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Hallöchen!:) ich bin ganz neu hier und weiß noch nicht ganz wie das hier funktioniert oder unter welchem Thema ich mein Problem eingliedern sollte. Ich hoffe mal ich habe nichts falsch gemacht.

Ich weiß so langsam nicht mehr weiter und hoffe mir kann jemand helfen.
Im Voraus entschuldige ich mich schon mal für den ewig langen Text und bedanke mich für die Zeit die ihr euch nehmt:)

Also , ich bin w 19 Jahre alt, hab letztes Jahr mein Abi gemacht und bin im November 2016 für 6 Monate mit meiner Kindheitsfreundin ins Ausland. Dort lief alles super - gute Leute gefunden, super Arbeitsplatz und tolle Wohnung gehabt.
Bis ich Anfang Februar abends plötzlich aus dem nichts eine Panikattacke - und dadurch unglaubliches Heimweh - bekommen hab.
Am Tag danach war ich total neben der Spur, konnte nicht mehr richtig denken, hatte Angst und machte mich total verrückt, woher diese Attacke plötzlich kam.
Die darauf folgenden 2 Wochen war jedoch alles wieder okay, als ob nie was war. Bis die Familie meiner Kindheitsfreundin uns überraschte.
Den ganzen Tag über hab ich mich schon so komisch, wie 2 Wochen davor, gefühlt. Hatte totalen Kopfdruck, war neben der Spur, war nervös, wollte nur noch zu meiner Familie... als hätte ich geahnt, dass ihre Eltern kommen. Als ihre Eltern dann plötzlich da standen, war ich total emotional- hab nur noch geheult und war mit den Nerven total am Ende.
Von da an war jeder Tag nur noch eine Qual:
War total neben der Spur, war geistlich garnicht mehr richtig anwesend, bei der kleinsten Anstrengung hab ich mich überfordert gefühlt, war total erschöpft , traurig, hatte kein Appetit mehr (eigentlich habe ich nahe zu immer Hunger), konnte mich nicht mehr konzentrieren, war nur noch am grübeln und hatte keine Lust mehr auf garnichts. Ende Februar mussten wir dann in eine andere Wohnung ziehen die total klein, dunkel, kalt und scheußlich war. Meine Gefühlslage ging immer weiter den Bach runter, ich hätte nur noch heulen können. Dazu kamen dauernd diese Angstgefühle und irgendwie auch leichte Zwangsgedanken, die meine Angst noch mehr verstärkten. Wollte auch keinen Moment mehr alleine sein, obwohl wir bereits 4 Monate jeden Tag aufeinander gehangen sind und ich mich normalerweise freute, wenn ich als einzige mein Day-off hatte.
Irgendwann mitte März sind alle Dämme gebrochen,ich konnte nicht mehr aufhören zu heulen und fühlte mich wie ein Häufchen Elend. So entschied ich mich, Ende März nachhause zu fliegen (meine Eltern wussten von dem ganzen Heimweh nichts -auch von dem Heimflug nicht, da ich sie überraschen wollte ).

So nun bin ich seit April wieder da , mir geht es auch deutlich besser, nur ist dieses komische Gefühl von AngstTraurigkeit immer noch da.
Die Erschöpfung und Müdigkeit auch, war auch beim Arzt um ein kleines Blutbild machen zu lassen - doch meine Werte waren alle gut.
Um mich wieder einzuleben, waren meine Freunde und ich paar mal aus, bzw unternahmen viel, aber es war eine große Anstrengung mich aufzuraffen oder gute Laune aufzubringen- sonst bin ich immer die, die alle dazu motiviert auszugehen und gute Laune zu haben, egal wie schlecht es mir geht.
Letzte Woche wars dann ganz schlimm. Wir wollten in eine Bar und auf dem Weg dahin bekam ich plötzlich totale Angstgefühle,mir wurde schwindelig,hatte Herzrasen, Kopfdruck und fühlte mich plötzlich total erschöpft bzw. meine Arme und Beine waren wie Pudding, kribbelten und wurden ganz kalt. Wurde auch total nervös ,als würde ich gleich einen Anfall bekommen. Mir sah man zwar nichts an, aber innerlich hat es mich zerrissen.
4 Stunden hab ich versucht mich zusammenzureißen, bis ich meine Eltern angerufen habe, dass sie mich abholen sollen, da ich mich nicht mehr getraut habe mit dem Auto zu fahren.
Dann habe ich ihnen endlich alles erzählt, wie schlecht es mir die letzten 2 Monate ging und auch von den letzten 2 Wochen.. ich war total aufgelöst, da ich ihnen eig nicht erzählen wollte ,weil ich lieber meine Probleme in mich reinfresse, anstatt es zu erzählen. Sie haben total toll reagiert, mich direkt beruhigt und geholfen. So fühlte ich mich zwar total erleichtert, aber gut gings mir trotzdem noch nicht .
Wir haben heute sofort einen Termin bei meiner Hausärztin gemacht um mich durchchecken zu lassen. Der Termin ist zwar in 3 Tagen, nur hab ich jetzt totale Angst, dass nichts rauskommt, meine Hausärztin mein Problem nicht versteht/erkennt und alles so weiter geht...
Ich war immer ein total fröhliches, selbstbewusstes, selbständiges Mädchen, hab jeden Spaß mitgemacht- alles nicht zu eng gesehen und stets positiv gewesen, war immer gern unter Leuten- bin sehr kontaktfreudig und komme mit jedem sehr gut klar. Versuche auch immer für alle da zu sein und habe immer ein offenes Ohr für jeden.
Normalerweise liebe ich es mit meinen Freunden feiern zu gehen, ab und zu mal einen über den Durst zu trinken und laut Musik zu hören .

