Ich habe das Gefühl dass ich über Jahre hinweg immer ängstlicher in jeder Hinsicht geworden bin. Sei es diese Angst vor schlimmen Krankheiten, aber komischerweise auch Angst vor dem Fliegen (was ich früher nie hatte).
Bei mir fing das so richtig an als mein Sohn geboren wurde. Die Angst ihn nicht aufwachsen zu sehen, hat alles nochmal verstärkt.
Jetzt liege ich zum Beispiel grad im Bett und habe Angst dass heute im Laufe des Tages wieder Symptome auftreten die mich dann verunsichern und diese hypochondrie wieder ins Rollen bringen.
Eigentlich bräuchte ich mal ne Auszeit von allem aber als Familienvater hat man gewisse Verantwortungen...
Hast du dir mal Fachliteratur über Hypochondrie gekauft? Ich habe mir letztens ein Buch darüber gekauft indem verschiedene mentale Trainings beschrieben und erklärt werden um einfach den Körper bisschen zu beruhigen.
Auch ich kann mir nicht erklären dass die psyche ständig solche Symptome verursacht. Ich hatte schon das Gefühl von Haaren im Hals, Atemnot, habe Wochen lang meine lymphknoten abgetastet, habe versucht meine Leber zu Tasten, hatte Angst vor Zungen, mandel, Speiseröhren, Magen, darm und und und Krebs und bin immer noch hier... Trotz ständiger Symptome...
16.11.2020 06:26 •
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