeingtechnisch nicht sooo abwechslungsreich und sorgt manchmal für seltsame Blicke, gab mir aber die nötige Sicherheit. Erst als ich angefangen habe, meinem Herzchen zu vertrauen, habe ich sukzessive meinen Radius erweitert.

Zitat von Calima:
Erst als ich angefangen habe, meinem Herzchen zu vertrauen, habe ich sukzessive meinen Radius erweitert.


Wie schaffst du es zu Vertrauen?
Ich hatte heute früh einen totalen Absturz so wahnsinnig Panik, dass ich eine halbe Tavor expidet genommen habe( letztes Mal vor einem Jahr).
Es ist wie wenn in mir eine massive Blockade ist, mein Kopf ist der festen Überzeugung das es nicht geht.
Ich weiß ich wäre besser raus und hätte meine Runden im Park gedreht, dann ist die Angst so übermächtig und wie ein trotziges kleines Kind mit Todesangst dass auf dem Boden hockt und sagt nein! Nein! Und nochmal Nein! Ich kann das nicht und fertig.
Sieht denn keiner wie schlecht es mir geht, so kann ich eben nicht!

Und auch wenn ich weiß es ist falsch, brauche ich irgendwie einen Rat wie ich aus dem jahrelang antrainierten Muster wieder raus komme und auch mit allen Ängsten und Symptomen weiter mache.

Zitat von HaZelGreY:
Wie schaffst du es zu Vertrauen?


Das Vertrauen kam sukzessive, ganz allmählich mit jeder Bewegungseinheit, die ich überlebt habe. Und da war Regelmäßigkeit entscheidend. Wenn ich mir sagen konnte: Du hast es gestern geschafft, also schaffst du es heute wieder, hat das meist funktioniert. Sobald ich aber auch nur einen Tag Pause gemacht oder eine Einheit abgebrochen habe, hat es mich zurückgeworfen. Besonders schlimm war es nach einem Abbruch oder wenn ich nicht aus Faulheit gemieden habe, sondern aus Angst.

Ist ja auch logisch: Jedes Meiden, jedes Nachgeben ist eine Lernwiederholung für die Angst. Das Hirn kann sich nicht merken Du hast es gestern geschafft, sondern es muss sich merken Gestern ging's dir total schlecht. Aus beiden Varianten zieht es die logische Schlussfolgerung, dass das zuletzt Erlebte heute wiederholbar ist.

Ab dem Moment, wo ich erkannt hatte, dass ich nicht aussetzen darf, habe ich mir die Regel gesetzt, das auch nicht zu tun. Die Devise war: Egal, wie ich mich fühle: Ich gehe meine 30 (später 45, dann 60) Minuten. Variabel ist nur das Tempo, also das Wie, nicht das Ob.

Um durchzuhalten habe ich wild rumprobiert. Nicht jede Technik hat an jedem Tag funktioniert. Mal half mir stupides Zählen, mal Reimen, mal Rechnen. Mal hat laute, rhythmische Musik funktioniert, mal ein Hörbuch, mal konnte ich gar keine Geräuschkulisse brauchen und wollte die Natur um mich wahrnehmen. Es war fast jeden Tag etwas anderes nötig. Hörbücher haben eigentlich relativ am besten funktioniert, wenn die Geschichte mich gepackt hat. Ich habe dann konsequent auch nur beim Marschieren weitergehört, damit ich mich drauf freuen konnte, wie die Story weitergeht.

Ich bin überzeugt, dass es einzig und allein das TÄGLICHE TUN war, was mich rausgebracht hat. Jeden Tag eine neue Lernwiederholung, dass ich nicht sterbe, wenn ich mich bewege. Nicht darüber nachdenken, nichts zulassen, was mich hindern konnte, war die einzige Chance, die ich hatte, denn ich war neben der Angst auch fett und faul.

