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Hey,
schildere doch mal genauer die Details:

1. Welche Symptome hast du?
2. Wie ist der Verlauf? Schwankend/ über die Jahre verschlimmernd/....?
3. Gibt es Zusammenhänge, dass die Symptome schlechter/besser sind, je nachdem wie es bei dir im Leben läuft?
4. Was haben die psychischen Behandlungen bei den körperlichen Symptomen bewirkt? Also gab es durch die ambulanten und stationären Therapien Verbesserungen, die deutlich auf die Therapie zurückzuführen waren oder war das davon vollkommen unabhängig?
...........

Ich leide an Angststörung und schwerer hypochondrie mit somatosierungsstörung....habe schon einige Medikamente durch...nehme drei verschiedene...und war schon 2 Mal stationär in der Klinik für insgesamt 17 Wochen..und immernoch geht es mehr schlecht als gut...ich habe das richtige was mir hilft noch nicht gefunden leider

A


Hat jemand eine somatoforme Störung?

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Es sind vor allem körperliche Symptome wie Übelkeit, Schwitzen, Unruhe, Druck in der Brust usw.
Verlauf ist über die Jahre eher schwankend und nicht mit irgendwelchen Lebenssituationen in Verbindung zu bringen.

Zitat von NIEaufgeben:
Ich leide auch an einer somatoformen Störung....meine starken Beschwerden sind im Magen Darm Trakt und starke Verspannungen kopfschmerzen und Druck im Kopf.....

Hi bei mir wurde die somatisierungstörjng vor kurzem festgestellt ich komme jedoch garnicht damit klar alle Untersjchungen unauffällig. Hast du denn auch einen Schwindel?

Zitat von Larina:
Hi bei mir wurde die somatisierungstörjng vor kurzem festgestellt ich komme jedoch garnicht damit klar alle Untersjchungen unauffällig. Hast du denn auch einen Schwindel?

Bei mir sind es eher starke Schmerzen...
Schwindel ab und zu aber nicht dauerhaft...

Bei mir ist es so schlimm kann mich auf nichts freuen habe Angstzustände

Das kenne ich nur zu gut mit den Symptomen.... was hast du denn alles Larina?

Zitat von Rocco 82:
Das kenne ich nur zu gut mit den Symptomen.... was hast du denn alles Larina?

Hi
Sorry das ich erst jetzt antworte.
War gestern wieder in der Klinik
wegen Asthma.
Bei mir hat es vor drei Monaten angefangen.
Ständig hatte ich überall schmerzen. Gelenke, Muskeln, Rücken, Bauch und und und
Ich habe bereits ein Ärzte Marathon hinter mir.
Alles ohne Befund auch Blutwerte gut.
Bauchultraschall Röntgen vieles mehr
Mein lyphknoten rechts am Hals seit drei Monaten auf 1 cm geschwollen.
Nach langer Luftnot bin ich beim lungenfacharzt gewesen. Röntgen der Lunge zeigt eine kleine. Entzündung. Der Asthma Provokationstest viel positiv aus.
Muss jetzt zwei mal täglich Cortison inhalieren.
Wegen dem lyphknoten sagen die Ärzte viral im Ultraschall sieht der länglich und nicht bösartig aus.
Doch wenn man schon Hypochonder ist dann glaubt man den Ärzten nicht.
Rheumatologe hat zu 90 Prozent rheumatische Erkrankungen ausgeschlossen durch den HLA Bluttest.
Und diagnostizierte eine Fibromyalgie.
So mein stand heute:
Schmerzende Gelenke und Muskel.
Brustschmerzen( gestern erst Blutwerte für Herz alles gut und zwei mal Herzultraschall auch gut.
Mein Problem ist es
Ich komme weder mit einer Fibromyalgie oder mit einer Somatisierungsstörung.
Ich bin der festen Überzeugung alle hundert Ärzte lügen und ich habe doch etwas weit aus schlimmeres.

Hallo Larina,ich habe auch eine somatoforme Fibromyalgie und klar es ist schwer damit zurecht zukommen.Habe meine Schmerzen angenommen ,es funktioniert auch nicht anders nur du allein kannst für dich herausfinden was deine Schmerzen lindert.
Ratschläge kann ich dir diesbezüglich nicht geben,da bei jedem etwas anderes hilft,nur gar nichts zu versuchen wäre verkehrt. Du musst immer wieder neuen Anlauf nehmen ,dass trifft auf alles zu im Leben. Wenn's heute nicht klappt dann morgen. Liebe Grüße

Ok, Schmerzen habe ich nicht, aber dafür Mundtrockenheit, Atemnot, Herzrasen, Schluckbeschwerden und Druck auf der Brust

Somatische Störung... habe ich auch als Diagnosse.

