27.01.2018 01:50 • #21
27.01.2018 01:50 • #21
Zitat von Kay912:Bei mir fing das auch so an. Nervenzusammenbruch auf der Arbeit und danach nur noch gegoogelt woher das kommen könnte. Keinem Arzt vertraut.
Angst vor Herzinfarkt hatte ich auch. Dabei war mir nie bewusst, wie unwahrscheinlich das bei mir war.
Dafür bin ich zu jung. Du musst nur mal logisch denken. Einen Herzinfarkt bekommt man, wenn die Arterien am Herzen verkalken und das dauert meistens JAHRZEHNTE bis da etwas ernsthaftes, durch zu hohen Blutdruck, rauchen, Übergewicht usw, passieren kann.
27.01.2018 09:05 • #22
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abirel
Zitat von Icefalki:Die echte Stärke braucht keinen Stolz, die ist geprägt vom Wissen um Verletzlichkeit.
Zitat von Icefalki:Wie gesagt, so hab ich eben an meinen wirklichen Ängsten gearbeitet
27.01.2018 11:24 • x 1 #24
Zitat von abirel:Schwer in Worte zu fassen, kaum möglich eigentlich. Es hat mit einer Art Treue zu sich selbst zu tun. Es ist zwar nicht ganz der zutreffende Ausdruck, aber es umschreibt, worum es dabei geht.
27.01.2018 12:00 • #25
abirel
Zitat von Icefalki:Wer Panik hat, dass er Umfallen wird, oder verrückt wird, dessen Ursache liegt in der Hilflosigkeit oder dem Ausgeliefertsein anderen gegenüber.
Zitat von Icefalki:Und @abirel spricht von Treue zu sich selbst. Ich nenn es Authentizität. Wir meinen aber das Gleiche. Und uns als das erkennen und annehmen wie wir wirklich sind , Schwächen akzeptieren, die weniger guten Eigenschaften, die wir alle haben, erkennen und sie nicht vor sich selbst verstecken wollen, bedeutet, den echten Ängste ins Gesicht schauen. Dann braucht es keine Panik mehr, denn ich weiss endlich, wer ich wirklich bin.
27.01.2018 12:23 • x 2 #26
27.01.2018 12:33 • #27
27.01.2018 13:28 • #28
27.01.2018 13:57 • #29
27.01.2018 21:27 • #30
abirel
Zitat von Icefalki:Hast absolut recht. Das mit der Kindheit ist ein grosses Thema. Evtl. DAS THEMA überhaupt.
Wäre echt schön, wenn sich hier noch mehr User finden würden, die über ihr Verständnis und Umgang mit ihren Ängsten berichten würden.
Wenn ich ganz ehrlich bin, über die Jahre hier, versuche ich meine Antworten relativ kurz zu halten. Dabei ist dieses Thema extremst umfassend.
28.01.2018 10:54 • x 2 #31
28.01.2018 11:44 • #32
Zitat von Icefalki:Hast du schön beschrieben. Ich selbst bleibe trotzdem eine Verfechterin der Ursachenerkennung. Meiner Meinung nach hängt eine vernünftige Lebensqualität genau davon ab, dass ich begreifen kann, warum meine jetzige Situation so beschissen geworden ist. Denn grosses Leid ist ja immer noch vorhanden.
Allerdings bin ich ein Mensch, der gut analytisch denken kann. Ursache- Wirkung kann ich begreifen. Wenn ich mich also ungeliebt gefühlt habe, und daher unbewusst alles erdenkliche getan habe, damit man mich mag, wird das zur Überforderung führen. Denn, wann ist genug?
Und dieses Schema bleibt erhalten. Allerdings, seit ich das weiss, kann ich sehr bewusst damit umgehen, sprich, ich kenne meine Verletzlichkeit. Was ich kenne, mach weniger Angst. Unbehagen bleibt, aber keine überborderte Ängste mehr.
Nur als kleines Beispiel.
28.01.2018 12:01 • #33
abirel
Zitat von Icefalki:Hast du schön beschrieben. Ich selbst bleibe trotzdem eine Verfechterin der Ursachenerkennung.
28.01.2018 12:18 • x 1 #34
Zitat von abirel:Geht das aus meinen Beiträgen nicht hervor, dass ich das - und zwar mit deutlichem Abstand - favorisiere?
28.01.2018 13:18 • #35
Ex-Mitglied
29.01.2018 21:22 • #36
03.02.2018 17:11 • x 1 #38
03.02.2018 20:52 • #39
03.02.2018 21:19 • #40
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