Aber seit dem ganzen fühle ich mich total bedrückt, traurig, unmotiviert und überlastet- es fühlt sich an als würde ich z.B in den nächsten Tagen Prüfungsergebnisse bekommen und wüsste,dass ich alles total verhauen hab. Oder als hätte ich totalen Liebeskummer.
Wenn ich ans Party machen denke oder allgemein was zu unternehmen, wird mir ganz komisch/unwohl ,möchte garnicht mehr so richtig das Haus verlassen.. Auch mit meinen 2 besten Freundinnen habe ich keine Lust mehr was zu Unternehmen, und mit ihnen verbringe ich normalerweise fast meine ganze Freizeit.
Sobald ich weiß ,dass meine Eltern aus dem Haus sind, fühle ich mich total unwohl und bekomme Angstgefühle.
Ich habe zwar keine Lust unter Leute zu gehen, aber anderseits fühle ich mich auch einsam, obwohl ich weiß dass meine Familie und Freunde für mich da sind.

Ich weiß einfach nicht was mit mir los ist, alles steht Kopf.. so erging es mir noch nie.
Ich sollte doch eig total happy sein, wieder zuhause in meinem vertrautem Umfeld ?! Und auch mit diesen Angstgefühlen bin ich total überfordert-es blockiert mich total obwohl ich weiss, dass es kein Grund gibt Angst zu haben.
Aber irgendwie geht es einfach nicht weg und kann mich dadurch an nichts mehr erfreuen, da immer dieses komische Gefühl im Bauch und Kopf ist..
Bin einfach nur noch froh, wenn es Abend ist und ich ins Bett kann, denn schlafen kann ich sehr gut.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder weiß was mit mir los ist? Bzw irgendwelche Tipps?

Zusätzlich muss ich noch erwähnen, dass ich von Januar bis März durchgängig krank war (Schnupfen, Fieber, Halsweh, Husten) und trotzdem arbeiten gegangen bin (musste 8-10 std in nem schlechtbelüfteten Raum rumrennen) ,was verbunden mit starkem Heimweh sehr anstrengend war. Mein HNO Arzt diagnostizierte letzte Woche eine Stirnhöhlenentzündung, muss seit 5 Tagen Antibiotika nehmen. Von Januar bis Ende März musste ich mit meiner Mitbewohnerin auf einer Luftmatratze schlafen, wodurch ich 5-10 mal in der Nacht aufgewacht bin, schlecht geschlafen habe und immer noch an Schulter + Nackenverspannungen leide. Und seit ich wieder da bin hab ich ständig Magen Darm Probleme.

Es kam einfach alles zusammen, aber da ich jetzt zuhause bin und es immer noch nicht gut ist, mache ich mir ständig sorgen, dass diese komischen Gefühle nicht mehr weggehen und es nicht mehr so wird wie vor meiner Auslandsreise.

Vielen lieben Dank im Voraus!

19.04.2017 00:59 • 20.04.2017 #1


9 Antworten ↓


Liebe nvte,
das glaube ich gerne, dass du dir Sorgen machst. Ich denke, die ganzen neuen Eindrücke und der Stress haben da eine Menge zu beigetragen. Wenn man einmal eine Panikattacke hatte, ist man (in meinem Augen) für immer “infiziert“ und hat Angst, dass es wieder passiert.
Freu' dich doch, wenn bei der Untersuchung nichts heraus kommt. Aber sage deiner Hausärztin doch bitte, dass sie (oder er) mal eine Untersuchung der Schilddrüse veranlassen soll. Und vielleicht noch ein großes Blutbild.
Gönn' dir mal eine Mass..
Und es fühlt sich bestimmt schon viel besser an, nachdem du mit deinen Eltern darüber geredet hast. Man fühlt sich nicht mehr alleine gelassen.
Deswegen herzlich Willkommen hier. Hier bist du auch nicht alleine.
Sorgen tragen sich einfacher zu zweit oder dritt.
Liebe Grüße vom Gäbchen

A


Heimweh hat mich total aus der Bahn geworfen

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Hey du!