Das Problem was jeder daran kennt: die Angst dabei und die macht es schlimmer.
Was ich dir sagen kann, dass die Schmerzen durch verspannungen und dem Adrenalin Überschuss kommen.

Die Brustschmerzen durch engstellen der Venen umd schneller Blutt zu wichtigen Organe bereit zu stellen für die Gefahr.
Auslöser neben der Nagst und Stress meist danach das viele Nachdenken.

Ein Teufelskreis.
Ich drück die Daumen das es allen besser ergeht.
LG

Habe auch eine somatoforme Angststörung und Fibromyalgie, lg

Was ist Fibromyalgie?

Ich habe als Diagnostik
Schwere Depression
Somatisierungsstörung
Stoffwechselstörung
Bornout
Generalisierte Angststörungen

Ich habe als Diagnosen
Angst und Panik Störung
Schwere hypochondrie
Somatoforme schmerzstörung.

Fibromyalgie ist eine chronische Schmerzerkrankung wobei der Hauptschmerz bei jedem anders ist.
Bei mir sind es Muskeln und Nervenschmerzen (Neuropathie) LG

Hallo ihr Lieben,

ich kann euch hier sehr gut verstehen.
Es geht zwar nicht um mich, sondern um meinen Zwillingsbruder. Er hat seit ca. 6 Jahren eine seltsame Krankheit die von keinem Arzt gefunden werden konnte. Alle Werte sind ok, trotzdem leidet er unter Schwindel, Benommenheit, Kiefergelenkschmerzen, Nackenschmerzen, Sehstörungen, zittern, Panikattacken, Schlafstörungen, Herzrasen und zig weiter Symptome. Zu seinen schlimmsten Zeiten saß er nur im Wohnzimmer an eine Wand gelehnt und hat geweint. Es war für mich herzzerreißend und ich konnte nichts tun. War bei unzähligen Ärzten mit ihm, besonders schlimm haben ihn Aussagen von schlechten Ärzten getroffen die meinten er könnte in den Rollstuhl kommen. Das hat ihn massiv runtergezogen und seine Symptome verschlechtert. Irgendwann wusste ich nicht mehr weiter und hab munter drauf los telefoniert. Ich hab Hilfegruppen für sämtliche Krankheiten angerufen, Krankenhäuser und Ärzte. Ich konnte es einfach nicht akzeptieren meinen Bruder so leiden zu sehen. ****** Endlich hatte ich etwas gefunden das ihm geholfen hat ****. Die Tagesklinik Marta Maria in Nürnberg hat ihn für 8 Wochen aufgenommen und ein tolles Programm an Therapien aufgestellt. Zu Beginn wurde er von Fachärzten auf Krankheit getestet um diese auszuschließen. Gott sei dank wurde nichts gefunden. Die Therapie konnte beginnen. Er hat es durchgezogen obwohl er jeden Tag zwei Stunden mit den Öffentlichen Verkehrsmitten fahren musste ( Auto ging nicht Panikattacken). Er hat dort viele Gruppengespräche gehabt, mit anderen geweint und es hat etwas gebracht. In der Zeit ging es ihm von Tag zu Tag besser. Er fährt auch wieder Auto und hat eine liebe Freundin die ihm hilft. Seinen Stressigen Job hängt er an den Nagel und sucht sich etwas anderes. Er sagt selbst er ist nach den 8 Wochen nicht geheilt aber er hat seine Probleme erkannt und diese stammen schon aus der Kindheit. Die Psychsomatischen Symptome sind viel besser geworden. Ihr müsst euch einen Ruck geben und euch in eine Spezialklinik einweisen, Stationär oder Tagesklinik. Das ist der beste Weg aus dieser sch.. Ich wünsche euch allen das Beste und werdet schnell wieder Fit.

Zitat von Martin86nbg:
Hallo ihr Lieben,ich kann euch hier sehr gut verstehen.Es geht zwar nicht um mich, sondern um meinen Zwillingsbruder. Er hat seit ca. 6 Jahren eine seltsame Krankheit die von keinem Arzt gefunden werden konnte. Alle Werte sind ok, trotzdem leidet er unter Schwindel, Benommenheit, Kiefergelenkschmerzen, Nackenschmerzen, Sehstörungen, zittern, Panikattacken, Schlafstörungen, Herzrasen und zig weiter Symptome. Zu seinen schlimmsten Zeiten saß er nur im Wohnzimmer an eine Wand gelehnt und hat geweint. Es war für mich herzzerreißend und ich konnte nichts tun. War bei unzähligen Ärzten mit ihm, besonders schlimm haben ihn Aussagen von ...