Und das ist geblieben. Ich bin seit fast 4 Jahren sowohl schlank als auch weitestgehend angstfrei. Und ich laufe nahezu jeden Tag. Egal, wie das Wetter ist, egal wie ich drauf bin. Es hilft mir, mein Gewicht zu halten, mein Essverhalten im Griff zu haben und vor allem, meine Angst zu kontrollieren. Indem ich mir nach wie vor jeden Tag aufs Neue beweise, dass ich laufen und überleben kann, befinde ich mich faktisch in permanenter Sicherheit, dass mein Herz gut trainiert ist. Ich mache inzwischen auch noch anderen Sport, aber der ist quasi die Kür. Laufen ist Pflicht.

Wenn ich mal einen Tag aussetze, werde ich unruhig. Das entspannte, positive Gefühl nach dem Lauf fehlt ebenso, wie der Stolz darauf, wieder mein Soll erfüllt und etwas für meine Gesundheit getan zu haben. An solchen Tagen habe ich nahezu dauernd Hunger und muss total aufpassen, nicht zu viel zu essen. Hier greift auch nach Jahren noch der gute alte Mechanismus, mich mit Essen zu trösten und zu beruhigen. Wenn ich gelaufen bin, brauche ich ihn nicht.

Wenn ich etwas als DEN ultimativen Tipp geben könnte, dann den, TÄGLICH zu gehen/ laufen. Gerne mal langsamer, aber nicht gar nicht.

Zitat von Calima:
Es könnte eine gute Idee sein, dein Denken beim Laufen zu verändern . Gegen die Angst laufen, ist schon anstrengend genug, und es wird nicht leichter, wenn man sich dauernd noch mehr Druck macht.Was mir geholfen hat war, mir mantramäßig immer wieder zu sagen: Ich trainiere mein Herz. Es wird bei jedem Schritt stärker und gesünder. Jeder Schritt, den ich laufe, hilft mir, gesund und fit zu werden. Außerdem ging es mir besser, wenn ich mich in Sicht-/ Rufweite bewohnter Häuser befunden habe. Das hat in meinem Fall bedeutet, auf einer Strecke von 200 Metern immer hin und her zu rennen. Ist zwar sightseeingtechnisch nicht sooo abwechslungsreich und sorgt manchmal für seltsame Blicke, gab mir aber die nötige Sicherheit. Erst als ich angefangen habe, meinem Herzchen zu vertrauen, habe ich sukzessive meinen Radius erweitert.


Das mit den positiven Gedanken beim Laufen werde ich probieren, das könnte tatsächlich einen Unterschied machen. Danke für die Idee!

Bei mir im Karree möchte ich lieber nicht laufen. Durch die Kinder kenne ich hier Hinz und Kunz, die müssen mich so nicht sehen (also mit rotem Kopf und Panikblick ).
Sonst wäre es ein guter Vorschlag.

Zitat von Kaffeehörnchen:
Durch die Kinder kenne ich hier Hinz und Kunz, die müssen mich so nicht sehen (also mit rotem Kopf und Panikblick ).


Das ist der Vorteil meines Alters: Meine Kinder sind aus dem Alter raus, dass ich ihnen peinlich bin, und mir selbst ist es höchst egal, was andere denken mögen. Ich mache, was ich will und grins' mir einen, wenn ich andere durch meine Aktionen oder mein Aussehen verstöre .

Zitat von Lena864:
Hab dann immer Angst vor AtemaussetzerWeil ich auch so stark übergewichtig bin
Warst du im Schlaflabor? Wenn nein: Mach das unbedingt. So ein Schnaufmaschinchen ist gewöhnungsbedürftig und manchmal auch lästig, aber man gewöhnt sich dran. Und es rettet einem schlicht das Leben, das man ansonsten Nacht für Nacht riskiert. Ich war es übrigens nach meiner Abnahme von 55 Kilo wieder los.

Ich weiß nicht, bin ja grad erst Mama geworden
Weiß nicht mal ob ich Aussetzer habe

Zitat von Lena864:
Ich weiß nicht, bin ja grad erst Mama geworden

Herzlichen Glückwunsch!

Zitat von Lena864:
Weiß nicht mal ob ich Aussetzer habe

Nach Aussage meines Schlafmediziners haben die meisten Menschen mit starkem Übergewicht ein Apnoeproblem. Viele wissen es nur nicht, weil sie es nie untersuchen lassen und oft auch nicht wissen wollen. Vorhanden ist es blöderweise trotzdem.