Ich bin ebenfalls 19 Jahre alt und bei mir hat es damals mit Panikattacken angefangen als ich eine sehr stressige Zeit hatte, ähnlich der wie du sie beschreibst. Nur war ich nicht im Ausland sondern in meiner Heimatstadt. Das schützt leider nicht, wie du ja selber schon bemerkt hast. Bei mir liegt der Grund dafür in der Kindheit, vielleicht überlegst du mal was bei dir der Auslöser sein könnte? Mein Therapeut hat mir damals gesagt(nachdem ich mich endlich beschlossen hatte einen aufzusuchen) dass es recht häufig vorkommt dass sowas mit 18-20 beginnt, wenn die Wurzeln davon in der Kindheit liegen. Nichtsdestotrotz: Du bist immer doch derselbe Mensch, du bist grade nur etwas aus der Bahn geworfen. Lass dich von deiner Angst nicht fertig machen, ich habe eine Weile gebraucht doch mir wurde irgendwann klar, dass es eh keinen Ort oder Umstand gibt wo ich vor Panikattaclen komplett sicher bin, wieso sollte ich dann irgendwas nicht mehr tun, ich kann es ja eh nicht vermeiden und deshalb alles was mir Freude macht zu vergessen ist doch blöd. Ruh dich aus, komm wieder zu dir.

Mir ging es besonders mies als ich in der Luft hing. Abi in der Tasche, gearbeitet, Praktikum aber nicht sicher was als nächstes kommt, ob mein Traumuni mich nimmt in welche Stadt ich gehe etc. vielleicht ist das bei dir ja ähnlich?

Lieben Gruß, du schaffst das schon!

Hallo @Gäbchen und @auraya,
Erstmal vielen lieben Dank für eure netten Antworten, hat mich riesig gefreut!:)

Ich denke auch, dass es einfach zu viel auf einmal war - dauernd krank, die Arbeit war anstrengend, das plötzliche Heimweh, zusätzlich gab es noch Probleme mit meiner Kindheitsfreundin die plötzlich total blöd zu mir wurde, dann noch diese schreckliche Wohnung usw...

Meine Schilddrüse wurde ebenfalls kontrolliert, war alles gut:)

In meiner Kindheit gab es eigentlich nichts was dafür der Auslöser sein könnte, nur die letzten 2 Jahre waren sehr anstrengend. Wir hatten einen Krankheitsfall in der Familie, was bis heute noch an mir zerrt. Es ist zwar alles wieder gut ,aber die damalige Zeit war sehr hart. Dazu kam mein Abi, dass auch eine sehr unsichere Sache war, da ich total ungerecht von einigen Lehrern behandelt wurde und somit immer um meine Punkte und letztendlich um mein Abi kämpfen musste. Trotz allem hab ich immer versucht mir nichts anmerken zu lassen und die Probleme zu verdrängen.
Evtl war das alles auch ein Auslöser:/

Das stimmt, auf alles zu verzichten was ja eigentlich Spaß macht, ist auch keine Lösung. Naja ich hoffe einfach, dass sich alles wieder einrenkt..

Könnte unterbewusst schon sein, da hat man sein Abi hinter sich, ist schon wieder aus dem Ausland zurück, aber ne sicher Ausbildungstelle für die nächsten 3 Jahre habe ich noch nicht..
Alles grade nicht so toll.

Liebe Grüße und nochmal danke! Da fühlt man sich gleich schon viel besser, sich mit anderen auszutauschen!

Hi!
Herzlich willkommen erstmal hier im Forum

Ich denke das deine Panik einfach durch die Überforderung ausgelöst wurde. Du sagst ja selber du warst lange krank ( grippe), bist täglich arbeiten gegangen ( Bedingungen waren wohl nicht so toll), die wohn und va schlafsituation war nicht so einfach, ein fremdes Land und eben auch noch das Heimweh.
Wenn man körperlich und psyschisch Stress ausgesetzt wird passiert das eben schonmal das ist nur die Reaktion deines Körpers das er sagen möchte bis hier hin und nicht weiter. Ich hatte das mit 20 Jahren weil ich auch teils überfordert war. Mein psychiater hat es mir damals auch so erklärt ich hatte nämlich auch mit zwangsgedanken zu tun usw. Wenn du das einmal hattest kann es natürlich immer wieder kommen muss aber nicht. Du bist ja auch noch nicht lange zurück! Lass dich mal untersuchen und gib dir ein bisschen Zeit das wird schon wieder
Versuch trotz allem den Dingen nachzugehen die du auch vorher immer getan hast weil du bist jung und solltest dein Leben genießen. Lass dich nicht von solchen Gefühlen unterkriegen ich hab mich damals auch erst hängen lassen und hab in der tagesklinik dann gelernt das man sich der Angst stellen soll und seine Aktivitäten weiterhin nachgehen soll sonst siegt das schlechte Gefühl!

