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Zitat von rotezora2k:
Es rumpelt so stark durch den hohen puls, dass man durch mein Oberteil das zucken des Brustkorbes beim stolpern sehen kann. 12-16x Die Minute, kontinuierlich seit heute morgen,


Geh raus. Mit Handy. Ich finde Rettungsanker voll okay. Bin selber in meinen akuten Phasen mit dem Finger auf der Notruftaste rummarschiert. Alles, was hilft, aus der Schonhaltung zu kommen, ist gut. Ob du jetzt drin stirbst oder draußen, ist egal. Du kommst dem Tod nicht von der Schippe, wenn er dich will. Aber Bewegung hilft. Sonne hilft. Frische Luft hilft.

Und dein Leben kannst du gestalten. Schick die kleine Zora auf die stille Treppe und beweg' dich. Auf die Art und Weise hast du in den letzten Tagen doch schon ganz gut was zusammengekriegt . Das summiert sich. Als Herz-Kreislauftraining, wie auch als Erfolgserlebnis.

Umlernen braucht dauernden Input. Du kannst das!

Zitat von Calima:
Geh raus. Mit Handy. Ich finde Rettungsanker voll okay. Bin selber in meinen akuten Phasen mit dem Finger auf der Notruftaste rummarschiert. Alles, was hilft, aus der Schonhaltung zu kommen, ist gut. Ob du jetzt drin stirbst oder draußen, ist egal. Du kommst dem Tod nicht von der Schippe, wenn er dich will. Aber Bewegung hilft. Sonne hilft. Frische Luft hilft. Und dein Leben kannst du gestalten. Schick die kleine Zora auf die stille Treppe und beweg' dich. Auf die Art und Weise hast du in den letzten Tagen doch schon ganz gut was zusammengekriegt . Das summiert sich. Als Herz-Kreislauftraining, wie auch als Erfolgserlebnis.Umlernen braucht dauernden Input. Du kannst das!

Gestern wollte ich die Wege zur Physio laufen. Ich hab mir das so fest vorgenommen. Bin zum 1. Mal den Weg hin gelaufen. Unterwegs dachte ich ich breche zusammen, konnte mich dank telefonieren dann zum Ziel schleppen. War aber wieder so voller Angst, dass ich mich habe abholen lassen. Ich hab mich so sehr als Versager gefühlt.
Nachher ist mein Ziel ein Fladenbrot kaufen zu gehen...wieder mit Handy natürlich...ich muss mich ja mitteilen wenn das herzstolpern, das herzrasen oder schwindel umbringen...das ist wirklich krank.
Will damit sagen, auch heute habe ich mir was vorgenommen aber auch heute ist die angst groß. Ich weiß nur nicht welche angst größer ist, die zu sterben oder die wieder zu versagen

A


Herzneurose oder Anzeichen auf Herzinfarkt?

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Zitat von rotezora2k:
Bin zum 1. Mal den Weg hin gelaufen. Unterwegs dachte ich ich breche zusammen, konnte mich dank telefonieren dann zum Ziel schleppen. War aber wieder so voller Angst, dass ich mich habe abholen lassen.


Du bist hin gelaufen! Hey, das musst du feiern! Nicht darauf gucken, dass der Rückweg nicht auch noch geklappt hat. Jeder Schritt, denn du tust, ist 100 Prozent mehr, als ihn nicht zu gehen. Und das ist ein verdammter Erfolg. !

Zitat von rotezora2k:
Nachher ist mein Ziel ein Fladenbrot kaufen zu gehen...

Vielleicht kannst du, wenn dir so eine Idee kommt direkt los gehen, dann hast du keine Zeit dir ewig darüber Gedanken zu machen und wieder ein Drehbuch für den falschen Film zu schreiben.
Das ist bei mir auch so, wenn ich weiß ich muss wohin dann steigert sich die Angst so ins unermessliche bis es dann soweit ist. Dinge die dir in den Kopf kommen, die du machen kannst einfach sofort machen ohne lange abzuwarten, vielleicht gelingt es dann besser

Zitat von HaZelGreY:
Vielleicht kannst du, wenn dir so eine Idee kommt direkt los gehen, dann hast du keine Zeit dir ewig darüber Gedanken zu machen und wieder ein Drehbuch für den falschen Film zu schreiben. Das ist bei mir auch so, wenn ich weiß ich muss wohin dann steigert sich die Angst so ins unermessliche bis es dann soweit ist. Dinge die dir in den Kopf kommen, die du machen kannst einfach sofort machen ohne lange abzuwarten, vielleicht gelingt es dann besser

