@Caui
Hallo Caui,
die 34 Jahre bin ich auf dieser Welt. Austherapiert bin ich nicht, das wird noch ein Weilchen dauern, aber ich bin gelassener und entspannter in Bezug auf meine Ängste und Symptome. Ich sehe die Probleme, die ich mir mache, aus einer anderen Perspektive (,z.B. dass in der Art wie ich Situationen und Reize beurteile, der Knackpunkt meiner Ängste liegt), als vor ein paar Jahren, bzw. Monaten. Wenn sich meine Symptome verschieben, dann kann ich schneller und bewusster darauf reagieren als früher. Vor allem lerne ich weiterhin das Unangenehme nicht auszugrenzen oder abzulehnen. Wenn ich meine Ansprüche an das Leben nicht geändert und an meinen neuen Situationen angepasst hätte, wäre ich nach wie vor unglücklich und unfähig an meiner Störung zu arbeiten. Anders als Ablehnung führt Akzeptanz dazu, dass ich mehr Optionen, mehr Freiraum habe, selber zu entscheiden, was zu tun das Beste wäre. Bei Widerständen gegenüber Emotionen, Gefühlen und allen anderen körperlichen Erscheinungen und beim trotzigen Ich-will-diese-Symptome-nicht gibt es keinen Handlungsspielraum mehr, man hat sich darauf festgelegt, eine null Toleranz-Einstellung gegenüber natürlichen (aber unbequemen) körperlichen Funktionen aufrechtzuerhalten.
Hallo Caui,
die 34 Jahre bin ich auf dieser Welt. Austherapiert bin ich nicht, das wird noch ein Weilchen dauern, aber ich bin gelassener und entspannter in Bezug auf meine Ängste und Symptome. Ich sehe die Probleme, die ich mir mache, aus einer anderen Perspektive (,z.B. dass in der Art wie ich Situationen und Reize beurteile, der Knackpunkt meiner Ängste liegt), als vor ein paar Jahren, bzw. Monaten. Wenn sich meine Symptome verschieben, dann kann ich schneller und bewusster darauf reagieren als früher. Vor allem lerne ich weiterhin das Unangenehme nicht auszugrenzen oder abzulehnen. Wenn ich meine Ansprüche an das Leben nicht geändert und an meinen neuen Situationen angepasst hätte, wäre ich nach wie vor unglücklich und unfähig an meiner Störung zu arbeiten. Anders als Ablehnung führt Akzeptanz dazu, dass ich mehr Optionen, mehr Freiraum habe, selber zu entscheiden, was zu tun das Beste wäre. Bei Widerständen gegenüber Emotionen, Gefühlen und allen anderen körperlichen Erscheinungen und beim trotzigen Ich-will-diese-Symptome-nicht gibt es keinen Handlungsspielraum mehr, man hat sich darauf festgelegt, eine null Toleranz-Einstellung gegenüber natürlichen (aber unbequemen) körperlichen Funktionen aufrechtzuerhalten.
20.02.2022 16:00 • x 4 #42