ich frage mich schon seit einer Weile, ob mir Medikamente in meiner Situation helfen kann/ob ich es versuchen sollte.
Ich habe eigentlich keine Panikattacken mehr, wenn überhaupt nur selten/wenige Male im Jahr. Ich kann in meiner Stadt alles machen, denke/habe tagsüber selten bis nie an Angst, komme also im Alltag eigentlich ganz gut zurecht. Gehe normal Arbeiten. treibe Sport, Treffe Freunde usw. Es ist eher situativ und beschäftigt mich daher immer noch.
Außnahme ist, sobald ich z.B. meine Stadt verlassen muss (Urlaub, Besuche, ..), habe ich teils schon Tage vorher ängstliche Gedanken und an unbekannten Orten habe ich manchmal dieses Ich muss zurück-Gefühl, sonst werde ich verrückt oder bekomme Panik. Leider sind diese Gedanken schon seit meiner ersten Panikattacke vor 10 Jahren da und sind im Moment noch stärker, weil ich letztes Jahr im Urlaub eine Panikattacke hatte.
Hat/Hatte jemand ähnliche Symptome und haben da Medikamente geholfen?
Ich habe sehr viel Respekt vor Antidepressiva und Nebenwirkungen und wüsste nicht mal ob ich mich traue diese zu nehmen. Gibt es sowas wie ein mildes Antidepressivum / oder Alternative mit wenig NW etc.?
Ich versuche auch gerade in eine Therapie zu kommen, hatte bisher noch nie eine.
Vielen Dank für eure Antworten
16.07.2024 09:03 • • 16.07.2024 #1