Weitere Anzeichen können sein, morgens wie gerädert aufzuwachen, obwohl man genug geschlafen hat, häufige Kopfschmerzen oder Tagesmüdigkeit. Alles Sachen, die auch auf die meisten frischgebackenen Eltern zutreffen .

Zitat von Calima:
Um durchzuhalten habe ich wild rumprobiert. Nicht jede Technik hat an jedem Tag funktioniert. Mal half mir stupides Zählen, mal Reimen, mal Rechnen. Mal hat laute, rhythmische Musik funktioniert, mal ein Hörbuch, mal konnte ich gar keine Geräuschkulisse brauchen und wollte die Natur um mich wahrnehmen. Es war fast jeden Tag etwas anderes nötig. Hörbücher haben eigentlich relativ am besten funktioniert, wenn die Geschichte mich gepackt hat. Ich habe dann konsequent auch nur beim Marschieren weitergehört, damit ich mich drauf freuen konnte, wie die Story weitergeht.


Wow, ich finde das so toll, wie du das so durchgezogen hast.
Ich wünschte ich wäre so, meine Sturheit und Durchhaltevermögen richtet sich eher darin die Angst zu zu lassen anstatt anzufangen etwas zu tun.
Hattest du eigentlich auch mal eine Phase in der gar nichts ging. Also in der du kaum aus dem Haus gekommen bist vor lauter Panik?

Zitat von HaZelGreY:
Hattest du eigentlich auch mal eine Phase in der gar nichts ging. Also in der du kaum aus dem Haus gekommen bist vor lauter Panik?


Bevor ich den Entschluss gefasst habe, mein Leben zu ändern, ja. Ich habe zwar immer darauf geachtet, meinen Job zu erfüllen, weil ich befürchtet habe, dass ich total abstürze, wenn ich hier anfange zu meiden, aber: Ich habe oft Verabredungen abgesagt oder private Termine nicht wahrgenommen, weil die Angst mich im Griff hatte.

Der soziale Rückzug war deutlich spürbar und gleichermaßen meiner Angst wie meinem Übergewicht geschuldet.

Leute brauche bitte eine Meinung ... bin wieder der meinung einen Herzinfarkt erleiden zu müssen und mein Hund hat Stress das heißt er hechelt immer und jetzt hab ich Angst das ich das bemerkt das mir gleich was passiert oder so kann das sein?

@Ali

Ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass Tiere sehr sensibel sind und er merkt, dass es dir nicht gut geht und leidet mit.
Mein Hund hatte schon mal einen Anfall gehabt sozusagen eine Panikattacke lt. Tierarzt da er sich diese von mir adaptiert hat.
Auch unsere treuen tierischen wegbegleiter leiden mit uns.
Deshalb versuche Dich zu beruhigen geh mit ihm eine Runde um den Block und lenkt euch beide ab.
Du wirst keinen Infarkt bekommen.

Zitat von Ali-:
und jetzt hab ich Angst das ich das bemerkt das mir gleich was passiert oder so kann das sein?


Der Hund reagiert auf deinen Stress, nicht auf deinen Herzinfarkt. Je mehr du dich reinsteigerst, desto nervöser wird der Hund werden.

Hazels Tipp ist prima: Geht ne Runde Gassi, das beruhigt euch beide.

Zitat von Ali-:
Leute brauche bitte eine Meinung ... bin wieder der meinung einen Herzinfarkt erleiden zu müssen und mein Hund hat Stress das heißt er hechelt immer und jetzt hab ich Angst das ich das bemerkt das mir gleich was passiert oder so kann das sein?

Wie gehts dir? warst du mir diesem Hund draußen?
Ich liege mal wieder mit Druck im linken Brustkorb wach und trau mich nicht wieder einzuschlafen. Die Angst nicht mehr aufzuwachsen, ist zu groß.

Zitat von Julischka85:
Die Angst nicht mehr aufzuwachsen, ist zu groß.


Wenn du an einem Herzproblem stirbst, tust du das auch wach. Du kannst den Tod nicht kontrollieren. Dein Herzchen braucht deine Bewachung nicht, um seinen Job zu machen. Schlafmangel macht die Angst nicht besser und zudem schlechte Laune.