Viel Glück und LG

Hallo @bellam85,
Auch an dich ein großes Danke! Ich bereu es gerade total mich nich früher hier angemeldet zu haben - so tolle Leute hier!

Ich denke auch und wenn ich mir so alles nochmal durch den Kopf gehen lasse was da alles zusammenkam, wundert es mich dass ich es noch bis Ende März ausgehalten habe.
Ja das mit den zwangsgedanken war für mich am schlimmsten, man bekommt total absurde Gedankenblitze die einen total schockieren und einen belasten weil man nie nie nie sowas in die Tat umsetzten würde! Doch dann zweifelt man plötzlich an sich : was wenn doch? Und wenn es einem eh schon nicht gut geht, hat man das Gefühl, dass man jetzt völlig kirre wird. Die Gedanken sind jetzt zwar so gut wie weg und wenn sie kommen, macht es mir nicht mehr solche Angst, weil ich weiß dass ich sowas niemals machen würde, aber irgendwie gibt es einem doch noch ein ungutes Gefühl. Auch weil ich so an sich ein sehr sensibler Mensch bin und mir gerne zu schnell Sorgen mache.

Ja ich hab mir ,seit ich meinen Eltern davon erzählt habe, erstmal eine Auszeit von allem gegönnt, da auch die letzten 5 Monate körperlich eine wahnsinnige Anstrengung waren. Das wird sich hoffentlich alles wieder generieren.

Nochmal vielen lieben Danke für die netten aufbauenden Worte, dadurch geht es mir heute schon viel besser.

Liebe Grüße!

Ja hi nochmal

Das ist gut das du jetzt erst mal eine Pause machst und das du das mit den zwangsgedanken kaum noch hast

Das wird sich auch alles wieder normalisieren ganz sicher

Viel Glück weiterhin

Bis dann und LG

Zitat von nvte:
Ja ich hab mir ,seit ich meinen Eltern davon erzählt habe, erstmal eine Auszeit von allem gegönnt, da auch die letzten 5 Monate körperlich eine wahnsinnige Anstrengung waren.


Auszeit finde ich eine sehr gute Idee. Deine Seele signalisiert, dass du dir eine Pause gönnen sollst. Daran ist nichts verkehrt, wenn du mal ein paar Wochen oder Monate kürzer trittst. Mir kommt es manchmal so vor, als wären junge Menschen irgendwie auch getrieben von einem hohen Leistungsdruck. Abi machen mit guten Noten, sonst klappt es mit dem Studienplatz nicht. Auslandserfahrung ist fast schon Standard, wenn man berufliche Ziele hat. Dazu rund um die Uhr online, Ruhezeiten für den Kopf ohne Smartphone gibt es gar nicht. Ein Wochenende ohne Party undenkbar. Irgendwann ist dann halt mal der Akku leer.

Es ist ja schon besser geworden, das zeigt dass du auf dem richtigen Weg bist. Und wenn du alleine nicht klar kommst, gibt es irgendwann immer noch die Möglichkeit, dass du dir therapeutische Hilfe suchst. Aber das ist ja vielleicht gar nicht nötig. Alles Liebe für dich.

Hallo @Luna70 ,

du sagst es genau richtig, der Leistungsdruck wird immer größer. Es liegt nicht nur an dem Stress den man mit dem lernen hat, das Problem liegt einfach an der Angst zu versagen und dadurch keine guten Zukunftsperspektiven zu haben. Auch lch litt immer an extrem hohen Druck in der Schule, da ich nie besonders gut war. War auch der Hauptgrund ins Ausland zu gehen, um in meinem Lebenslauf zu punkten.. Aber auch die ganze Smartphone Sache + immer präsent und online sein, geht mitlerweile immer mehr in die falsche Richtung.

Ja genau! Falls es auf lange Zeit nicht besser wird, gibt es immer noch Hilfe. Hatte heute auch mal eine Mass., unglaublich was das bewirken kann.

Vielen Dank!
PS: wie macht man den Smileys?

Huhu nochmal!
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Da sind sie dann und winken dir schon zu, die Smileys
Grüßchen

A


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Dr. Christina Wiesemann
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