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Zitat von la2la2:
Behandelst du es durch die Einnahme von Zink, B6 und Mangan oder was machst du dagegen?


Ist natürlich nicht gut, wenn die so schnell schrumpft.......


Sehr gut. Wobei 15.000 bei ner Einnahme für länger als 6 Monate dann doch recht hoch dosiert ist (ohne Kontrolle). Die tägliche Dauereinnahme bis ans Lebensende sollte je nach Körpergewicht bei 5.000-10.000 IE täglich liegen. Bei über 10.000IE täglich auf Dauer solte man dann etwas aufpassen.
Eisen unbedingt zeitlich vom Magnesium getrennt einnehmen, da es sich gegenseitig bei der Aufnahme behindern kann. Zwischen den Mahlzeiten mit Vitamin C einnehmen (und mind. 2h Abstand zu Kaffee, Schwarzem Tee usw. lassen). Falls du die 0815 Eisentabletten nicht verträgst, gibts Eisen als Bisglycinat und Aminosäure Chelat. Das wird besser aufgenommen und verursacht weniger Nebenwirkungen......


Ist wohl ein Tippfehler bei der Mengenangabe drin.


Ist dann doch eine größere Baustelle, an der man arbeiten muss.......


Bzgl. HPU habe ich in ner guten Woche Termin bzgl. Vorgehensweise bei meiner Ärztin. Habe das Ergebnis vom KEAC erst bekommen.

15.000 iE VitD nehme ich jetzt nur zu Anfang, werde reduzieren, wenn der Wert besser ist.

Magnesium löse ich als Pulver auf, Eisen habe ich von Greenfood, das gibt's dann abends auf der Bettkante. VitC ist schon enthalten.

@guteFee

Ich kenne deine Ärztin nicht. Ich habe das Glück, das meine sehr offen für alles ist.
Sobald es mir nicht gut geht schickt sie mich auch zur Sicherheit zum Endokrinologen.
Anfangs bekam ich die von 1A Pharma und mit denen ging es mir gar nicht gut. Dann hab ich im Hashi-Forum gelesen, das es einigen so ging.Fast alle dort nahmen das von Henning. Habe dann die Ärztin gefragt ob ich die von Henning bekommen kann und damit geht es mir wirklich gut.

Henning ist das meist verträgliche LT, mit einer sehr guten Bioverfügbarkeit. Es gibt leider keine 88er von Henning, aber du könntest wie ich, einmal 75 und dann 100 im Wechsel nehmen.
Ein Versuch zu wechseln wäre es ja Wert, denn dir scheint es ja gerade nicht gut zu gehen.

A


Hashimoto ! Wer lebt gut damit ?

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@lalala2 ja, mein TSH ist stabil bei 1 bis 1,5. Selen habe ich genommen während drei Monaten aber keine Veränderung gespürt. Selenwerte waren auch gut. Ferritin ist auch gut, im Frühjahr gecheckt. Sonographie wurde schon lange nicht mehr gemacht. T3 habe ich genommen, gab aber Interaktion mit TSH, Wert unter 0,01, daher in Absprache mit Endokrinologen abgesetzt, jetzt wieder nur T4. Ich esse kein jodiertes Salz, kein Brot (wo jodiertes Salz drin ist), sehr selten Fertigprodukte (dort ist auch immer jodiertes Salz drin.

Habe also alles durch. In 21 Jahren kann man viel ausprobieren

Zitat von Freisein:
Selen habe ich genommen während drei Monaten aber keine Veränderung gespürt.

Die Seleneinnahme hat auch eher das Ziel die Antikörper zu reduzieren und dadurch den Entzündungsprozess in der Schilddrüse zu verlangsamen. Dafür kann es erforderlich sein das Selen über mind. 1 Jahr zu nehmen in höherer Dosis (jeden 2. Tag 300mcg).

Zitat von Freisein:
T3 habe ich genommen, gab aber Interaktion mit TSH, Wert unter 0,01, daher in Absprache mit Endokrinologen abgesetzt, jetzt wieder nur T4.

Trotz Reduzierung vom Thyroxin?

Zitat von Freisein:
Habe also alles durch. In 21 Jahren kann man viel ausprobieren

Ja das stimmt wohl..... ein radikaler ganzheitlicher Ansatz bei Autimmunerkrankungen wäre noch das Coimbraprotokoll...... Ansonsten hätte ich so spontan auch keine Idee mehr, was man gegen so behandlugsresistenten Hashimoto machen könnte.

