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Hallo ich bin 38Jahre alt und leide seit ca 4Jahren an diesen doofen Panikattacken. Am Anfang rannte ich von Arzt zu Arzt weil ich dachte ich bin sterbenskrank (Herz oder tumor im Kopf oder solcher Unfug) schließlich gelangte ich zu einer Psychotherapeutin die mir sagte: Sie sind so eine starke Persöhnlichkeit sie brauchen keine Therapie. Sie verschrieb mir Opipramol und noch ein Mittel. Diese halfen mir zwar in der Zeit der Einnahme aber ich nahm verdammt viel zu und irgendwann kam der Punkt als ich mich wieder so fit fühlte das ich beschloß diese Medikament (natürlich mit Rücksprache der Ärztin) langsam abzusetzen. Es ging auch eine Weile gut aber immer wieder kommen so kleine Attacken. Dann trau ich mich wieder nicht das Haus zu verlassen, kann mit Freunden und Bekannten nur per Telefon kommunizieren da mehr Menschen als mein Mann und meine Mutter bei mir wieder schwindel, herzrasen, atemnot hervorrufen. Da ich aber in der Gastronomie arbeite und dazu noch in einem gutbesuchten Tagescafe habe ich immer wieder Angst das es gleich losgeht.
Wer hat für mich Tips wie ich mit dieser Angst lerne umzugehen bzw sie zu verlieren.

P.S einen Notfallkoffer mit Bachblütentropfen Korodin und und Kopfwehtabletten habe ich immer dabei

und als tip einer Apotherkerin nehme ich in Stresssituationen Schüssler Salze

23.03.2008 21:17 • 24.03.2008 #1


also das mit der begründung warum du keine therapie brauchst wüsste ich gern genauer.-finde ich seltsam...
Ich kann dir wenig helfen da ich meine krankheit selbst nicht im griff habe und nicht von sachen reden will von denen ich keine ahnung habe aber hier gibt es bestimmt nette leute die dir etwas weiterhelfen können.
gruß. Krümel

A


Hallo zusammen

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Ja das hört sich komisch an! Da du eine starke Persönlichkeit bist brauchst du das nicht! Ich bin auch eine sehr starke persönlichkeit! Aber mache auch eine Therapie. Und bei mir verläuft die ein wenig anderst als bei den meisten. Ich gehe hin und mein Therapeut gibt mir Hausaufgaben die ich sehr gut umsetzen kann meistens. Ich weiß warum ich an PAs leide und handle danach. Also ich bin meist nicht länger als 15 Minuten in der Therapie. Aber sie hat mir sehr gut geholfen! Und nun gehe ich nur noch einmal im MOnat dorthin! Egal wie stark man ist! Innerlich ist man immer sehr verletzlich. Und manchmal so arg das man einfach hilfe braucht! Man brauch eine Leiter an der man sich wieder hoch ziehen kann.

ja ich fand das damals auch komisch aber da ich mich nicht auskannte vertraute ich der Ärztin und fand das mit den Tabletten ja auch ok sie halfen ja. bis ich kapierte das die Wirkung unterdrückt wurde aber nicht die Ursache bekämpft. leider oder gott sei dank gibt es die Ärztin nicht mehr in der Praxis sie ist seit einem jahr im Ruhestand und nun such ich jemanden der mir richtig helfen kann. leider ist das gar nicht so einfach. ich fühle mich schon wie ein Hypochonder wenn ich es jemanden erzähle das es mir mal wieder sch....geht. bin nur froh das mein mann Verständnis für diese Krankheit aufbringt und hinter mir steht. allerdings habe ich immer angst er könnte irgendwann mal nicht mehr damit klar kommen. Aber ich gebe nicht auf ich sage mir immer wieder: Alles wird Gut. Du bist eigentlich gesund nur im Kopf nicht aber das bekommen wir hin.




Dr. Hans Morschitzky
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