Vertrau auf das Leben, das dir geschenkt wurde und vergeude es nicht durch eine Angst, die ohnehin nichts ändert. Wie oft bist du sorgenvoll eingeschlafen und dann doch wieder aufgewacht? Lauter sinnlose Quälerei, die dich völlig umsonst unglücklich macht.

Das Wachhalten schadet dir, der Schlaf tut dir gut. Du solltest Dinge machen, die dich glücklich machen, nicht dich täglich leiden lassen.

Zitat von Calima:
Wenn du an einem Herzproblem stirbst, tust du das auch wach. Du kannst den Tod nicht kontrollieren. Dein Herzchen braucht deine Bewachung nicht, um seinen Job zu machen. Schlafmangel macht die Angst nicht besser und zudem schlechte Laune.Vertrau auf das Leben, das dir geschenkt wurde und vergeude es nicht durch eine Angst, die ohnehin nichts ändert. Wie oft bist du sorgenvoll eingeschlafen und dann doch wieder aufgewacht? Lauter sinnlose Quälerei, die dich völlig umsonst unglücklich macht.Das Wachhalten schadet dir, der Schlaf tut dir gut. Du solltest Dinge machen, die dich glücklich machen, nicht dich täglich leiden lassen.

Da hast du völlig Recht. Ich z.b weiß, dass das was du schreibst richtig ist. Aber wie umsetzen? Gerade bei Thema Schlaf ändert der Wille zu Schlafen nichts an der Blockade zu schlafen

Heute stehen schwindel und Übelkeit bei mir im Fokus. Zwar sterbe ich aktuell nicht am Herztod aber bewegen geht trotzdem nicht weil ich das Gefühl habe sonst die Kontrolle zu verlieren und mich übergebend, orientierungslos am Boden zu liegen
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Zitat von rotezora2k:
Zwar sterbe ich aktuell nicht am Herztod aber bewegen geht trotzdem nicht weil ich das Gefühl habe sonst die Kontrolle zu verlieren und mich übergebend, orientierungslos am Boden zu liegen


Das könnte dir die Sicherheit geben, dass du nicht krank bist. Die Symptome würden niemals so differieren. Das tun sie nur bei Angst. Schnapp dir den Buggy, falls vorhanden, und geh trotzdem. Es geht nur mit täglicher Überwindung.

Zitat von Calima:
Das könnte dir die Sicherheit geben, dass du nicht krank bist. Die Symptome würden niemals so differieren. Das tun sie nur bei Angst. Schnapp dir den Buggy, falls vorhanden, und geh trotzdem. Es geht nur mit täglicher Überwindung.

Vom Kopf her weiß ich, dass es Angst ist. Meine Angst ist, dass der Schwindel wieder Wochen bleibt weil ich Angst davor habe. Das herzstolpern ist unverändert da, das hab ich weitestgehend nun akzeptiert jetzt wieder Schwindel.
Fühle mich von meinem Körper verarscht. Der macht was er will. Wie soll ich da vertrauen oder gar anfangen mich selbst zu lieben wenn ich mich täglich quasi selbst zerstöre?
Gibt keinen buggy mehr und ich merke wie ich immer mehr im JA ABER versinke und immer wütender auf mich werde.
Machen ist das Motto Zora, nicht jammern

Guten Morgen zusammen,

ich bin wieder am zweifeln ob ich wirklich gesund bin.
Warum?
Naja ich spüre meinen Puls schon wieder eher peitschend würde ich sagen.
Mir ist auch was aufgefallen. Immer wenn ich meinen Puls spüre sehe ich Ihn auch ganz extrem am Hals. Immer wenn ich Ihn kaum spüren kann sehe ich Ihn nicht.

Meine Frage: Ist das jemand sonst schon aufgefallen?

Blutdruck normal!

Gibt es sonst etwas was man messen kann auser Herzfrequenz und Blutdruck das evtl. zu einer höheren Füllung der Blutgefäße führt ? Gibt es sowas überhaupt?

ansonsten ist das für mich einfach nicht zu erklären!

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Dr. Reinhard Pichler
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