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Hallo!

Ich bin 24 Jahre und leide seit einem Jahr an Pannikattacken. Diese Panikattacken tauchten nach einer OP auf.Ich habe folgende Symtome:

Angstgefühl
Schwindel im Kopf und die Angst durchzudrehen
starkes Unwirklichkeitsgefühl
Angst vor Krankheiten
Mouches Volantes
Augenrauschen ect.
Kribbeln in den Händen
Rückenschmerzen
extrem verkramfte Muskeln
Schlafstörungen
Durchfall
Übelkeit
nicht weinen können
manchmal nicht reden wollen

Während einer Attacke:
Atemnot und Bauchschmerzen vorallem im Oberbauch
Panik
Angst zu ersticken
Krämpfe

Vor drei Monaten habe ich mich für eine Therapie entschieden. Die Therapeutin macht mit mir autogenes Training - half zunächst auch. Bis ich bei der Enspannungsübung selbst eine Panikattacke bekam mit Atemnot ect. Traue mich im MOment nich weiter diese Übungen zu machen.

Im großen und ganzen hab ich mich damit abgefunden das ich sowas hab.
Was allerdings zunächst das schlimmste war, da ich mich früher für eine stabile Person gehalten habe.

Wichtig ist für mich vorallem nicht mehr auf die körperlichen Symptome so verdammt sensibel zu reagieren, denn früher hat mich ein schmerzender Rücken und starkes Kopfweh auch nicht interessiert. heute bild ich mir jedesmal ein ich wäre tot krank. Die Verhaltenstherapie hat da sehr geholfen.! Jetzt beschäftige ich mich nicht mehr soviel mit meinem Körper.

Außerdem hab ich meinen ganzen Alltag umgestalten müssen. Klare Strukturen und wenns zuviel wird wird sofort die Bremse gezogen.
Außerdem kein Fernshehen mehr sondern spazieren gehen und reiten (Ich hab Pferde). Ganz wichtig war : Nach großem Stress die Ruhephasen sehr sinnvol zu planen. Und für mich habe ich gelernt mehr über meine Gefühle zu sprechen. Hab ich früher auch gehasst wie die Pest. Oh männo!
So sorry für die Rechtschreibfehler!
Ich schreibe auf jeden Fall wies bei mir weiter geht !
Juhu

24.02.2008 12:44 • 24.02.2008 #1


2 Antworten ↓


Hallo JUHU, ich bin schon 57 Jahre alt und habe immer wieder Panikattacken, hab was Entspannung bei die dämlichen Attacken betrifft festgestellt, das Progressive Muskelentspannung besser ist als autgenes Training, weil man etwas aktiver ist ( kommt wohl dem Weglaufen wollen etwas entgegen)nund hilft wirklich manchmal, man muß nur im Training bleiben und das hab ich wohl vergessen übe im Moment auch wieder. Ist glaube ich einen Versuch wert. Wenn dein Therapeut anderer Meinung ist kann mann PME auch woanders lernen, die Kosten übernimmt die Krankenkasse und ich denke das würde sie nicht tun wenn es nicht wirksam ist. Toi Toi Helene

hi juhu,

willkommen hier und du bist nicht alleine!
ich bin körperlich momentan auch sehr gebeutelt auch durch eine op bei der ich fast gestorben wäre ich habe so eine panik vor arzt, kranken haus ect.
aber gemeinsam sind wir stark!
alles gute!!





Dr. Hans Morschitzky
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