Die Liste hast du sicher schon abgearbeitet in den 21 Jahren oder?
https://www.hashimoto-info.de/ursachen.html

Zitat von Malin:
Henning ist das meist verträgliche LT, mit einer sehr guten Bioverfügbarkeit. Es gibt leider keine 88er von Henning, aber du könntest wie ich, einmal 75 und dann 100 im Wechsel nehmen.


Danke Dir für den Hinweis.

Ich werde meine Ärztin darauf ansprechen.
Wenn sie dann wieder gereizt reagiert, weil ich in ihr Handwerk pfusche, überlege ich mir ob sie die Richtige ist.

Zitat von la2la2:
1. Wann wurde zuletzt ein Ultraschall der SD gemacht und TSH, FT3 und FT4 bestimmt (am morgen vorher KEIN Thyroxin nehmen!)? Wie groß ist die Schilddrüse und wie waren die Werte?
2. Ist das Thyroxin so dosiert, dass der TSH stabil bei 1,0-1,5 liegt?
3. Verzichtest du komplett auf Jod - also auch Jodsalz usw.?
4. Was wurde denn schon so ausprobiert? Optionen wären: Selen, neben Thyroxin auch T3 oder Schilddrüsenhormon aus Schweinen. (Und wenn alles nichts hilft wäre das Coimbraprotokoll ne Option um mit härteren Maßnahmen gegen Autoimmunerkrankungen vorzugehen).....



Danke für Deine Antwort:
1. Der letzte US war am 4.10.18, Tablette hab ich keine genommen TSH: 1,19(0,3-3,5) T3: 6,0(3,5-8,1), T4: 20,6(10-25), antiTPO: 1041(0-60), SD-Volumen: 2,5
2. im August hatte ich eine Blutuntersuchung und da war mein TSH zu niedrig und deshalb bin ich von LT125 auf Euthyrox 112
3. ich verzichte auf Jod, nur selten Fisch
4. Selen hab ich auch schon probiert, aber da wurde mir auch gesagt dass man sich nicht sicher ist, ob das immer richtig ist zu nehmen, Unterschied hab ich keinen gemerkt. Etwas anderes wurde noch nicht probiert

Zitat von Catharina:
SD-Volumen: 2,5

2,5ml? Dann ist ja so gut wie nichts mehr von der Schilddrüse vorhanden.
Kein Wunder, dass es dir schlecht geht......

Ja, ich weiß!
Schon als die Diagnose gestellt wurde, war nicht mehr viel davon da.
Ein Arzt sagte mal, sie hat so gut wie keine Funktion mehr.

Hallo Lalala2 bin die Liste kurz durchgegangen, und ja ich habe wirklich alles durch. Ich habe meine Ernährung nach Autoimmunprotokoll umgestellt, ich esse kein Getreide mehr. Fast keine Fertigprodukte mehr, Zucker auch reduziert. Jod schon lange nicht mehr.
Darmreinigung ist gerade am Laufen, Leberreinigung folgt. Amalgam habe ich nicht, Schwermetalle ist Blei ein bisschen zu hoch gewesen, wurde aber behandelt und ist jetzt gut. Amalgamfüllungen habe ich keine.

HPU habe ich nicht, wurde untersucht, auch keine Nebenniereninsuffizienz, auch getestet.

Ich gebe auch Mal gelesen dass Autoimmunerkrankungen auch Autoaggression sind und häufig bei Kindern von Borderline Eltern auftreten.

Naja. Ich weiss nicht woher der kam, war aber schon früh, mit 20 diagnostiziert aber der war schon früher da, bin immer eingeschlafen in der Ausbildung trotz ausreichend Schlaf.

Das Coimbra Protokoll sagt mir nichts, was ist das?

Ach ja danke für den Tip mit dem Selen, das könnte ich noch ausprobieren. Im Moment trinke ich Chaga Tee, soll gut bei Autoimmunerkrankungen sein. Sie schreiben aber auch, dass man den vielleicht ein Jahr lang trinken muss um etwas zu spüren.

Zitat von Freisein:
Ich gebe auch Mal gelesen dass Autoimmunerkrankungen auch Autoaggression sind und häufig bei Kindern von Borderline Eltern auftreten.

Das halte ich für Humbug. Es kann höchstens sein, dass Kinder durch ein problematisches Elternhaus extremem Stress ausgesetzt sind. Stress jeder Art kann das Entstehen von Autoimmunerkrankungen begünstigen. Egal ob es die 80h Arbeitswoche als erfolgreicher Manager oder eine belastende Beziehung, Probleme im Elternhaus, oder ganz was anderes.