Hallo!
Erstmal will ich dir sagen das ich das ganz toll finde das es deinem Bruder besser geht und er so gut von der Klinik profitieren konnte...echt schön zu hören...das ist toll und ich hoffe es wird ihm immer besser gehen und er bekommt alles wieder in den griff!

Leider ist es aber nicht bei jedem so einfach getan....

Der Rat in eine Klinik zu gehen ist sicher für mancher gut,aber nicht für alle machbar und bei vielen hilft nichtmal die Klinik..

Ich selber war bereits 2 mal vollstationär in der Klinik und das mehr als 17 Wochen lang..gebracht hatt es rein gar nichts...

Es ist bei der Psyche genauso wie bei jeder anderen Krankheit der verlauf ist bei jedem anders...

Alles gute für deinen Bruder
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Hallo das tut mir Leid, natürlich hilft es nicht jedem aber ich muss leider sagen aufgeben ist der schlechteste Weg. Selbst wenn es zwei mal nicht geklappt hat, suche bitte irgendwo noch die Kraft um den dritten Anlauf zu starten. Bei ihm hat die oft so schlecht geredete Tiefenpsychologie geholfen. Vielleicht muss man neu ansetzen. Gibt dich bitte nicht auf. Alles Gute dir

Zitat von Martin86nbg:
Hallo das tut mir Leid, natürlich hilft es nicht jedem aber ich muss leider sagen aufgeben ist der schlechteste Weg. Selbst wenn es zwei mal nicht geklappt hat, suche bitte irgendwo noch die Kraft um den dritten Anlauf zu starten. Bei ihm hat die oft so schlecht geredete Tiefenpsychologie geholfen. Vielleicht muss man neu ansetzen. Gibt dich bitte nicht auf. Alles Gute dir

Ich glaube du hast mich falsch verstanden,ich hatte dir nur auf den Verlauf angesprochen und das das gleiche nicht bei jedem hilft.

Ich habe niemals aufgegeben und werde es auch nicht tun....
Das leben ist viel zu schön um es weg zu werfen...

Hallo,
Ich hatte letztes Jahr im Sommer links unten am Rippenbogen Schmerzen. Habe Sie erst ignoriert und dann wanderte es Richtung Brustbein Mitte. Es wurde so stark das ich nicht arbeiten gehen konnte. Es wurde ein Röntgen von den Rippen gemacht ohne Ergebnisse. Kurz danach begann mein Magen an Probleme zu machen. Hatte 10 Kilo abgenommen konnte kaum was essen hatte einen starken Druck im Magen nach dem Essen. Dann kam die Angst. Angst vor Krebs bzw was schlimmes zu haben. Schwindel, hoher Harndrang, Kloß im Hals, Kurzatmigkeit, Panikattacke, Verstopfung, Juckreiz.Hatte Angst zu sterben. Dachte ich drehe durch. Magenspiegelung. Nichts. 2x EKG. 2x Sonographie Abdomens, Blutwerte, Borreliose test, Stuhluntersuchung, MRT Lws und Bws nichts. Die Rippenschmerzen waren nun beidseitig....

Zur Weihnachtszeit wurde alles besser und im Februar war ich wieder arbeiten.bis auf die Rippenschmerzen die aber nurnoch als Verspannungen wahrzunehmen sind war alles weg. Jetzt im August hatte mein kleiner Sohn mich mit einen Infekt angesteckt Kein Corona Test negativ. Bin Asthmatiker und habe danach immer 2 Wochen Atemnot dann ist alles weg. Doch diesmal blieb die Kurzatmigkeit / Atemnot mit Schwindel seit 7 Wochen. Die Angst vor Krankheiten ist auch da. Habe nun Angst vor Lungenkrebs oder Herzschwäche da die Atemnot mir so krass vorkommt. Asthma Medis helfen kaum. Morgen ist es am schlimmsten. Bis zum späten Mittag. Danach wird es besser besonders am Abend. Was für Asthma untypisch ist. Gehe trotzdem arbeiten und habe einen Lungenfacharzttermin diesen Monat und im Januar Kardiologe.
Mache seit 6 Monaten Psychotherapie...es tut gut aber macht es nicht weg.

Mir ist aufgefallen das ich ein Mensch bin der nicht viel über seine eigenen Gefühle redet seit ihr auch so? Konflikte in der Beziehung habe ich meistens bei Seite geschoben und denke mir,, morgen sieht es wieder anders aus,,. Wie ist es be euch

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Dr. Christina Wiesemann
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