Genau:)
Du musst dir vorstellen, dass mehrere Bahnen in deinem Hirn existieren. Die bauen sich je nach denken und regelmäßig Nutzung entsprechen aus. Sprich, je öfter du an Angst und Panik denkst, desto stärker werden diese Bahnen und die anderen Bahnen, für rationales denken zb, werden kleiner.
Man muss sich erst einmal mit sich selbst beschäftigen und rausfinden wovor man überhaupt Angst hat.
Viele haben Angst vor einem Herzinfarkt oder ähnlichem. Sie kontrollieren ständig Puls, Blutdruck und rennen mehrmals zum Arzt. So hält man die Bahnen für die Angst aufrecht. Das Problem ist, man erkennt anfangs nicht, dass diese Angst unbegründet ist. Man spürt ja das Herzrasen und andere körperlichen Symptome. Wenn man Angst vor herzrasen zb hat und das herzrasen dann wirklich kommt, dann gibst du dir die Bestätigung dafür, dass deine Angst begründet war. Es ist aber nichts schlimmes wenn man mal herzrasen hat, vor allem nicht bei einer angststörung. Dh man muss jede Angst nehmen und sie erst einmal
Komplett in Frage stellen. Was mit in einer Panik Attacke geholfen hat ist mich zu fragen was soll denn jetzt passieren? ist es jetzt wirklich wahr, dass ich jetzt sterbe? was spricht dagegen, dass ich jetzt sterbe und so weiter. Ständig und überall die Angstgedanken hinterfragen! Do minimiert man zu erst das Katastrophen denken. Danach kann man die Panikattacke zb analysieren und sich zb sagen und schon wieder ist nichts passiert
Also versuche zu lernen die Angst und die Symptome neu zu bewerten, richtig zu bewerten.
Lg
26.01.2018 18:54 •
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