Zitat von Freisein:
Das Coimbra Protokoll sagt mir nichts, was ist das?

Ein brasilianischer Neurologie Professor (Coimbra) hat mal herausgefunden, dass man fast alle Autimmunerkrankungen durch extrem hohe Dosen an Vitamin D3 (in Kombination mit Magnesium, B2 und Omega 3) positiv beeinflussen kann und oft sogar komplett heilen bzw. stoppen kann.
Am häufigsten wird es bei Patienten mit Multipler Sklerose angwendet, da es in der normalen Schulmedizin keine vernünftigen MS Medikamente gibt (die keine starken Nebenwirkungen haben und hohe Erfolgsquoten haben..... die Wucherpreise für MS Medikamente mal außer Acht gelassen).
Da Hashimoto eine Autoimmunerkrankung ist, deine Lebensqualität sehr stark darunter leidet und du alle üblichen Maßnahmen erfolglos ausprobiert hast, wäre das ein Versuch wert. Wichtig ist, dass du dir einen Protokoll-Arzt suchst, der Erfahrungen mit dem Coimbraprotokoll hat. Bei Vitamin D3. Dosierungen von oft 30.000-100.000IE täglich sind engmaschige Bluttests und eine Umstellung der Ernährung (Kalziumarm, ohne Milchprodukte,....) zwingend erforderlich, da sonst der Kalziumhaushalt entgleisen könnte. Das wäre schlecht für die Nieren und Blutgefäße.....
Weitere Infos findest du unter http://coimbraprotokoll.de/ und sehr viele Erfahrungsberichte in Facebook Gruppen und Internet Foren, Blogs, usw.
Ich habe dazu mal etwas recherchiert und würde es bei JEDER Autimmunerkrankung empfehlen, die die Lebensqualität deutlich einschränkt und mit den üblichen medizinischen Maßnahmen nicht vernünftig unter Kontrolle zu bringen ist. Bei MS z.B. ist die Erfolgsquote weit über 50% (vollständiger Stopp der Krankheit) und deutlich über 80/90% wenn man auch deutliche Besserungen ohne Vollständigen Stopp als Erfolg wertet. Diesen Erfolg erreicht man mit KEINEM MS-Medikament, dass es derzeit auf dem Markt gibt (noch dazu kosten die MS Medikamente schnell 2.000-20.000Euro pro Jahr - wo hingegen das Coimbraptotokoll nach den einmaligen Kosten in den Folgejahren ein Schnäppchen ist).

Einziger Haken: Die meisten Ärzte, die sich damit auskennen sind Privatärzte und müssen somit selbst bezahlt werden. Mit Kosten von 300-600Euro einmalig und von 20-80Euro monatlich ist ungefähr zu rechnen.

Ganz interessant ist auch das Buch Autoimmunerkrankungen erfolgreich behandeln von Susan Blum

Der Kopp-Verlag hat einen zweifelhaften Ruf.
Werde demnächst über ne Fernleihe das Buch über Strophanthin bekommen. Da ich mich damit etwas auskenne, interessiert mich, ob das Kopp Buch brauchbar ist oder ob der zweifelhafte Ruf des Verlages berechtigt ist......

@Murmelmaus : Enthält das Buch denn gute Praxistipps, die zu einer echten Verbesserung geführt haben oder sind die 430 Seiten eher herumgeschwafelt ohne nennenswerte neue Erkenntnisse?

Zitat von la2la2:
Der Kopp-Verlag hat einen zweifelhaften Ruf.
Werde demnächst über ne Fernleihe das Buch über Strophanthin bekommen. Da ich mich damit etwas auskenne, interessiert mich, ob das Kopp Buch brauchbar ist oder ob der zweifelhafte Ruf des Verlages berechtigt ist......

@Murmelmaus : Enthält das Buch denn gute Praxistipps, die zu einer echten Verbesserung geführt haben oder sind die 430 Seiten eher herumgeschwafelt ohne nennenswerte neue Erkenntnisse?


Lese es gerade erst. Geht viel um Ernährung, aber u.a. auch um Darmgesundheit. Mir wurde es von meiner Ärztin empfohlen - im übrigen die Erste, die Hashi nicht als Lappalie abgetan hat.

Über den Verlag hatte ich mich ehrlich gesagt noch gar nicht informiert. Mal gegoogelt, hat ja in der Tat nicht den besten Ruf.