Das ist eine gute Idee. Plane eigentlich am Vortag den folgetag...ich brauche einen Plan...aber ja so habe ich auch laaaaange zeit mir das alles auszumalen.
Was meinst du wie ich mich heute fühle wo ich weiß, dass ich morgen 3 Termine hab. Bei 2 hab ich Unterstützung, 1 muss ich mit Taxi alleine meistern. Die Hölle

Zitat von rotezora2k:
Ich mache eine tiefenfundierte Psychotherapie.Ich war im Februar/März in der Reha, da hatte ich ein Angstseminar dort wurde genau die von dir beschriebene Methoden erläutert. Sie klingt sehr logisch aber ohne das zu planen und drüber zu sprechen finde ich die Methode sehr schwierig. In meiner Therapie habe ich die Methode direkt nach der Reha angesprochen und meine Therapeutin sagte ja könnte ich mal versuchen und ihr dann berichten. Für mich hieß es im konkreten Fall alleine in die Grünfläche am Haus gehen ohne Handy, Handy ist immer mein Rettungsanker. Das habe ich 3 Tage ganz gut geschafft bin dann wieder mein komplettzusammenbruch nachts kam von dem ich mich bis heute, fast 4 Wochen später, noch nicht erholt habe.Ganz akut sind bei mir die Dauerangstzustände über Tage die einfach nicht abflachen und gerade heute gepaart mir herzstolpern wie ich es noch nicht hatte. Es rumpelt so stark durch den hohen puls, dass man durch mein Oberteil das zucken des Brustkorbes beim stolpern sehen kann. 12-16x Die Minute, kontinuierlich seit heute morgen, 1 Stunde war mal Ruhe


Hmm..ja, können Sie mal machen finde ich von deiner Therapeutin jetzt nicht so hilfreich. Sie kann das mit dir vorbereiten und auch zusammen durchstehen.

Meine Therapeutin wird mit mir gemeinsam meine Trigger-Symptome provozieren und dann bei mir bleiben und mich anleiten.

[quote=Kaffeehörnchen:3hS.l5l]Hmm..ja, können Sie mal machen finde ich von deiner Therapeutin jetzt nicht so hilfreich. Sie kann das mit dir vorbereiten und auch zusammen durchstehen. Meine Therapeutin wird mit mir gemeinsam meine Trigger-Symptome provozieren und dann bei mir bleiben und mich anleiten. [pid:3hS.l5l]1913516[/pid:3hS.l5l][/quote:3hS.l5l]
Finde ich gut, macht meine Therapeutin leider nicht da das in die verhaltenstherapie gehört.
Ich finde es richtig schade, dass man nicht beide therapieansätze kombinieren kann. Aktuell würde mich eine VT definitiv weiter bringen aber grundsätzlich mag ich meine Therapeutin und auch die Art der Therapie

Zitat von rotezora2k:
Gestern wollte ich die Wege zur Physio laufen. Ich hab mir das so fest vorgenommen. Bin zum 1. Mal den Weg hin gelaufen. Unterwegs dachte ich ich breche zusammen, konnte mich dank telefonieren dann zum Ziel schleppen. War aber wieder so voller Angst, dass ich mich habe abholen lassen. Ich hab mich so sehr als Versager gefühlt.Nachher ist mein Ziel ein Fladenbrot kaufen zu gehen...wieder mit Handy natürlich...ich muss mich ja mitteilen wenn das herzstolpern, das herzrasen oder schwindel umbringen...das ist wirklich krank.Will damit sagen, auch heute habe ich mir was vorgenommen aber auch heute ist die angst groß. Ich weiß nur nicht welche angst größer ist, die zu sterben oder die wieder zu versagen


Versager? Bei dir piept es wohl
Du hast den Kampf aufgenommen. Sowas machen Versager schon mal gar nicht. Du hast den Hinweg geschafft. Damit bist du sogar ein Gewinner (um bei der Trump-Rhetorik zu bleiben).

Setz dich nicht mit Versagensängsten unter Druck. Bleib einfach nur beharrlich dran und wenn heute der Fladenbrotkauf die Kampfansage ist, dann ist das stark von dir.

