Also ich habe (hatte) hohen Blutdruck,der zum ersten Mal auffiel,als bei meiner Frauenärztin gemessen wurde.
Es folgte ein Langzeit-EKG und der höchste Wert war 200 zu 160.
Bin zwar kein Arzt aber da dachte ich auch oh ha.
Ich bekomme seitdem einen Blutdrucksenker (Betablocker: Bisoprolol)
Zu Beginn musste ich dreimal täglich messen um die Werte meinem Hausarzt weiter zu geben.
Seitdem messe ich aber bewusst überhaupt nicht.
Zumal bei weiteren Messungen (immer bei der Frauenärztin) die Werte entweder optimal waren oder mal leicht erhöht (schon seit Jahren inzwischen)
Wenn ich mich hier hinsetzen würde und jeden Tag (womöglich noch mehrfach) messen würde,würde mich das wahnsinnig machen.
Bzw. bei jeder leichten Erhöhung würd ich denken:Oh Gott,das ist jetzt der Anfang vom Ende und dann kommt die Angst dazu und erhöht ihrerseits den BD.
Man kann sich und seinen Körper noch so sehr beobachten, eine Restunsicherheit wird immer da sein.
Die hab ich auch aber die hat jeder Mensch.
Selbst wenn wir rund um die Uhr von Ärzten überwacht würden : nichtmal das gäbe eine endgültige Sicherheit.
Deswegen Unsicherheit aushalten lernen und täglich messen nur,wenn der Arzt das ansagt.
Und bloss nicht googeln.
31.12.2024 19:01 •
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