Was Hashimoto betrifft, finde ich das Buch von Leveke Brakebusch sehr informativ. Gibt ja mittlerweile einiges an Literatur. Heile deine Schilddrüse hat auch interessante Ansätze, insbesondere in Bezug auf EBV. Allerdings bezeichnet sich der Autor selber als Medical Medium - ist also etwas esoterisch, das Ganze

Zitat von Murmelmaus:

Lese es gerade erst. Geht viel um Ernährung, aber u.a. auch um Darmgesundheit. Mir wurde es von meiner Ärztin empfohlen - im übrigen die Erste, die Hashi nicht als Lappalie abgetan hat.


Freut mich, dass du eine Ärztin gefunden hast, die Hashi nicht als Lappalie abtut. Würde mich dann mal interessieren, was sie denn dann zu Hashi sagt?

Zitat von Schneeflocke90:

Freut mich, dass du eine Ärztin gefunden hast, die Hashi nicht als Lappalie abtut. Würde mich dann mal interessieren, was sie denn dann zu Hashi sagt?


War erst einmal bei ihr, hatten primär über HPU gesprochen. Sie meint aber, man darf nicht außer acht lassen, dass bei Hashi das Immunsystem den Körper (bzw. in diesem Fall die Schilddrüse) angreift. Bedeutet, da ist einiges los im Körper, zumal die Schilddrüse ja bei so vielen Vorgängen im Körper beteiligt ist.

Sie findet wichtig, in diesem Zusammenhang u.a. die Nährstoffe zu prüfen und z.B. auch zu testen, ob der Darm i. O. ist. Heilen lässt sich das Ganze ja leider bislang nicht.

Bisher hatte ich nur Ärzte, die meinten LT nehmen, dann ist alles gut. Da wurden Symptome nicht ernst genommen. Bei ihr machte das nach dem ersten Gespräch einen ganz anderen Eindruck. Musste auch - generell - einen seitenlangen Fragebogen ausfüllen, ob ich EBV habe, Unverträglichkeiten, über das allgemeine Befinden, zum Schlafverhalten, wie ich mich ernähre, Erkrankungen in der Familie etc.

Hier noch ein Artikel über die vielfältigen Symptome :


https://www.hashimoto-info.de/symptome.html
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Mir wurde mal gesagt dass L-thyroxin, eins der Mittel ist die am längsten brauchen um zu wirken. Dennoch bringt die Einnahme nicht. Man sollte sich also nicht allzu viele Hoffnungen durch die Pilleneinnahme machen. Eine autoimmun erkrankung ist ein Hinweis dafür dass irgendwas in deinem Körper nicht stimmt. Das könnte alles mögliche sein. Unverträglichkeiten..Umweltbelastung..Gendefekte.. Hormonstörung.. die Ursache zu finden ist meist schwer.
Bei mir wurde einmal eine Unterfunktion festgestellt. Die nach kurzer L-thyroxin Einnahme fast zu einer überfunktion wurde. Dennoch habe ich sämtliche Symptome die an Hashimoto erinnern. Leider wurden bei mir nie die T3 und T4 werte bestimmt. Nur ein Ultraschall der Schilddrüse ergab das sie ok ausschaut.

Zitat von MinnieMary:
Mir wurde mal gesagt dass L-thyroxin, eins der Mittel ist die am längsten brauchen um zu wirken.

Eher eins der Mittel bei dem man lange braucht, bis man die richtige individuelle Dosis gefunden hat. Wirken tut das sehr schnell.....

Dann zahls halt mal selbst, wenn der Arzt kein Bock hat das auf Kasse zu machen. Wie hoch ist denn dein TSH so?

Und sonst schau mal hier, hier hatte ich mal alles mögliche zum Thema Schilddrüse zusammengefasst:
erfolgserlebnisse-f59/la2la2-s-medizinschrank-diverse-themen-t93207.html#p1535048

Zitat von Malin:
Hallo liebe Mitglieder !Ich würde gerne mal wissen,wer hier noch an Hashimoto leidet und ob andere auch eine psychische Verschlechterung hatten mit beginn des LTyroxin. ?Wer hat vlt. die Einstellung hinter sich und hat keine Sympthome mehr?Nützlich wäre auch zu erfahren welche Präparate gut vertragen werden.Ich habe die von 1A Pharma bekommen.Wenn ich die morgens nehme werde ich kurz danach unruhig.Vor der Einnahme der Tabletten hatte ich zwar manchmal Schwindel, aber keine Angst und Panikattacken.Leider muß man die ja einnehmen Allerdings ist es wohl nicht bei jedem gleich....




Wow was hashimoto alles so macht.
Aber er erzählt nicht wie man es im Griff bekommen kann

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Dr. Christina Wiesemann
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