Zitat von rotezora2k:
Das ist eine gute Idee. Plane eigentlich am Vortag den folgetag...ich brauche einen Plan...aber ja so habe ich auch laaaaange zeit mir das alles auszumalen.
Was meinst du wie ich mich heute fühle wo ich weiß, dass ich morgen 3 Termine hab. Bei 2 hab ich Unterstützung, 1 muss ich mit Taxi alleine meistern. Die Hölle

Pläne sind an sich eine gute Idee und helfen auch nicht einfach so in den Tag zu leben und somit sich noch mehr zu verlieren (bei mir aktuell der Fall)
Werde heute auch einen Plan schreiben.
Es gibt Dinge die musst du planen ganz klar, nur dann sage dir morgen um 15 Uhr fahre ich mit dem Taxi zu Termin x.
Punkt. Denke dann nicht länger darüber nach, denn dann passiert das was ich mit Drehbuch schreiben meine du fängst an dir alle möglichen Szenarien dieses Termins auszumalen obwohl du ja gar nicht weißt was passieren wird das sind nur gedanken und keine Fakten aber dadurch, dass du dir es so negativ in allen Formen und Farben ausmalst wird davon auch sicher was eintreten, da deine Erwartungshaltung sehr gesteigert wird dadurch. Versteh mich nicht falsch, dass ist Anfang sau schwer, das gelingt mir im Moment nicht, doch einen Versuch ist es wert. Einfach zu akzeptieren, dass manche Dinge zu tun sind, wahrnehmen sich aber nicht schon Tage oder Stunden vorher immer wieder damit beschäftigen.

Dinge die du dir sonst vornimmst, wie z. B. Brot holen, auf den Spielplatz gehen, Runde Rad fahren etc. Die kannst du immer sofort machen, wenn sie dir in den Sinn kommen und nicht auf später verschieben um eben dieser Gedanken Macherei aus dem Weg zu gehen.

Einen Versuch ist es allemal wert.
Vielleicht auch mehrere

Wir üben einfach beide (alle) zusammen.

Zitat von HaZelGreY:
Pläne sind an sich eine gute Idee und helfen auch nicht einfach so in den Tag zu leben und somit sich noch mehr zu verlieren (bei mir aktuell der Fall)Werde heute auch einen Plan schreiben. Es gibt Dinge die musst du planen ganz klar, nur dann sage dir morgen um 15 Uhr fahre ich mit dem Taxi zu Termin x. Punkt. Denke dann nicht länger darüber nach, denn dann passiert das was ich mit Drehbuch schreiben meine du fängst an dir alle möglichen Szenarien dieses Termins auszumalen obwohl du ja gar nicht weißt was passieren wird das sind nur gedanken und keine Fakten aber dadurch, dass du dir es so negativ in allen Formen und Farben ausmalst wird davon auch sicher was eintreten, da deine Erwartungshaltung sehr gesteigert wird dadurch. Versteh mich nicht falsch, dass ist Anfang sau schwer, das gelingt mir im Moment nicht, doch einen Versuch ist es wert. Einfach zu akzeptieren, dass manche Dinge zu tun sind, wahrnehmen sich aber nicht schon Tage oder Stunden vorher immer wieder damit beschäftigen. Dinge die du dir sonst vornimmst, wie z. B. Brot holen, auf den Spielplatz gehen, Runde Rad fahren etc. Die kannst du immer sofort machen, wenn sie dir in den Sinn kommen und nicht auf später verschieben um eben dieser Gedanken Macherei aus dem Weg zu gehen. Einen Versuch ist es allemal wert. Vielleicht auch mehrere Wir üben einfach beide (alle) zusammen.

Du hast so tolle Tipps und kämpfst gerade selbst so viel. Danke dafür!
Siehst du denn bei dir Fortschritte?

Ich versuche mich nicht im morgen zu verlieren, und denke wenn man wirklich konsequent im hier und jetzt leben kann, hat man schon viel gewonnen.

Und wie @Calima sagt, wir müssen konsequent ins Tun kommen, ich merke wie nicht nur die Ängste hartnäckig bleiben sondern wie auch Faulheit bei mir einzieht. Ganz untypisch für mich. Keine Kraft zu putzen, ach hab auch keine Lust eh alles egal.

Zitat von rotezora2k:
Ich versuche mich nicht im morgen zu verlieren, und denke wenn man wirklich konsequent im hier und jetzt leben kann, hat man schon viel gewonnen.


Ja das ist sehr wichtig und ein großer Schritt in die richtige Richtung!

Bei mir läuft es eher bergab momentan. Ich weiß es genau was ich falsch mache, nach den unzähligen Therapien die ich gemacht habe, bei mir klappt das mit dem umsetzen leider nicht.
Eine Eigenschaft von mir ist Sturheit, ich bin so wahnsinnig stur und das leider auch in der falschen Richtung. Ich kann einfach aus irgendeinem Grund die Angst und Sorge nicht los lassen.
Obwohl ich weiß wie wunderschön das Leben sein kann es ist wirklich ein Geschenk.
Und da möchte ich wirklich wieder hin.
Ich lass mich auch extrem hängen im Moment auch durch die Schmerzen und mache nicht das was eigentlich gut für mich ist sondern genau das Gegenteil.
Das ist echt irre...

