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Hallo!

Gestern war es wieder sehr schlimm. Ich hatte Kopfschmerzen und Übelkeit, habe gegen 16 Uhr eine belegte Semmel gegessen. Ca 3 Stunden später Schwindel, dann ging alles sekundenschnell - Herzrasen, das Gefühl jetzt ohnmächtig zu werden, Atemnot . habe mich sofort hingelegt und 1 1/2 Plättchen Traubenzucker genommen. Bin noch ca eine halbe Stunde so liegen geblieben, ich habe gezittert, war neben der Spur und hatte die Zeit über Todesangst.

Ich dachte die ganze Zeit über ich werde aufgrund von Unterzuckerung sterben (habe kein Diabetes).

ca 1 eineinhalb Stunden später habe ich den Blutzuckerwert messen lassen, der lag bei 100. Also im Normalbereich.
Ich habe nun wieder Angst, dass ich ja doch unterzuckert war, denn ich habe ja 1 1/2 Traubenzucker genommen . da sollt der Wert doch höher gewesen sein?

17.10.2023 10:37 • 18.10.2023 #1


15 Antworten ↓


Das hört sich nach einer Panikattacke an. Du schreibst, du hast keine Diabetes. Dann wird es auch keine Unterzuckerung sein.

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Hatte ich Unterzucker?

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@Violetta ich habe gelesen, dass auch nicht-Diabetiker unterzuckert sein können .. deshalb habe ich so große Angst

Hört sich für mich auch nach einer panikattacke an. BZ war doch in Ordnung.

@Zwergeule ja mir macht aber Sorgen, dass der Blutzucker NACH dem Konsum vom Traubenzucker normal war.
Bedeutet also, dass ich doch unterzuckert war als ich die PA hatte (oder ein Unterzucker-Anfall)

@melanie22 ich hatte schon öfter bei blutentnahmen unterzucker, habe aber eigentlich gar nichts gemerkt. Die Symptome die du beschreibst kenne ich eher von Panikattacken. Und selbst wenn du wirklich UZ gehabt hattest, was hilft dir das wissen? Du weißt ja wie du vorbeugen kannst oder im akut Fall den Traubenzucker nimmst.

Die Messung war 1,5h nach dem Traubenzucker? Traubenzucker geht sofort ins Gehirn, das ist nur kurzzeitig im Blut.

Zitat von melanie22:
habe mich sofort hingelegt und 1 1/2 Plättchen Traubenzucker genommen. Bin noch ca eine halbe Stunde so liegen geblieben, ich habe gezittert, war neben der Spur und hatte die Zeit über Todesangst.

Wenn es eine Unterzuckerung gewesen wäre, hättest du innerhalb wenigen Minuten nach dem Traubenzucker keine Symptome mehr gehabt.

@Zwergeule also war der Wert mit 100 dann quasi wieder der Normalwert? Also der Traubenzucker war nicht mehr „nachweisbar“?

@Krokodil90 weil mich seit Tagen die Angst vor Unterzucker plagt. Jeder Schwindel, jeder Kopfschmerz heißt für mich = Unterzucker, du wirst gleich ohnmächtig und sterben.

Gestern ist es wohl so ausgeartet, dass es zu dieser heftigen Panikattacke gekommen ist.. um mich zu beruhigen wollt ich eben nur wissen, ob der Traubenzucker noch 1,5 Stunden danach im Blutzucker messbar war, denn falls Traubenzucker noch lange im Blutzucker nachweisbar ist, heißt es, dass ich mit meiner Vermutung „Unterzucker“ recht hatte ..
falls ich falsch liege, war es eben nur eine Panikattacke.

So kann ich differenzieren..

Zitat von melanie22:
@Zwergeule also war der Wert mit 100 dann quasi wieder der Normalwert? Also der Traubenzucker war nicht mehr „nachweisbar“?

Zumindest nicht mehr so viel wie du denkst. Traubenzucker wird wirklich wahnsinnig schnell wieder aus dem Blut geschmissen.

@Zwergeule das beruhigt mich zu lesen. Also hatte ich wohl gar keinen Unterzucker.

Nein ich denke nicht. Ein traubenzuckerblättchen ist in etwa nach ner halben Stunde wieder weg.

Zitat von Schlaflose:
Wenn es eine Unterzuckerung gewesen wäre, hättest du innerhalb wenigen Minuten nach dem Traubenzucker keine Symptome mehr gehabt.

Das ist leider nicht so. Mein Mann hat Diabetes, und war auch schon unterzuckert. Er hat sofort Traubenzucker genommen. Es hat einige Zeit gedauert, bis der Zuckerspiegel gestiegen ist. So ca eine halbe Stunde

Zitat von Violetta:
Das ist leider nicht so. Mein Mann hat Diabetes, und war auch schon unterzuckert. Er hat sofort Traubenzucker genommen. Es hat einige Zeit gedauert, bis der Zuckerspiegel gestiegen ist. So ca eine halbe Stunde

https://www.google.com/search?q=wie+sch...eie=UTF-8

@Schlaflose
Das mag ja stimmen, was in dem Bericht steht. Aber ich habe es ja selbst bei meinem Mann miterlebt. Es ging nicht so schnell, dass der Zuckerspiegel so schnell wieder in den Normalbereich ging. Es ist wohl von Mensch zu Mensch unterschiedlich

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Dr. Christina Wiesemann
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