Zitat von rotezora2k:
Siehst du denn bei dir Fortschritte?


Meinst du mein Tagebuch? Das stelle ich rückwirkend hier ein. Ich habe mich tatsächlich aus meiner Angst rausgeschafft. Das Tagebuch selbst ist vor knapp 4 Jahren entstanden. Ich brauche nur immer mit dem Einstellen, da es handschriftlich verfasst wurde, und ich mich immer durch mein teils chaotisches Geschreibsel arbeiten muss, um es hier wiederzugeben.

Zitat von HaZelGreY:
Ja das ist sehr wichtig und ein großer Schritt in die richtige Richtung!Bei mir läuft es eher bergab momentan. Ich weiß es genau was ich falsch mache, nach den unzähligen Therapien die ich gemacht habe, bei mir klappt das mit dem umsetzen leider nicht. Eine Eigenschaft von mir ist Sturheit, ich bin so wahnsinnig stur und das leider auch in der falschen Richtung. Ich kann einfach aus irgendeinem Grund die Angst und Sorge nicht los lassen. Obwohl ich weiß wie wunderschön das Leben sein kann es ist wirklich ein Geschenk. Und da möchte ich wirklich wieder hin. Ich lass mich auch extrem hängen im Moment auch durch die Schmerzen und mache nicht das was eigentlich gut für mich ist sondern genau das Gegenteil. Das ist echt irre...

Das tut mir sehr leid. Die Krankheit ist wirklich gemein.
Ich hab immer alles mit ganzer Kraft und Einsatz gemacht, bis es annähernd perfekt war. Jetzt bin ich perfekt in der Krankheit. Irgendwas in mir denkt, ich werde nie wieder beruflich da sein wo ich war, alleine wegen Kind und weil ich heute andere prioritäten, Krankheit ausgenommen, habe...das einzige was ich noch perfekt kann ist die Krankheit. Vielleicht hält deswegen ein Teil von mir daran so verkrampft fest.
Wie war das, willst du nochmal in Therapie gehen oder in eine tk?

Zitat von Calima:
Meinst du mein Tagebuch? Das stelle ich rückwirkend hier ein. Ich habe mich tatsächlich aus meiner Angst rausgeschafft. Das Tagebuch selbst ist vor knapp 4 Jahren entstanden. Ich brauche nur immer mit dem Einstellen, da es handschriftlich verfasst wurde, und ich mich immer durch mein teils chaotisches Geschreibsel arbeiten muss, um es hier wiederzugeben.

Mit den Fortschritten meine ich hatzelgrey.
Dass du es geschafft hast weiß, deswegen finde ich deine Ratschläge immer so hilfreich da du weißt wovon du redest

Zitat von rotezora2k:
.das einzige was ich noch perfekt kann ist die Krankheit. Vielleicht hält deswegen ein Teil von mir daran so verkrampft fest.
Wie war das, willst du nochmal in Therapie gehen oder in eine tk?

Das ist ein interessanter Ansatz.
Das ist bei mir ähnlich. Was habe / bin ich denn noch ohne diese Störung, denn sie beherrscht meinen ganzen Alltag.
Ich hatte letzten Jahres Oktober /November eine echt geniale Zeit fast ohne Angst es war so wunderschön ich kann das kaum beschreiben, dann kam der Rückfall und obwohl ich mir in dieser Zeit so sicher war, es würde mir nie mehr so schlecht gehen, hat mich jetzt die Angst wieder voll im Griff.
Ich glaube ich brauche keine Therapie mehr, ich habe so viel Therapie hinter mir. Auch bei meinem letzten Versuch konnte der Therapeut mir nicht helfen sagte zu mir ich habe das Wissen und ich muss es verdammt nochmal anwenden und die Angst loslassen.

Zitat von HaZelGreY:
Das ist ein interessanter Ansatz. Das ist bei mir ähnlich. Was habe / bin ich denn noch ohne diese Störung, denn sie beherrscht meinen ganzen Alltag.Ich hatte letzten Jahres Oktober /November eine echt geniale Zeit fast ohne Angst es war so wunderschön ich kann das kaum beschreiben, dann kam der Rückfall und obwohl ich mir in dieser Zeit so sicher war, es würde mir nie mehr so schlecht gehen, hat mich jetzt die Angst wieder voll im Griff.Ich glaube ich brauche keine Therapie mehr, ich habe so viel Therapie hinter mir. Auch bei meinem letzten Versuch konnte der Therapeut mir nicht helfen sagte zu mir ich habe das Wissen und ich muss es verdammt nochmal anwenden und die Angst loslassen.

Ist denn etwas passiert mit dem du dir deinen Rückfall erklären kannst?
Hmm ich finde ein Therapeut ist aber auch dafür da zu helfen wenn man theoretisch super bescheid weiß aber es an der Umsetzung hapert. Dann liegt ja doch meist noch irgendwo etwas im argen wobei man Hilfe braucht

Zitat von rotezora2k:
Dann liegt ja doch meist noch irgendwo etwas im argen wobei man Hilfe braucht

Das haben leider unzählige Therapeuten nicht geschafft, besser gesagt geholfen schon, nur denke ich, dass es wirklich an mir alleine liegt.
Von außen kann ich nicht mehr Hilfe erwarten, als diese ganzen Ansätze die ich bekommen habe.
Ich muss diese nur endlich umsetzen.
Ich war ja erst vor einem Jahr nochmal 3 Monate stationär.
Keine Ahnung was der Auslöser war, vielleicht habe ich unterbewusst wieder locker gelassen und bin wieder von meinem richtigen Weg abgekommen.
Wir haben unseren Urlaub geplant zu dieser Zeit und vielleicht war diese Herausforderung zu groß für mich, besser gesagt ich habe vielleicht wieder angefangen mir einzureden das ich das nicht kann, und was alles passieren könnte.

Es bringt mir aber auch nichts mehr dieses ständige Grübeln warum alles so gekommen ist wie es jetzt ist.
Ich möchte da nur wieder raus...

Weißt du warum du da so drauf hängen geblieben bist und nicht los davon kommst?
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Ok verstehe, oft ist es gar nicht hilfreich zu wissen was den Ausschlag gegeben hat. Meistens ist es die Summe aus vielen Dingen und was dann zählt ist sich aufzurappeln und sich wieder vor Augen zu führen was wichtig ist, nämlich zuallererst man selbst und sein Gleichgewicht, erst dann sollten die anderen kommen.

Ja ich habe mehrere Ansätze wieso es so schwierig ist die angst los zu lassen...Da hat die Therapie gute arbeit geleistet, aber mir hilft die ahnung wieso weshalb warum nur marginal denn ich trete ja komplett auf der Stelle.
Daher bin ich so froh hier viele liebe Menschen kennenzulernen zu haben denen ähnliches widerfahren ist mit der Angst, die einen verstehen und unterstützen und auch aus Erfahrung sprechen können was ihnen geholfen hat.
Ich finde es immer schwierig wenn ein gut gelaunter Arzt vor mir sitzt und sein Fachwissen runterrasselt...ja das kenne ich auch
Für mich hat es einfach einen anderen Charakter wenn ein betroffener zu mir sagt geh jetzt vor die Tür, es ist schwer aber machbar, als wenn ein Theoretiker mir das süffisant grinsend sagt

Zitat von rotezora2k:
Für mich hat es einfach einen anderen Charakter wenn ein betroffener zu mir sagt geh jetzt vor die Tür, es ist schwer aber machbar, als wenn ein Theoretiker mir das süffisant grinsend sagt


Da hast du vollkommen recht, wenn man es nicht selbst erlebt hat, kann man das nicht nachfühlen und es ist alles leicht gesagt.

Hast du eigentlich zusätzlich zu dem Schwindel und ES Schmerzen?

Zitat von HaZelGreY:
Da hast du vollkommen recht, wenn man es nicht selbst erlebt hat, kann man das nicht nachfühlen und es ist alles leicht gesagt. Hast du eigentlich zusätzlich zu dem Schwindel und ES Schmerzen?


Schmerzen die stark variieren. Schon seit Jahren isg und immer wieder Hexenschuss.
Die letzten Monate kommen wahlweise Kopfschmerzen, gelenkschmerzen, Körperschmerzen dazu. Die wechseln sich meistens ab.
Meine Eltern haben u.a. schwer rheuma, lupus, Arthritis... da hab ich immer wieder Sorge nu hab ichs auch...da sie sich aber wie gesagt abwechseln habe ich das seit 10 Jahren nicht mehr testen lassen.
Hast du auch Schmerzen?

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Dr. Reinhard Pichler
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